Tourismuswelt

Mitten in der Luft brach die Bahn namens Fire Ball in Columbus im US-Bundesstaat Ohio auseinander. Bild: Youtube.

Chilbi-Bahn fliegt auseinanderLehrerin fliegt nach Flugzeug-Sex mit Schüler von der Schule

Auch das ist diese Woche an den Stränden und in den Tourismushochburgen der Welt passiert.

Lehrerin hatte in Flugzeug Sex mit Schüler – gefeuert

Gemeinsam mit einer Gruppe von 16- bis 18-jährigen Schülern unternahm Eleanor W. (28), Physiklehrerin aus Bristol, eine Reise in die Schweiz – es ging nach Genf zum Teilchenbeschleuniger des Cern. Im Flugzeug, das die Reisegruppe von Genf nach Grossbritannien zurückbrachte, kam es dann zu einem heftigen Flirt zwischen dem Schüler und der Pädagogin, der dazu führte, dass die beiden in der Toilette des Flugzeugs Sex hatten. In Bristol setzten die beiden ihre Affäre fort, schrieben einander SMS und gingen miteinander aus. Ereignet habe sich der Vorfall im Flugzeug bereits im August 2015, berichtet die britische Zeitung «Daily Mail». Gegenüber der Schulkommission packte der Schüler über sein Verhältnis zu seiner Lehrerin aus. Während des Rückflugs aus Genf habe er fünf Fläschchen Wein getrunken, und auch die Lehrerin sei alkoholisiert gewesen. Es sei zwischen ihnen zu Oralsex sowie zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr in der Flugzeug-Toilette gekommen, gestand der Jugendliche. Eleanor W. wurde entlassen und erhielt ein lebenslanges Berufsverbot. (Gelesen bei 20Minuten)

Brasilianerin will nach Kopenhagen fliegen und landet in Athen

Eine brasilianische Touristin hat wegen einer falschen Bordkarte einen unfreiwilligen Europa-Rundflug absolviert. Die Frau wollte von Paris aus nach Kopenhagen weiterreisen, landete aber in Athen, wie sie der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Sie sei im Stress gewesen und habe nicht gemerkt, dass ihre Bordkarte auf eine Französin ausgestellt war, die einen Air-France-Flug nach Athen gebucht hatte. Auch bei der Passkontrolle fiel der Fehler nicht auf, so dass sich die 45-Jährige einige Stunden später in der griechischen Hauptstadt wiederfand. Erst dort bemerkte sie den Irrtum und Air France stellte ihr ein neues Ticket aus. Nach einem Zwischenstopp in Luxemburg erreichte sie schliesslich am Dienstag ihr ursprüngliches Ziel. (Gelesen bei Watson)

Mord auf Emerald Princess

Die Emerald Princess kreuzte gerade vor der Küste Alaskas als sich am Dienstagabend an Bord ein Drama ereignete. Die etwa 3000 Passagiere und 1100 Besatzungsmitglieder befanden sich seit Sonntag an Bord des Kreuzfahrtschiffes, das sich auf einer siebentägigen Rundfahrt von Seattle nach Alaska befand. Unter den Passagieren war auch die 39-Jährige Kristy Manzanares aus Utah/USA, die mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern sowie weiteren Freunden den Hochzeitstag feiern wollte. Am Dienstagabend hörten die Passagiere eine Durchsage, die Security und Sanität zu einer Kabine beorderte. Die Kabine war diejenige des Ehepaares Manzaners. Laut Augenzeugen soll eine der Töchter gegen 21 Uhr aus der Kabine gerannt und um Hilfe geschrien haben. Ein Bekannter des Ehepaares soll daraufhin die Kabine betreten und die blutüberströmte Frau am Boden liegend aufgefunden haben. Der Ehemann soll gerade dabei gewesen sein, seine Frau in Richtung Balkon zu schleifen. Die Frau wies eine schwerwiegende Kopfverletzung auf und wurde kurz darauf von den Sanitätern für tot erklärt. Da sich der Mord auf US-Gewässer abgespielt hat, wurde die Emerald Princess nach Juneau, Alaska beordert, wo am Mittwoch morgen ein Dutzend Beamte des FBI an Bord kamen. Alle Passagiere durften fast den gesamten Tag über das Schiff nicht verlassen. Die Reederei schrieb in einem Statement, dass es zu einem Vorfall «häuslicher Gewalt» gekommen sei und das Sicherheitsteam des Schiffes mit dem FBI sowie anderen lokalen Behörden koordinieren würde. Der Ehemann wurde am Mittwoch abgeführt. Er gab an, dass seine Frau einfach nicht aufgehört habe, ihn auszulachen. Deshalb habe er sie erschlagen. (Gelesen auf nydailynews.com)

Chilbi-Unfall: Ein Toter, sieben Verletzte

Der tödliche Unfall ereignete sich auf einem Fahrgeschäft mit dem Namen Fire Ball, einer Art Riesenschaukel, am Eröffnungstag des Volksfestes Ohio State Fair. Dramatische Videoaufnahmen, die sich in den sozialen Netzwerken verbreiteten, zeigen, wie sich offenbar eine Sitzreihe von der Schaukel löste und zu Boden krachte. Einige der Fahrgäste seien durch die Luft geschleudert worden, sagte der Bataillonsführer der Feuerwehr in Columbus, Steve Martin. Auch der Mann, der bei dem Unfall ums Leben kam, sei aus seinem Sitz geschleudert worden. Sieben weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die Feuerwehr mit. Nach Behördenangaben befinden sich noch drei Verletzte in Krankenhäusern. An dem Fahrgeschäft seien vor dem Start des Jahrmarktes keine Sicherheitsmängel festgestellt worden. Es sei, wie alle anderen Fahrgeschäfte, zuvor mehrmals überprüft worden, sagte der Direktor des Landwirtschaftsministeriums von Ohio, David Daniels. Die Firma, die das Fahrgeschäft herstellt, erklärte in einer Beschreibung auf seiner Internetseite, dass der Fire Ball eines der beliebtesten Fahrgeschäfte sei. Der Hauptarm der Schaukel schwinge bis zu zwölf Meter über dem Boden und drehe sich dabei 13 Mal pro Minute um sich selbst. Der Jahrmarkt in Columbus soll noch bis zum 6. August geöffnet sein. (Gelesen bei rp-online)

Marine rettet Elefanten aus Seenot

Die Marine von Sri Lanka hat zwei Elefanten in Seenot gerettet. Die beiden Dickhäuter seien am Sonntag vor der Nordostküste des Landes im Meer treibend entdeckt worden, teilte die Küstenwache mit. Taucher hätten Seile an den Jungtieren angebracht, mit denen Schiffe sie dann vorsichtig zurück zur Küste zogen. Die Elefanten waren nach Angaben der Marine vermutlich von einer Strömung ins offene Meer gezogen worden, als sie eine Lagune durchquerten. Fotos zeigen, wie die jungen Elefanten einen Kilometer vor der Küste verzweifelt versuchen, ihre Rüssel über Wasser zu halten. Nach der erfolgreichen Rettung wurden die beiden Elefanten wieder in die Freiheit entlassen. (Gelesen bei Spiegel)

Plötzlich ein Passagier mehr: Baby kommt auf Lufthansaflug zur Welt

Diesen Lufthansa-Flug werden die 191 Reisenden wohl so schnell nicht vergessen. Als sie an Bord des Fliegers von Bogota (Hauptstadt von Kolumbien) nach Frankfurt am Main gingen, war alles noch in bester Ordnung. Irgendwo über dem Atlantik setzten dann bei einer schwangeren Passagierin plötzlich die Wehen ein. Bei der nächsten Landung waren 192 Passagiere im Flugzeug. Glücklicherweise befanden sich drei Ärzte an Bord der Maschine, die der Frau halfen, ihren Sohn gesund auf die Welt zu bringen. Beiden geht es gut. Der Kapitän entschied sich nach der Entbindung für eine sogenannte Sicherheitslandung. Bei dem Zwischenstopp in Manchester wurden Mutter und Kind in ein Krankenhaus gebracht. Für die anderen Passagiere ging es danach weiter nach Frankfurt. Eine Geburt im Flugzeug komme sehr selten vor, erklärte eine Sprecherin der Fluggesellschaft. Es seien elf Geburten während eines Lufthansa-Fluges bekannt, sagte sie nach ersten Nachforschungen. Bis zur 36. Schwangerschaftswoche dürfen werdende Mütter in ein Flugzeug der Airline einsteigen. Da das Kind irgendwo über dem Atlantik zur Welt kam, werden in der Geburtsurkunde nun wohl ganz einfach die Koordinaten vermerkt. (Gelesen bei RTL)

(TN)