Tourismuswelt

Nicht alle Schiffsbrüchigen konnten rechtzeitig aus dem Wasser gerettet werden. Bild: Youtube.

Touristenschiff sinkt in Kolumbien: Mindestens sechs Tote und 31 Vermisste

Auf dem Stausee El Peñol im Touristenort Guatapé ist gestern ein Schiff mit 150 Personen an Bord gesunken. Nicht alle Passagiere konnten gerettet werden.

Am Sonntag kenterte auf einem Stausee im nördlichen Kolumbien nahe der Stadt Medellín ein Touristen-Boot mit 150 Menschen an Bord. Viele der Schiffsbrüchigen konnten schnell aus dem Wasser gerettet werden. Auch ein Helikopter der kolumbianischen Luftwaffe wurde zur Bergung der Verunglückten eingesetzt.

Für mindestens sechs Personen kam aber jede Hilfe zu spät. Weitere 31 Menschen werden noch vermisst und 24 Personen mussten hospitalisiert werden.

Die gesunkene «El Almirante» war ein Freizeit- und Tourismusschiff. Der Stausee Peñol-Guatapé ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Ursache für den Schiffsbruch wird momentan untersucht. Es ist möglich, dass das Boot überladen war.

(TN)