Tourismuswelt

Sorgen im Flugzeug für Probleme: Ratten. Bild: Youtube.

Ratte hält Flugzeug am BodenBritish-Airways-Crew diskriminiert Seniorin

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

US-Ratte hielt Air-Berlin-Maschine zehn Tage am Boden

Eine Ratte aus Florida hat ein Air-Berlin-Flugzeug in Berlin-Tegel zehn Tage am Boden gehalten. «Sie muss in Miami an Bord gekommen sein», sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. Mitarbeiter hätten das Tier an Bord der Maschine nach Berlin bemerkt. Techniker fanden nach der Landung Nagerkot. Also blieb das Flugzeug in Tegel stehen, damit alle Leitungen gründlich untersucht werden konnten. Die Ratte wurde mit Gas getötet und damit konnte Entwarnung gegeben werden. Meldungen über Ratten in Flugzeugen gibt es immer wieder. Oft gelangen sie mit der Verpflegung an Bord... (Gelesen bei rbb)

Holländer fliegt ins falsche Sydney

Bevor er mit seinem Studium beginnen sollte, wollte der 18-jährige Milan Schipper aus Amsterdam durch Australien reisen. Im Internet fand Schipper einen Flug von Amsterdam nach Sydney für nur 800 Euro. Schipper griff sofort zu und freute sich auf Sonne, Hitze und das wilde Australien. Unbekümmert betrat Schipper das Flugzeug nach Toronto, wo er später nach Sydney umsteigen sollte. Dass ein Flug nach Australien über Kanada fliegt, wunderte den Teenager noch nicht. Als er in Toronto dann aber das kleine Propellerflugzeug sah, das ihn nach Sydney fliegen sollte, dämmerte es ihm langsam. «10 Minuten lang habe ich innerlich geflucht, aber ich konnte nichts mehr machen. Ich war ja schon in der Luft», sagt der unglückliche Teenager. Die Airline zeigte sich übrigens grosszügig und bot dem unglücklichen Passagier als Wiedergutmachung einen Flug ins australische Sydney an. (Gelesen bei watson)

Brunnen in Italien macht Schülerin zum Twitter-Hit

Wer braucht ein Mikro, wenn er einen Brunnen hat? Tiffany Day, eine Schülerin aus dem US-Bundesstaat Kansas, jedenfalls nicht. Bei einer Reise nach Italien in der vergangenen Woche fand sie einen Brunnen, der für sie so etwas wie Mikro und Background-Chor in einem war. In einem Video, das die Schülerin bei Twitter veröffentlichte, ist Tiffany zu sehen, während sie den Leonard-Cohen-Song «Halleluja» singt. Der Tweet wurde mittlerweile mehr als 128'000 Mal retweetet und 309'000 Mal mit «Gefällt mir» markiert (Gelesen bei DerWesten). Das wirklich hörenswerte Ergebnis des «Brunenngesangs»:

Nach WC-Verbot im Flieger: 87-Jährige muss 13 Stunden in eingenässter Kleidung ausharren

Der 87 Jahre alten Kocharik Tsamouzian wurde der Gang zur Bordtoilette verwehrt, als das Flugzeug auf dem Rollfeld in LA stand und dort wegen Verspätungen 90 Minuten lang feststeckte. Eine Flugbegleiterin soll der Seniorin sogar den Weg zur Toilette versperrt haben. Die Frau nässte sich schliessich ein. Nachdem sie keine Wechselkleidung bei sich hatte, musste sie den 13-stündigen Flug in nasser Kleidung verbringen. Dem Bericht zufolge habe sie den ganzen Flug über geweint. British Airways erklärte, man bedauere den Vorfall sehr. Die Sicherheitsrichtlinien sähen jedoch vor, dass alle Passagiere in ihren Sitzen verbleiben müssen, sobald sich das Flugzeug bewegt habe. Die Fluglinie bot der 87-Jährigen wegen des Vorfalls einen Gutschein im Wert von umgerechnet knapp 47 Euro an. Die Tochter der Betroffenen sieht das als Beleidigung, sagte sie. Sie fordert eine Entschuldigung der Fluglinie. Seitens der British Airways hiess es, man habe diesbezüglich Kontakt aufgenommen. (Gelesen bei Focus)

Frau randaliert mitten über Atlantik – Lufthansa-Pilot entscheidet sich zur Landung

Ein Lufthansa-Flug von Los Angeles nach München brachte 259 Passagieren und 16 Crewmitgliedern einen unfreiwilligen Zwischenstopp in Island ein. Grund dafür war eine offenbar stark alkoholisierte, randalierende Frau, die nicht zu beruhigen war. Der Pilot entschied sich nach zwei Dritteln des Zwölf-Stunden-Fluges zu einer Sicherheitslandung im isländischen Keflavík. Dort wurde die Passagierin von der Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Lufthansa-Sprecherin bestätigte den Vorfall, der sich am vergangenen Mittwoch ereignete, konnte aber nicht sagen, ob die Frau betrunken war oder unter Drogen stand. Flug LH 453 landete schliesslich mit einer Verspätung von knapp eineinhalb Stunden in München. Für die Frau hat der Vorfall allerdings noch ein Nachspiel: Sie muss die Kosten für die Notlandung zahlen. Die genaue Summe hängt von den Start- und Landegebühren auf Island ab. Mit einem Schaden im vierstelligen Bereich muss die Passagierin aber mindestens rechnen. (Gelesen bei Spiegel)

(LVE)