Tourismuswelt

Tortenattacke auf Qantas-CEOSchweizer wird aus Lufthansa-Maschine abgeführt

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Qantas-CEO bekommt eine Torte – und zwar ins Gesicht

Bei einem Geschäftsfrühstück im australischen Perth hat der Chef der Fluggesellschaft Qantas, Alan Joyce, eine Sahnetorte ins Gesicht gedrückt bekommen. Joyce sass am Dienstag gerade auf dem Podium der Veranstaltung Business Leadership Matters, als sich ihm ein Mann im Anzug näherte und ihm die Torte ins Gesicht drückte. Nach dem Tortenangriff verliess Joyce das Podium, um sich von den Tortenresten zu befreien. Der Angreifer wurde von Sicherheitsleuten eingekreist. Der irische Konzernchef nahm den Vorfall ziemlich gelassen. Auf die Frage, wie die Torte geschmeckt habe, antwortete Joyce: «Ich hatte nicht die Gelegenheit, sie zu probieren. Sie war vor allem auf meiner Brille.» Der Qantas-Chef fügte hinzu, dass er sich nun in Perth eine Reinigung suchen müsse. «Also wenn Sie eine haben, bitte empfehlen Sie sie mir», wandte er sich an die Reporter. (Gelesen bei 20Minuten)

Der Vorfall wurde auf Video festgehalten:

Sparfuchs am Mount Everest erwischt

Weil er den Mount Everest ohne Erlaubnis allein besteigen wollte, ist ein Südafrikaner zu einer saftigen Strafe verdonnert worden. Der 43-jährige Ryan Sean Davy werde umgerechnet fast 20'000 Euro zahlen müssen, sagte ein Regierungsbeamter am Montag in Kathmandu. Normalerweise müssen Ausländer der nepalesischen Regierung knapp 10'000 Euro für die Erlaubnis zahlen, auf den Gipfel des 8848 Meter hohen Berges zu klettern - eine wichtige Einnahmequelle des verarmten Landes. Es ist zudem sehr ungewöhnlich, dass ein Ausländer versucht, den Mount Everest allein zu bezwingen. «Ich sah ihn allein in der Nähe des Basislagers und ging auf ihn zu, da rannte er weg», berichtete Gyanendra Shresth. Daraufhin sei er mit einem Freund dem Flüchtigen gefolgt, der sich in einer nahe gelegenen Höhle versteckt habe. «Er hatte ein Lager an einem abgelegenen Ort errichtet, um Regierungsbeamten aus dem Weg zu gehen», sagte Shresth weiter. Dem Sparfuchs droht nebst der saftigen Busse eine fünfjährige Einreisesperre für Nepal oder ein zehnjähriges Bergsteige-Verbot für das Land. (Gelesen bei Stern)

Portugal: Österreicherin von gigantischer Monsterwelle in den Tod gerissen 

Nördlich von Porto, am Strand von Póvoa de Varzim, wollte ein Paar einen Abendspaziergang machen, als eine riesige Monster-Welle die beiden erfasste und ins Meer zog. Der Mann konnte sich eigenständig an Land retten, seine Ehefrau blieb jedoch erst einmal verschwunden. Rettungsschwimmer, Feuerwehr und Polizei suchten nach der Frau. Passanten entdeckten schliesslich eine halbe Stunde nach dem Unglück den leblosen Körper im Wasser. Trotz Wiederbelebungsversuchen vor Ort konnte die Frau nicht gerettet werden. Auch an anderen Stränden an der Küste Portugals kam es zu Todesfällen durch hohe Wellen. In Nazaré, knapp 100 Kilometer nördlich von Lissabon, wurden zwei spanische Touristen von einer Welle in den Tod gerissen. Ein 31-jähriger Mann starb ebenfalls, als er versuchte das Paar zu retten. Aussergewöhnlich hohe Wellen und starke Strömungen werden besonders für sorglose und unvorsichtige Touristen zur verhängnisvollen Falle. (Gelesen bei Wetter)

Elfjährige stirbt bei Wildwasserfahrt in Freizeitpark

Im Drayton-Manor-Themenpark im britischen Tamworth hat sich am Dienstag ein tödlicher Unfall ereignet. Um 14.18 Uhr ging der Polizei zufolge ein Notruf ein - ein Kind war aus der Wildwasserbahn gefallen. Nach sieben Minuten seien die Rettungskräfte vor Ort gewesen. Das elfjährige Mädchen konnte schwer verletzt aus dem Wasser gezogen werden. Mit einem Hubschrauber wurde sie in ein Krankenhaus in Birmingham gebracht, wo sie kurz darauf verstarb. Das Fahrgeschäft «Splash Canyon», das 1993 in Betrieb genommen wurde, verfügt über 21 runde Boote auf Gummireifen, in die jeweils sechs Besucher passen. Fahrgäste die kleiner als 1,10 Meter sind, müssen in Begleitung eines Erwachsenen sein. (Gelesen bei Spiegel)

Schweizer musste Lufthansa-Maschine verlassen

Der Basler Geschäftsmann Ramon Kirchhofer (55) musste in Rio die Business-Class der Lufthansa verlassen – weil sich Passagiere über ihn beschwerten. Vielflieger Kirchhofer erhielt auf dem Lufthansa-Flug 0501 von der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro nach Frankfurt am Main (D) ein Upgrade in die Business-Class. Er sagt: «Ich lachte laut und feierte ein bisschen. Ich hatte mit dem Klassenwechsel ja quasi 1000 Franken gewonnen.» Er schäkerte mit den Herren hinter sich und seiner attraktiven Sitznachbarin. Die Frau verschwand plötzlich und die Flugbegleiterin teilte ihm mit, dass er zu laut sei. Daraufhin kam der Kapitän, der ihm sagte, dass er das Flugzeug verlassen müsse. Drei Sicherheitsleute begleiteten ihn aus dem Flugzeug. Die Lufthansa erklärt, dass sich der Passagier bereits am Gate gegenüber anderen Fluggästen respektlos verhalten habe. Mehrere Fluggäste beschwerten sich. Der Passagier verhielt sich auch gegenüber der Flugbegleiterin und dem Kapitän respektlos. (Gelesen bei Blick)

Bern und Quebec City haben was gemeinsam

Haben Sie Lust auf einen «Aha-Moment»? Schauen Sie sich die Karte unten an. «Big Think» hat die europäischen Hauptstädte kurzerhand durch Städte ersetzt, welche auf dem gleichen Breitengrad sitzen, teilweise (in Blau) auch durch Städte, welche auf demselben Breitengrad in der südlichen Hemisphäre liegen. Daraus wird ersichtlich, dass Bern auf derselben «Höhe» wie Quebec City liegt. Rom wird so zu Chicago, Madrid zu New York, Lissabon zu Pyöngyang und Tunis zu Tokio. Die neuseeländische Hauptstadt Wellington liegt plötzlich in Tirana und das argentinische Ushuaia auf Höhe von Vilnius, in Litauen. Hätten Sie richtig getippt? (gelesen in «Big Think»)

(TN)