Tourismuswelt
Touristenschiff sinkt in Kolumbien: Mindestens sechs Tote und 31 Vermisste
Am Sonntag kenterte auf einem Stausee im nördlichen Kolumbien nahe der Stadt Medellín ein Touristen-Boot mit 150 Menschen an Bord. Viele der Schiffsbrüchigen konnten schnell aus dem Wasser gerettet werden. Auch ein Helikopter der kolumbianischen Luftwaffe wurde zur Bergung der Verunglückten eingesetzt.
Für mindestens sechs Personen kam aber jede Hilfe zu spät. Weitere 31 Menschen werden noch vermisst und 24 Personen mussten hospitalisiert werden.
Die gesunkene «El Almirante» war ein Freizeit- und Tourismusschiff. Der Stausee Peñol-Guatapé ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Ursache für den Schiffsbruch wird momentan untersucht. Es ist möglich, dass das Boot überladen war.