Tourismuswelt

Muss man diesen Buchungscode persönlich nehmen? Das fragte die Passagierin die Air Berlin. Bild: Johanna Rose.

Ein unflätiger Buchungscode - Fotografieren verboten in Bergün

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Buchungscode auf Airberlin-Flugticket sorgt für Lacher

Ein Buchungscode, der vom Zufallsgenerator der Air Berlin erstellt wurde, machte im Netz die Runde: Johanna Rose erhielt nämlich den etwas unflätigen Code "WIXXER". Die Passagierin nahm es mit Humor und postete ein Foto des Buchungscodes auf Facebook und fragte an Air Berlin gerichtet, ob sie den Code persönlich nehmen müsse. Sie erhielt prompt eine Antwort: "Hallo Johanna! Wie geil ist das denn!? Nimm es bitte nicht persönlich, wir freuen uns dich an Bord begrüssen zu dürfen :-) Da hat dir der Zufallsgenerator bei der Buchungsnummernvergabe aber übel mitgespielt. Bis bald." (Gelesen bei Merkur)

9 Jahre Gefängnis für Rauchen im Flugzeug

Der Mann hatte vor und während des Flugs von Birmingham nach Sharm El-Sheikh im Jahr 2015 getrunken und schliesslich auf der Flugzeugtoilette geraucht. Mit der Zigarette verursachte er einen Brand im Abfalleimer, den die Besatzung zunächst nicht löschen konnte. Die Maschine mit mehr als 200 Passagieren an Bord musste schliesslich notlanden. Der Pilot hatte in dem Verfahren erklärt, in seiner 20-jährigen Karriere noch keine dermassen gefährliche Situation erlebt zu haben. Ein Gericht hat den 46-jährigen Briten zu neuneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. (Gelesen bei Tagesanzeiger)

Fotografieren in Bergün ab sofort verboten

Willkommen in Bergün. Dem ersten Schweizer Bergdorf, das seinen Besuchern neuerdings das Fotografieren verbietet. Die Gemeindeversammlung hat dem «Gesetz über ein Fotografier-Verbot» zugestimmt, mit 46 zu 2 Stimmen. Die Bergüner wissen natürlich, dass so ein Verbot auch im Unterland bemerkt wird, aus diesem Grund haben sie es schliesslich eingeführt. Die offizielle Begründung für das Verbot: Die Bewohner möchten die Menschen ausserhalb der Gemeinde nicht mit über Social Media geteilten Fotos der pittoresken Landschaft unglücklich machen. Schliesslich bekomme schlechte Laune, wer schöne Ferienfotos in den sozialen Medien anschauen müsse und selber nicht dabei sein könne. Die Verbotstafeln wurden bereits aufgestellt, selbst die Nasa-Zentrale bekam ein Schreiben, dass sie ab sofort keine Luftaufnahmen von Bergün mehr machen dürfe. Wer das Verbot missachtet, muss 5 Franken Busse bezahlen. (Gelesen bei Tagesanzeiger). 

UPDATE: Gemeindepräsident Peter Nicolay stellt ab sofort eine kollektive Sonderbewilligung aus - fotografieren ist wieder erlaubt!

Die Reaktionen auf das Verbot fielen unterschiedlich aus:

Eurostar wegen betrunkener Briten vier Stunden verspätet

Passagiere beschwerten sich am Montagabend nach der Abfahrt über die aggressiven britischen Fahrgäste, wie ein Sprecher der französischen Staatsbahn SNCF sagte. Der Zug mit 770 Passagieren an Bord wurde am Bahnhof der nordfranzösischen Hafenstadt Calais gestoppt, damit Polizisten die betrunkenen Briten abführen können. Doch damit begann das eigentliche Chaos: Passagiere stiegen während des ungeplanten Zwischenstopps aus dem Eurostar aus und vertraten sich auf dem Bahnsteig die Beine. Durch die geöffneten Zugtüren hätten blinde Passagiere in den Zug gelangen können, die nicht die strengen Sicherheitskontrollen am Pariser Nordbahnhof passiert hatten. Die französische Polizei räumte den Eurostar deswegen komplett – und liess alle Passagiere neu einchecken, eine Prozedur, die knapp vier Stunden dauerte. Erst dann konnte der Zug seine Reise nach London fortsetzen. (Gelesen bei Der Standard)

Zehnjähriger fliegt aus Riesen-Wasserrutsche

Rund 43 Millionen US-Dollar haben die Betreiber in den neuen Wasserpark "The Wave" im amerikanischen Dublin im US-Bundesstaat Kalifornien investiert. Die knapp 3.000 Quadratmeter grosse Anlage lockt seit Samstag die Besucher mit modernen Aussen- und Innenpoolanlagen, einem Wasserspielplatz und einem gigantischen Wasserrutschen-Turm. Doch ein Unfall überschattete die grosse Eröffnung. Ein zehnjähriger Junge flog aus der knapp zehn Meter hohen Wasserrutsche "The Emerald Plunge". Er landet auf dem harten Betonboden und rutscht dort noch ein paar Meter weiter. Bis auf ein paar Kratzer und blaue Flecke bleibt der Junge unverletzt. Die Rutsche wurde nach dem Unfall sofort geschlossen. Und neben ihr noch zwei weitere. Zusammen mit der örtlichen Arbeitssicherheits-und Gesundheitsbehörde wollen die Parkverantwortlichen jetzt untersuchen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. (Gelesen bei Stern)

Ein Video zeigt den Sturz aus der Wasserrutsche:

(TN)