Tourismuswelt

Qantas startet eine für US-Amerikaner interssante Marketingaktion. Bild: Qantas.

Schweizer Paar in Indien verprügeltQantas bezahlt US-Amerikanern Reisepässe

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Seglerinnen nach Monaten gerettet

Zwei US-Seglerinnen und ihre beiden Hunde sind nach einer monatelangen Odyssee auf dem Pazifischen Ozean gerettet worden. Sowohl die beiden Frauen als auch ihre tierischen Begleiter seien wohlauf, teilte die US-Marine mit. Sie waren bereits im Frühling vom US-Bundesstaat Hawaii aus in Richtung der mehr als 4000 Kilometer entfernten Insel Tahiti gestartet. Der Motor ihres Segelbootes war bereits Ende Mai ausgefallen. Dennoch seien die beiden Seglerinnen davon ausgegangen, ihr Ziel im Südpazifik mithilfe des Windes weiter erreichen zu können. Normalerweise dauere es etwa 21 Tage, diese Strecke zu überwinden. Nachdem sie jedoch auch zwei Monate nach ihrer ursprünglich geplanten Ankunft noch immer nicht in Tahiti waren, hätten sie schliesslich begonnen, Notrufe abzusetzen. Die Hilferufe blieben allerdings lange Zeit ungehört, weil das Segelboot zu weit von anderen Schiffen entfernt war. (Gelesen bei Spiegel)

Qantas will Reisepässe für US-Amerikaner bezahlen

Der offiziellen Statistik zufolge besitzen nur rund 40 Prozent der US-Amerikaner einen gültigen Reisepass. Aus diesem Grund hat sich die australische Airline Qantas ein interessantes Marketingkonzept überlegt: Die Fluglinie bietet Kunden einen Preisnachlass in Höhe von 135 US-Dollar für ein Ticket nach Down Under. Das entspricht exakt dem Preis eines US-amerikanischen Reisepasses. Wie die Airline in ihrem Video erklärt, bekommt man den Preisnachlass allerdings auch, wenn man bereits einen gültigen Pass hat. «Australien gehört zu den Top-Fünf Destinationen weltweit, die US-Amerikaner in den kommenden vier Jahren als Reiseziel in Erwägung ziehen. Es ist wirklich schade, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung keinen gültigen Pass hat. Mit dieser Kampagne wollen wir den australischen Tourismus sowohl in urbanen als auch ländlichen Gegenden unterstützen», sagt die Kundenmanagerin von Qantas, Olivia Wirth. (Gelesen bei derStandard)

Schweizer Paar in Indien verprügelt

Ein Schweizer Paar aus Lausanne wurde in Fatehpur Sikri im Norden Indiens von einer Gruppe einheimischer Männer mit Stöcken und Steinen attackiert. Die 24-Jährige Schweizerin sei mit einem gebrochenen Arm ins Spital gebracht worden, ihr gleichaltriger Freund habe schwere Verletzungen am Kopf davongetragen. Die beiden verletzten Schweizer erklärten, dass die jungen Männer ihnen zunächst den Weg abgeschnitten hätten. Danach hätten sie die Frau gezwungen, mit ihnen für Selfies zu posieren. Sie seien während fast einer Stunde von den Tätern verfolgt worden. Mehrere Passanten sollen  tatenlos zugesehen und sogar gefilmt haben. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. (Gelesen bei bazonline)

Seehund blockiert Flugpiste

Aussergewöhnliche Blockade auf einem Flughafen in Alaska: Ein knapp 200 Kilo schwerer Seehund hatte es sich auf der Startbahn des Flughafens von Barrow bequem gemacht. Der Ort Barrow  liegt an der äussersten nördlichen Spitze des US-Staats. Das Tier war am Montag gefunden worden, als Angestellte des Flughafens während eines Schneesturms die Bahnen überprüften. Am Flughafen würden zwar häufiger Vögel, Rentiere oder auch Eisbären gesichtet, teilte das Transportministerium von Alaska mit. Zum ersten Mal sei aber eine Robbe aufgetaucht. Das Tier musste mit dem Schlitten abgeschleppt werden. (Gelesen bei Welt)

Frau bucht für 50 Euro den Flug ihres Lebens

Was für ein Erlebnis: Weil sie die einzige Passagierin an Bord eines Ferienflieger war, erhielt die Schottin Karon Grieve einen ganz besonderen Service. Am Flughafen hiess es zunächst, dass die 57-Jährige gemeinsam mit zwei weiteren Fluggästen die Reise antreten würde. Doch als das Paar nicht auftauchte, hatte Grieve die Boeing 737 mit 189 Plätzen ganz für sich allein. Die Crew der Billig-Airline «Jet2» kümmerte sich daher besonders gut um die Autorin, die auf Kreta an einem Roman arbeitet. Neben der freien Platzwahl und einem persönlichen Gruss vom Piloten, durfte sich die Schottin Essen und Getränke bestellen. Auf Instagram bedankte sie sich für die Sonderbehandlung: «Ihr habt mir das Gefühl gegeben, ein VIP zu sein.» (Gelesen bei Märkische Allgemeine)

(TN)