Tourismuswelt

Fäuste statt Palmen bei RyanairLandeanflug zwischen drei Tornados

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Drohne beschützt Schwimmer vor Haien

In Australien sind ab September Drohnen auf Haipatrouille. Die Haie werden in Küstennähe unter Wasser erkannt. Der Algorithmus kann sie von Rochen, Delfinen, anderen Meerestieren und Surfern unterscheiden. Laut den Entwicklern liegen Menschen beim Identifizieren von Haien, etwa per Hubschrauber, nur in 30 Prozent der Fälle richtig. Der Algorithmus hat eine Trefferquote von 90 Prozent. Ist ein Hai erkannt, kann die Drohne Menschen per eingebautem Megafon warnen. (Gelesen bei Futurezone)

Pilot muss drei Tornados bei Anflug auf Küstenstadt umfliegen

Beim Landeanflug auf die südrussische Küstenstadt Sotschi war ein Pilot am Dienstag gezwungen mehrere Tornados zu umfliegen. Dass den Passagieren beim Blick aus dem Fenster flau im Magen wurde, ist bei den Aufnahmen des Naturspektakels mehr als verständlich. (Gelesen bei Focus)

Pöbel-Briten rasten aus – und zwingen Ryanair zur Notlandung

Fäuste statt Palmen: Es sind schockierende Szenen, die ein Fluggast im Ferienflieger von London zur Partyinsel Ibiza mit seinem Handy filmte (unten im Video). Betrunkene Briten bepöbeln erst die Flugzeug-Crew. Und nachdem der Pilot entschied, in Bordeaux zwischenzulanden, um die Randale-Passagiere loszuwerden, prügeln sie sich weiter mit der Polizei. Die französische Polizei konnte die Situation wieder unter Kontrolle bringen. Trotzdem: Der Start in die Ferien war für viele Fluggäste gelaufen! (Gelesen bei Berliner-Kurier)

Boeing von Emirates reisst Loch in Häuserdach bei Genf

Das riesige Flugzeug kam aus Dubai und war nur noch zwei Kilometer von seinem Ziel entfernt: die Landebahn des Flughafens Genf. Als die Boeing 777-300 der Fluggesellschaft Emirates am vergangenen Freitagabend in 200 Metern Höhe die Gemeinde Genthod, die nordöstlich des Pistenanfangs liegt, überflog, nahmen die Bewohner wenige Augenblicke später heftige Böen war. Dann gab es einen lauten Knall. Auf dem Weg zur Haustür eines Einfamilienhauses krachten 20 Dachziegel, die sich vom Dach des Einfamilienhauses gelöst hatten. Den ungewöhnlichen Vorfall bestätigten inzwischen der "Aviation Herald" und ein Sprecher des Aéroport International de Genève. Es handele sich um eine "Störung der Luftmasse", die durch den Druck des vorbeifliegenden Flugzeugs ausgelöst sei. Dergleichen käme höchstens ein bis zweimal im Jahr vor und hätte noch nie zu Verletzten geführt. (Gelesen bei Stern)

(TN)