Tourismuswelt

Bei einem illegalen Ausflug kommt ein Tourist in Tschernobyl ums Leben. Bild: Pixabay.

Tschernobyl-Tourist stirbt – Schweizer in Thailand wegen Laptop-Klau verhaftet

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Tourist stirbt nach Sturz in Tschernobyl-Sperrzone

Ein illegaler Ausflug in die Sperrzone um das havarierte ukrainische Atomkraftwerk Tschernobyl ist für einen weissrussischen Touristen tödlich ausgegangen. Der 33-Jährige starb nach dem Sturz aus einem 15 Meter hohen Turm. Zusammen mit einem weiteren Weissrussen und einer Russin hatte der Mann eine verlassene militärische Radaranlage aufgesucht. Den Begleitern droht nach einer Strafzahlung die sofortige Abschiebung. (Gelesen bei Dewezet)

St. Galler Paar in Thailand verhaftet

Anna G. (56) und ihrem Mann Romano G. (61) aus St.Gallen wird der Diebstahl eines Laptops am Bangkok-Airport Suvarnabhumi zur Last gelegt. Wert: 40'000 Baht – umgerechnet 1200 Franken. Anna und Romano G. hielten sich am 26. Oktober am Gate auf, als die Frau einen Karton unter einem Sitz im Wartebereich entdeckte. Darin befand sich ein neuer Laptop, den Anna G. klaute. Ihr Mann warf ihr ein Hemd zu, um das Diebesgut darin einzuwickeln. Das Paar verstaute den gestohlenen Laptop im Reisegepäck des Mannes. Eine Überwachungskamera überführte das Paar. Die beiden wurden drei Wochen später, als sie aus Thailand ausreisen wollten, am Flughafen festgenommen. (Gelesen bei Blick)

Elf Verletzte bei Horrorflug

Der Vorfall ereignete sich etwa eine Stunde nach dem Start einer Boeing 777 der EVA Air in Taipei. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von etwa 11'000 Metern unterwegs nach Chicago, als es heftig durchgeschüttelt wurde. Drei Passagiere und acht Besatzungsmitglieder, die nicht angeschnallt waren, wurden von Gegenständen getroffen oder flogen gegen Sitze und Kabinendecke. Zum Glück waren Ärzte an Bord, die sich um die Versorgung der Verletzten kümmerten. Die Piloten setzten den gut 13-stündigen Flug deshalb fort. Die Airline entschädigte jeden Passagier mit 300 US-Dollar für die Unannehmlichkeiten. (Gelesen bei DMM)

Thailand-Touristen wegen Instagram-Foto verhaftet

Zwei Touristen liessen sich vor allerlei Sehenswürdigkeiten mit nacktem Po ablichten. Das brachte den auf Instagram unter dem Namen Traveling_butts agierenden US-Bürgern in Thailand Ärger ein. Sie veröffentlichten am 24. November auf ihrem mittlerweile gelöschten Instagram-Account ein Foto, das sie mit nacktem Hinterteil im Wat-Arun-Tempel zeigt. Die beiden 38-Jährigen wurden daraufhin am Dienstagabend vor ihrer Ausreise am Flughafen Bangkok festgenommen. Sie mussten ein Bussgeld von jeweils 150 Dollar zahlen. Ihre Strafe fkönnte noch deutlich verschäft werden. Ihnen droht eine Anzeige wegen Cyber-Kriminalität für das Hochladen pornographischer Fotos. Darauf droht eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren. (Gelesen bei BZ)

Boeing 777 verbrennt sich die Nase

Eigentlich hätte die Boeing 777-200 von Singapore Airlines bald Passagiere nach Hongkong fliegen sollen. Doch auf dem Weg vom Standplatz zum Gate in Terminal 3 des Singapore Changi Airport passierte am frühen Mittwochmorgen (29. November) ein Unglück. Während der Fahrt fing das Schleppfahrzeug plötzlich Feuer. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Boeing 777 wurde durch den Brand jedoch in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem das Bugfahrwerk wurde beschädigt. Die Maschine von Singapore Airlines bekam eine schwarze Nase und musste repariert werden. (Gelesen bei Aerotelegraph)

(TN)