Tourismuswelt

Nicht alle Hunde sind so freundliche Mitreisende. Nachdem ein Hund einen Passagier an Bord angegriffen hatte, musste dieser ins Spital – und der Hund in den Frachtraum. Bild: Fotolia

Hund greift im Flugzeug Passagier an – Neun Verletzte nach Turbulenzen

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Kurz vor dem Start: Hund beisst Passagier blutig

Statt eines gut gelaunten Therapiehundes, den Fluggäste mit in die Kabine nehmen dürfen, kam ein Vierbeiner mit seinem Herrchen an Bord einer Boeing 737 von Delta Air Lines, der die Fluggäste aufmischte. Ein Passagier aus Daphe im Bundesstaat Alabama, der mit dem Flug DL1430 auf dem Weg von Atlanta nach San Diego reisen wollte, wurde vom Hund eines neben ihm sitzenden Passagiers plötzlich angegriffen, noch bevor die Maschine zum Start rollte. Gleich mehrfach biss der über 20 Kilogramm schwere Labrador-Mischling den Reisenden. «Das Gesicht des Mannes war blutverschmiert, er hatte Blut in den Augen, an Wangen, Nase und Mund. Sein Hemd war voller Blut», sagte ein Mitreisender. Daraufhin musste das Opfer nicht nur medizinisch betreut, sondern gleich in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Hund musste in einen Käfig und in den Frachtraum umsteigen. (Gelesen bei Stern)

Neun Verletzte auf Flug von KLM

Eine Boeing 747 von KLM geriet kurz vor der Landung in Hongkong in Turbulenzen. Der Flug KL887 verliess Amsterdam am Samstagabend, 3. Juni, kurz vor 18 Uhr mit rund einer halben Stunde Verspätung. Die Boeing 747-400 hatte Hongkong zum Ziel. Nach rund zehn Stunden Reise machte der Flugakpitän gerade seine Ansage zur bevorstehenden Landung. Da geriet die Maschine in Turbulenzen. Wie Passagiere der Zeitung South China Morning Post berichteten, sei der Flieger «plötzlich in ein Luftloch gefallen». Reisende hätten geschrien und Gegenstände seien durch die Luft geflogen. Die Boeing 747 landete danach ohne Probleme. Beim Zwischenfall haben sich aber nach chinesischen Angaben neun Menschen verletzt, zwei davon waren Besatzungsmitglieder. Die Verletzten wurden im Krankenhaus behandelt. (Gelesen bei Aerotelegraph)

Schweizer Paar beim Wandern verunglückt

Die Leichen der 46-Jährigen und des 61-Jährigen wurden am Mittwochnachmittag im Gebiet Asturien im Nordwesten Spaniens gefunden. Das Schweizer Paar war offenbar beim Bergsteigen im bekannten Nationalpark Picos de Europa abgestürzt. Sie wurden seit einer Woche als vermisst gemeldet. Gemäss Berichten der Unfallhelfer deute alles darauf hin, dass die beiden Schweizer bei einem bei Bergsteigern beliebten Ort am Torre de Altaiz von rund 130 Metern in die Tiefe stürzten. Sie hätten zudem für diese Zone ungeeignete Ausrüstung getragen. Für die rund vierstündige Bergung wurde ein Helikopter eingesetzt. (Gelesen bei 20 Minuten)

Fahrlässiger Tourist hat Glück im Unglück

Ein Dieb hat einem Tourist auf Mallorca die Brieftasche gestohlen und entdeckte darin die Kreditkarte mit dem dazugehörigen PIN. Der PIN war mit einem Klebestreifen an der Kreditkarte befestigt, so dass der Dieb am nächstgelegenen Geldautomaten 500 Euro abheben konnte. Die Polizisten beobachteten den Mann allerdings an der Plaça Reina in Palma, verfolgten ihn und konnten ihn schliesslich stellen. (Gelesen bei Mallorca Magazin)

American Airlines muss nach Start in Zürich in Paris notlanden

Der Pilot meldete am Sonntagabend nach dem Start in Zürich über dem Ärmelkanal einen Notfall: Rauch in der Kabine! Darauf drehte die 25 Jahre alte Maschine um und landete in Paris Charles-de-Gaulle. Ein Passagier schreibt auf Twitter: «Die Kabine hat sich mit Rauch gefüllt, Passagiere waren benommen.» Zwei Flugbegleiter seien nach der Landung «krank» aus dem Flugzeug gebracht worden. An Bord befanden sich 11 Crew-Mitglieder und 151 Passagiere. «Unser Wartungs-Team untersucht derzeit die Maschine. Wir wollen die Fluggäste so schnell wie möglich nach New York bringen», so ein Sprecher. (Gelesen im Blick)

(TN)