Tourismuswelt

Ein 52-Jähriger Tourist wurde in der Florentiner Kirche Santa Croce von einem herabstürzenden Stein tödlich getroffen. Bild: Fotolia.

Touristin stürzt versehentlich in den Tod - Mann wird in Florentiner Kirche von Stein erschlagen

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Touristin stürzt für spektakuläres Foto aus Versehen in den Tod

Die erst 23-Jährige Südkoreanerin Hyewon Kim wollte in England studieren und bereiste alleine auch die «Seven Sisters» in East Sussex. Dort bat sie einen Fremden, einige Fotos von ihr zu schiessen, während sie - trotz Warnschilder - am Rand der Klippen stand, die an ihrer steilsten Stelle mehr als 60 Meter in die Tiefe reichen. Beim Posen für das Bild sprang die junge Studentin in die Luft. Bei der Landung verlor sie offenbar den Halt und stürzte die Klippen hinab. Der Sturz endete tödlich. Einen Tag vor dem tödlichen Unfall habe es einige Steinrutsche an den Felsen gegeben, was die Plattform am Rande der Felsen wohl etwas unstabil gemacht habe. (Gelesen bei Stern)

Der unnötigste Flughafen der Welt hat eröffnet

Die abgelegene Insel St. Helena, auf der einst Napoleon in Verbannung starb, ist jetzt per Flugzeug mit dem Rest der Welt verbunden. Um den Flughafen hatte es wegen der hohen Baukosten von 318 Millionen Euro heftige Kontroversen gegeben. Um eine ebene Fläche für die Start- und Landebahn zu bekommen, musste ein ganzer Berggipfel abgetragen und ein Tal aufgefüllt werden. Die Landebahn, die ursprünglich 2000 Meter lang werden sollte, musste aus Kostengründen verkürzt werden. Damit können derzeit nur kleine Maschinen auf der Insel landen. Bisher wird die Insel nur einmal die Woche von Comair, die zu British Airways gehört,  von Johannesburg aus angeflogen. (Gelesen bei Huffington Post)

Stein fällt in berühmter Florentiner Kirche auf Tourist – tot

In der Santa Croce, einer bekannten und erst kürzlich renovierten Kirche in der italienischen Stadt Florenz, hat sich ein tödlicher Unfall ereignet. Ein dekoratives Element in einem Gang der Kirche sei aus 20 Metern Höhe einem 52-jährigen Spanier auf den Kopf gefallen. Der 15 mal 15 Zentimeter grosse Stein erschlug den Mann. Die Behörden überprüfen nun die Stabilität des Bauwerks. Die Kirche wurde auf unbestimmte Zeit geschlossen. Santa Croce wird täglich von vielen Touristen besucht. (Gelesen bei Tages Anzeiger)

Zwei Deutsche ertrinken vor Teneriffa

Trotz Roter Fahne, die das Baden im Meer gänzlich untersagt, waren drei junge Männer an der Playa El Bollullo ins Meer gegangen. Schon kurze Zeit später schafften sie es wegen der starken Strömungen nicht mehr aus eigener Kraft zurück an Land. Andere Strandbesucher alarmierten die Rettungskräfte. Während ein 24-Jähriger es auch dank der Hilfe anderer Strandbesucher schlussendlich doch noch an den Strand zurück schaffte, mussten zwei 30 Jahre alte Deutsche mit dem Helikopter aus den Fluten geborgen werden. Beide Männer hatte zwischenzeitlich das Bewusstsein verloren. Alle Wiederbelebungsversuche schlugen fehl. In diesem Jahr wurden bereits rund 70 tödliche Badeunfälle auf den Kanarischen Inseln registriert. (Gelesen bei Teneriffa News)

Legionellen-Ausbruch in Hotel auf Mallorca

Das regionale Gesundheitsministerium untersucht einen Ausbruch der Legionärskrankheit auf Mallorca. Erkrankt seien mindestens 17 Touristen und eine Hotelangestellte in Palmanova im Südwesten. Ein 70-Jähriger ist den Informationen zufolge am 11. Oktober im Krankenhaus verstorben. Die Infektion sei bei den meisten erst nach der Heimreise festgestellt worden . Inzwischen sollen in Palmanova Vorkehrungen in Form von Desinfektionsmassnahmen getroffen worden sein. In einem Hotel musste die Wasserversorgung komplett abgestellt werden. Weitere Proben werden noch analysiert. Legionellen sind Bakterien, die schwere Infektionen hervorrufen können. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Gelesen bei Mallorca Magazin)

(TN)