Tourismuswelt

Nicht dafür gedacht, aus Fun von der Reling zu springen: die Aida Perla. Bild: Aida

Nackedei springt von Aida – Flight Attendant tanzt für Shakira

Auch das ist diese Woche an den Stränden und in den Tourismushochburgen der Welt passiert.

Passagier springt nackt von der Aida Perla

Ein 24-jähriger Mann ist einem Medienbericht zufolge vom Kreuzfahrtschiff «AidaPerla» in das Hafenbecken von Palma de Mallorca gesprungen – und zwar nackt. Zahlreiche Passagiere wurden demnach gegen 6.30 Uhr morgens durch die Lautsprecherdurchsage «Mann über Bord» geweckt. Ein Schiff, dass die «AidaPerla» eigentlich durch den Hafen lotsen sollte, fischte den durch das Hafenbecken schwimmenden Mann aus dem Wasser und brachte ihn zurück an Bord. Dort liess er sich dem Bericht nach von anderen Passagieren feiern. Er wurde anschliessend zur Kontrolle ins Krankenhaus in der mallorquinischen Metropole gebracht. (Gelesen bei Welt)

Ein Tänzchen für Shakira

Am vergangenen Wochenende heiratete Fussballstar Lionel Messi in Argentinien. Sein Teamkollege Gerard Piqué, verheiratet mit der bekannten kolumbianischen Künstlerin Shakira, flog in der ersten Klasse der Aerolineas Argentinas von Barcelona nach Buenos Aires. Dort hatte eine Flugbegleiterin offenbar Freude an den prominenten Fluggästen – und liess über den Bordlautsprecher kurz nach dem Boarding Shakiras Erfolgssong «Waka Waka» laufen und gab gleich ein Tänzchen zum Besten. Shakira tat, was sonst ihre Fans tun: Sie griff zum Handy und versuchte, das spontane Spektakel festzuhalten. Leider etwas zu spät. Glücklicherweise hatte Bruno Vitulli, ein bekannter argentinischer Sportjournalist, das Ganze auf seinem Handy festgehalten. Das Video wurde auf twitter.com/shakirastuff publiziert und hat seither die Runde durch alle sozialen Medien gemacht.

Privatstrand für den Gouverneur

Für Politiker gelten ja nicht immer dieselben Regeln wie für das gemeine Volk... so auch in den USA. Dort hatte Chris Christie, der streitbare republikanische Gouverneur des Bundesstaats New Jersey, letzte Woche infolge eines Budgetstreits zwischen Republikanern und Demokraten kurzerhand einen «Government Shutdown» angeordnet.  Unter anderem wurden deshalb die vom Staat beaufsichtigten Strände für die Öffentlichkeit gesperrt. Dies notabene am Wochenende vor dem höchsten US-Feiertag, dem 4th of July. Doch während sonnenhungrige Ostküstenbewohner der USA auf kommunale Strände ausweichen mussten, sonnte sich Christie mit seiner Familie am Wochenende seelenruhig an einem der gesperrten Strände. Das wurde auch auf Twitter festgehalten:

Natürlich hagelte es Kritik für den Gouverneur. Der sich damit verteidigte, dass seine Familie in einem staatlichen Strandhaus beim besagten Strand übernachtet habe, und er Zeit habe mit seiner Familie verbringen wollen... [gelesen in der Welt]

Passagier will Cockpit stürmen - drei Verletzte

Eine Passagiermaschine der US-Fluglinie Delta Air Lines hat ihre Reise wegen eines Zwischenfalls an Bord abbrechen und zurückkehren müssen. Ein Passagier habe während des Flugs am Donnerstag in das Cockpit eindringen wollen, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf Gewährsleute. Bei dem Vorfall seien drei Menschen verletzt worden, darunter ein Crewmitglied. Delta selbst teilte lediglich mit, es habe einen Sicherheitszwischenfall um einen Passagier gegeben. Nach der Landung in Seattle sei dieser in Gewahrsam genommen worden. Die Boeing 767 hatte sich gerade über der Westküste Kanadas befunden, als sie am Donnerstagabend nach Seattle im US-Staat Washington zurückgekehrt und ohne weitere Vorfälle gelandet sei, so CNN. (Gelesen bei t-online)

Wasser tropft von der Decke bei Delta Airlines

Fluggäste einer Delta-Airlines-Maschine von Atlanta nach Florida mussten den ganzen Flug ruhig auf ihren Sitzen bleiben, während es von der Decke tropfte. Die Passagiere hätten noch vor Abflug die Flugbegleiter informiert, doch diese hätten nichts unternommen, schreibt die «Daily Mail». Den ganzen Flug lang mussten die Leute selber zusehen, wie sie mit dem Wasser klarkommen. Ein halbes Dutzend Passagiere sass am Ende des Flugs mit nassen Kleidern da, erzählt Tom McCullough, der ein Video davon auf Twitter lud. Erst kurz vor der Landung hat die Kabinencrew versucht, das Leck mit Servietten zu stopfen. Nach dem das Video auf Twitter landete, entschuldigte sich die Fluggesellschaft und bot den Gästen einen 100-Dollar-Gutschein als Entschädigung an. Die Flugtickets von Tommys Eltern haben allerdings stolze 1800 Dollar gekostet. (Gelesen bei Blick am Abend)

Beim Retten gestorben

Als kürzlich auf Java (Indonesien) der Vulkan Sileri offenbar unerwartet ausbrach, wurden in der Nähe campierende Touristen davon überrascht und teilweise auch verletzt. Im schwer zugänglichen Gebiet sollten sie per Helikopter geborgen und evakuiert werden. Doch stürzte der Rettungshelikopter ab und mehrere Insassen kamen dabei ums Leben. Was aus den Touristen inzwischen geworden ist, wird nicht erwähnt. [gelesen im Daily Mail]

(TN)