Tourismuswelt

Die Frau wurde von der Polizei aus einer Maschine der Southwest Airline gezerrt. Bild: Youtube.

Frau aus Flugzeug gezerrtÜberfall auf Touristenbus in Südafrika

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Horrofahrt: Touristenbus in Südafrika ausgeraubt

Schock für 36 holländischen Reisende: Die alle über 70-Jährigen bestiegen am Flughafen Johannesburg einen Reisebus und freuten sich auf drei Wochen Ferien in Südafrika. Auf dem Weg zum Hotel wurde der Bus von fünf Räubern gestoppt, einer trug eine Polizeiuniform. Sie fesselten Fahrer und Reiseführer und bedrohten die Touristen mit Schusswaffen. Zweimal soll einer der Rüber abgedrückt haben, aber es löste sich glücklicherweise kein Schuss. Einige Touristen mussten auch Schläge einstecken. Der Überfall dauerte rund 20 Minuten. Die Banditen flüchteten mit dem Gepäck der Reisenden sowie den Schlüsseln des Busses. (Gelesen bei Times )

Frau aus Maschine der Southwest gezerrt

Eine Frau beschwerte sich über zwei Hunde an Bord einer Southwest-Airlines-Maschine. Sie behauptete, eine lebensgefährliche Allergie gegen Tiere zu haben, konnte aber keinen Attest vorlegen. Die Flugbegleiter machten ihr dann klar, dass sie nicht mitreisen könne, weil die Besatzung nicht für ihre Sicherheit garantieren könne. Die Frau weigerte sich dann aber, ihren Platz zu verlassen. Deshalb wurde die Polizei zu Hilfe gerufen, hiess es von Southwest. In einem Video, das im Internet nun die Runde macht, ist zu sehen, wie sich die Frau wehrt, als zwei Polizisten sie packen und aus der Maschine tragen wollen. Die Fluggesellschaft Southwest Airlines entschuldigte sich am Mittwoch für den Zwischenfall. (Gelesen bei Stuttgarter-Nachrichten)

Gruppe schiesst Selfie, während Freund ertrinkt

Der Ausflug einer Gruppe Studenten endete für den 17 Jahre alten Vishwas G. aus Jayanagar südlich von Bangalore tödlich: Der junge Mann ertrank am Sonntag in einem Tempelbecken, während seine Kommilitonen Selfies machten. Eines der Fotos zeigt die elfköpfige Gruppe: Die badenden Männer lächeln in die Kamera. Im Hintergrund ist der obere Teil des Kopfes von Vishwas im Wasser noch zu sehen, sein Gesicht und der Rest seines Körpers sind bereits komplett verschwunden. Vishwas' Kollegen hatten seine Abwesenheit anfänglich nicht bemerkt. Seine Leiche wurde Stunden später von der Polizei aus dem Becken geborgen. Die Gruppe hatte im Becken gebadet, obwohl es Schilder gibt, die das ausdrücklich verbieten. (Gelesen bei 20 Minuten)

Touristin in Griechenland von Wölfen getötet

Das 63-jährige Opfer war nach Angaben der Polizei am 21. September in der Nähe der archäologischen Stätte von Maronia im Nordosten von Griechenland auf einer Wanderung, als es von den Tieren angegriffen wurde. Die Britin soll während des Angriffs ihre Verwandten in England benachrichtigt haben. Diese hätten dann die Behörden in Griechenland alarmiert. Rettungstrupps hatten daraufhin nach der vermissten Frau gesucht und am vergangenen Samstag persönliche Gegenstände und Dokumente der Frau in der Nähe von Maronia gefunden. In der Nähe von Maroneia befindet sich das dicht bewaldete Gebiet von Ismaros. Es werde vermutet, dass dort mehrere Wolfsrudel leben. Später seien dort auch menschliche Knochen gefunden worden. Diese stammen laut Gerichtsmediziner von der Britin. Die restlichen Überreste der Frau konnten noch nicht gefunden werden. (Gelesen bei Süddeutsche)

Tourist verhindert Reisebus-Absturz in Alpen

Ein 65-Jähriger Franzose rettete 21 Menschen das Leben. Der Mann sass in der ersten Reihe des Busses und war Teil einer französischen Reisegruppe. Auf der Fahrt nahe Schwaz/Tirol in den österreichischen Alpen brach der Busfahrer plötzlich bewusstlos zusammen.  Der Reisegast reagierte blitzschnell und leitete eine Vollbremsung ein. Hätte der Mann nicht eingegriffen, wäre der Bus hundert Meter tief in den Abgrund gestürzt. Teile des Fahrzeugs ragten bereits über die Brüstung hinaus, als der Mann die Bremse betätigte. Ein Polizeisprecher sagte, das sei haarscharf an einer Katastrophe vorbei gewesen. Neun Menschen wurden verletzt in ein Spital gebracht. (Gelesen bei Luzerner Zeitung)

(TN)