Tourismuswelt

Reisebüro verspricht Tattoo-Entfernung – Mietauto rollt von Fähre

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Krokodil greift Touristin an

Eine französische Touristin ist in einem thailändischen Nationalpark von einem Krokodil angegriffen worden und erlitt schwere Verletzungen. Der «Bangkok Post» zufolge war sie am Sonntag mit ihrem Mann abseits des Pfades im Khao Yai National Park nordöstlich von Bangkok unterwegs und sah das Krokodil im Wasser. Für das Foto kniete sie sich in die Nähe des Tieres. Beim Aufstehen schnappte das Reptil nach ihr und verletzte sie am linken Bein. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus. Ihr gesundheitlicher Zustand war zunächst unklar. Schilder warnen Touristen im Khao Yai National Park vor Krokodilen und dem Verlassen der ausgewiesenen Pfade. (Gelesen bei Berliner Kurier)

Betrunkener Pilot aus Flugzeug abgeführt

Ein betrunkener Pilot ist im kanadischen Calgary kurz vor dem geplanten Start aus dem Cockpit abgeführt worden. Nach Angaben der Polizei wurde der 37-Jährige am Samstagmorgen im betrunkenen Zustand im Cockpit einer Boeing 737 angetroffen. Die Maschine sollte ins mexikanische Cancún fliegen, an Bord befanden sich 99 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Laut Polizei fiel den Besatzungsmitgliedern kurz vor dem Abflug auf, dass sich der Pilot sonderbar benahm und dann im Cockpit umkippte. Die Crew informierte daraufhin umgehend die Behörden, die den Piloten abführten. Die Maschine startete schliesslich mit einem anderen Piloten in Richtung Cancún. (Gelesen bei Handelszeitung)

Anderer betrunkener Pilot torkelt zu Einsatz und lallt im Cockpit

Zuerst taumelte der Pilot von Citilink durch die Sicherheitskontrolle, dann lallte er bei der Durchsage an die Passagiere. Nun ist der Betrunkene seinen Job los – mit ihm zwei Manager der indonesischen Billigairline. Der Pilot hätte einen Airbus A320 der Garuda-Billigtochter Citilink mit 154 Passagieren an Bord nach Jakarta fliegen sollen. Trotz auffälligem Verhalten schaffte er es bis ins Cockpit. Dort wandte er sich an die Reisenden. Doch die verstanden nicht, was der Mann im Cockpit ihnen sagen soll. Mal habe er gemurmelt, mal geschrien. Die meisten der Passagiere auf Flug QG800 entschieden sich, nach der Durchsage auszusteigen. Sie verlangten am Gate einen neuen Piloten. Dieser traf nach einer Stunde ein und ersetzte den betrunkenen Mann im Cockpit. Inzwischen wurde der Pilot von Citilink entlassen. (Gelesen bei Aerotelegraph)

Vom Citilink-Piloten gibt es ein Video, wie er durch die Sicherheitskontrolle wankt:

Mietauto eines Backpackers rollt von Fähre und versinkt im Meer

Pech für einen Backpacker und seine zwei Begleiterinnen in Australien: Zwischen Inskip Point und Fraser Island rollte ein Mietauto rückwärts von der noch nicht geschlossenen Brücke einer Fähre und versank nach 30 Sekunden im Meer. Mit an Bord waren glücklicherweise keine Menschen, dafür aber die Handys und Wertsachen der kleinen Backpacker-Gruppe – diese mussten nach dem Malheur am Neujahrsabend mit leeren Taschen in ihr Hostel zurückkehren. (Gelesen bei Mashable)

Britische Reiseagentur verspricht verunstalteten Mallorca-Touristen Gratis-Tattoo-Entfernung

Steven war 19, als er in Magaluf Ferien machte. Nach einer exzessiven Partynacht mit viel Alkohol in dem britischen Ballermann-Pendant konnte er sich an nichts mehr erinnern. So sehr der Brite es auch versuchte: Er wusste nicht, warum er sich «Barry is a twat» (Barry ist ein Trottel) auf den rechten Arm hatte tätowieren lassen und auch nicht, wer dieser Barry war. Wie Steven lassen sich viele junge Touristen im Sommer auf der berüchtigten Ferienmeile Punta Ballena betrunken skurrile Sätze und Bilder tätowieren. Nach dem Ausnüchtern am Tag darauf können sie nicht glauben, dass sie für ihr Leben gebrandmarkt sind. Zur Rettung eilt jetzt die britische Reiseagentur Uni Trips mit einer Absicherung für Touristen, die bei diesem Veranstalter eine Reise buchen. Jedem Kunden, der sich während der sogenannten Tour «Magaluf Invasion» ein Tattoo stechen lässt und das später bereut, zahlt das Unternehmen die Kosten für die operative Entfernung. (Gelesen bei MalloraZeitung)

(TN)