Tourismuswelt

Air Baby in 13'000 Metern Höhe – Horrorfahrt auf der Riesenschaukel

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Crew hilft bei Sturzgeburt in 13'000 Metern Höhe

Der Flug mit der Nummer TK538 von Conakry im westafrikanischen Guinea legt auf dem Weg nach Istanbul stets einen kurzen Zwischenstopp in Ouagadougou ein, der Hauptstadt von Burkina Faso, um weitere Passagiere aufzunehmen. Doch am Freitag kam es auf dem gut eineinhalb Stunden dauernden Nachtflug zu einem nicht alltäglichen Ereignis. Unter den Passagieren der Boeing 737-900 der Turkish Airlines befand sich auch eine schwangere Französin. Während des Fluges setzten plötzlich bei der 18-Jährigen die Wehen ein, sie wand sich vor Schmerzen. Die Frau hatte zwar angegeben, dass sie schwanger sei, aber verschwiegen, dass sie bereits im neunten Monat war. Mit Hilfe der Flugbegleiter und einiger Passagiere kam das Baby in 13'000 Metern Höhe zur Welt. Das Mädchen bekam den Name «Kadiju». Bei der Zwischenlandung in Ouagadougou wurde die Mutter und ihr Neugeborenes in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide seien wohl auf und hätten keine gesundheitlichen Probleme. (Gelesen bei Stern)

Touristen werfen 1,4 Millionen Euro in den Trevi-Brunnen

Aus dem Trevi-Brunnen in Rom sind im vergangenen Jahr rund 1,4 Millionen Euro herausgefischt worden. So viele Münzen hätten Touristen in eines der Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt geworfen, bestätigte am Mittwoch die Wohltätigkeitsorganisation Caritas, der das Geld traditionell übergeben wird. Die Legende besagt, wer eine Münze in den Brunnen wirft, kehrt in die Ewige Stadt zurück. Vor allem Euro, Dollar und japanische Yen landeten im Wasser, aber auch immer mehr Australische Dollar, heisst es in der Zeitung «La Repubblica». Neben etlichen Münzen mit Papst Franziskus seien auch zwei Gebisse und zahlreiche Sonnenbrillen entdeckt worden. (Gelesen bei NZZ)

Chilbi-Besucherin erlebt Horror-Schaukelfahrt

An der Pariser Messe Foire du Trône hing eine junge Frau für mehrere Sekunden kopfüber an einem Seil, als sich ihr Gurt im Sitz einer Riesenschaukel löste. In einem Video ist zu sehen, wie die Chilbi-Besucherin gleich zu Beginn der Fahrt aus ihrem Sitz fällt und dann mehrmals hin und her baumelt. Einige Menschen fangen an zu schreien, zwei Männer eilen der Frau zu Hilfe. Sie packen sie an den Füssen und versuchen, die Schaukel zum Stillstand zu bringen. Am Schluss kommt alles gut. Die Attraktion «L'Adrenaline» wurde nach dem Vorfall geschlossen. Die Schaukel wird nun abmontiert. (Gelesen bei 20Minuten)

15 Verletzte bei Turbulenzen auf einem Qantas-Flug

Die Maschine der australischen Fluglinie Qantas war am vergangenen Freitag auf dem Flug von Melbourne nach Hongkong in Turbulenzen geraten, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Das Sicherheitssystem löste einen automatischen Alarm aus, der vor einem sogenannten Strömungsabriss und einem Absturz warnt. Die Piloten schalteten die automatische Steuerung aus und flogen die Maschine manuell weiter. Die Maschine konnte dann sicher landen. Nach Angaben der Flugsicherheitsbehörde ATSB dauerte der Zwischenfall, der sich hundert Kilometer vor der Landung in Hongkong ereignete, etwa zwei Minuten. 15 Passagiere hätten dabei «kleinere Verletzungen» erlitten. Ein Fluggast wurde nach der Landung ins Spital gebracht. Zusätzlich zur Aufsichtsbehörde kündigte am Donnerstag auch Qantas interne Ermittlungen an. (Gelesen bei Handelszeitung)

Tourist stirbt bei Absturz von Heissluftballon in Türkei

Bei der türkischen Stadt Nevşehir in Kappadokien ist am Sonntag ein Heissluftballon mit Touristen an Bord abgestürzt. Dabei kam ein Franzose ums Leben. Weitere 20 Menschen aus Frankreich, Kolumbien und der Türkei erlitten Verletzungen. Der Ballon prallte wegen starker Winde gegen eine Hochspannungsleitung und stürtzte ab. Die Felsenlandschaft in Kappadokien ist eine beliebte Touristenattraktion in der Türkei. Regelmässig steigen Heißluftballons für Touristen über der Region auf. Dabei kommt es auch immer wieder zu Unfällen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Im Februar ist ein Däne beim Absturz eines Ballons ums Leben gekommen. Im März wurden bei einer Bruchlandung wegen starker Winde 49 Menschen verletzt. (Gelesen bei RT)

(LVE)