Tourismuswelt

Von links: Marcel Guerry (Laureus-Stiftungsrat), Evelyn Fankhauser (Laureus Foundation Managerin) und Andreas Buhl (CEO MSS Holding AG). Bild: Yves Dulex

Laureus holt MSS Holding an Bord

Nach Mercedes-Benz und IWC steht der Laureus Stiftung neu auch die Mobilitäts- und Schadenservice Holding AG zur Seite.

Die Laureus Stiftung Schweiz fördert in vier sozialen Sportprojekten jährlich mehr als 10'000 Kinder in der Schweiz. Im Rahmen dieser Förderprojekte zählt die Stiftung auf die Unterstützung aus der Privatwirtschaft. Neben den langjährigen internationalen Partnern Mercedes-Benz Schweiz und IWC Schaffhausen gewinnt Laureus nun für die nächsten drei Jahre mit der Mobilitäts- und Schadenservice Holding AG (MSS Holding AG) einen neuen nationalen Partner dazu.

Die MSS Holding AG unterstützt die Stiftungsarbeit während drei Jahren auch finanziell. Der Holding gehören rund 20 Firmen im Automobil-, Retail- und Reisebereich an, ebenfalls die Helvetic-Assistance, bei der der frühere Allianz Key Account Manager Andy Keller seit anfangs Mai als Geschäftsführer arbeitet. Die Versicherung will bald mit einem Versicherungspaket für die Reisebranche aufwarten.

Passendes soziales Engagement gesucht

Als Schweizer Unternehmen sieht sich die MSS Holding AG in der Pflicht, auch soziale Verantwortung zu übernehmen, heisst es in einer Mitteilung. Deshalb war MSS seit längerem auf der Suche nach einem passenden sozialen Engagement in der Schweiz. «Als ehemaliger Spitzensportler und passionierter Vater von sehr engagierten Kindern weiss ich aus eigener Erfahrung, wie essentiell Sport für die Entwicklung junger Menschen ist», erklärt Yves Dulex, Chief Sales & Marketing MSS Holding AG. «Die Vision der Stiftung, mit der Kraft des Sports das Leben von möglichst vielen Kindern in der Schweiz nachhaltig zu verbessern, hat uns von Beginn weg überzeugt», ergänzt Andreas Buhl, CEO der Holding.

Evelyn Fankhauser, National Foundation Managerin, freut sich über den neuen Partner: «Unsere Gesellschaft braucht Unternehmer, die sich aus Überzeugung und mit Herz für soziale Anliegen einsetzen. Dieses Gedankengut im Unternehmen zu leben und weiterzugeben, ist ein wertvoller Beitrag für eine beständige Förderung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz.» So wird Andreas Buhl den achtköpfigen Stiftungsrat ergänzen, welcher sich aus Wirtschaftsvertretern zusammensetzt und im Austausch mit einem Fachbeirat über die Ausrichtung der Stiftung entscheidet.

(TN)