Tourismuswelt

Ein Cocktail für 520 Franken und indische Piloten mit Fakenews

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Listige indische Piloten gaukelten dem Tower Treibstoffknappheit vor

Die indischen Flughäfen haben mit den wachsende Zahl an Starts und Landungen zu kämpfen – Flugzeuge müssen teils bis zu 45 Minuten kreisen, bevor sie landen können. Die Airlines leiden darunter, weil sich ihre Pünktlichkeit verschlechtert. Dem steuerten nun einige Piloten entgegen: Am 30. November meldeten Piloten eines Jets von Indigo dem Tower vom Flughafen Kolkata Treibstoffknappheit und baten um eine bevorzugte Landung. Das hörten Piloten eines Fliegers von Air India – und fanden es offenbar eine gute Idee. Sie meldeten ebenfalls Treibstoffmangel. Nur kurz darauf meldeten sich auch Piloten der Billigairline Spicejet zu Wort. Spätere Ermittlungen haben ergeben, dass alle Flugzeuge noch genügend Kerosin im Tank hatten – alle Piloten seien suspendiert worden. (Gelesen bei Aerotelegraph)

Zwei Drinks für 1040 Franken in der Zürcher Widder-Bar

Das war ein teurer Spass: 1040 Franken gab ein Gast letzten Sonntag an der Bar im Hotel Widder aus. Und zwar für genau zwei Drinks: El Maximo heisst der teure Cocktail – für 520 Franken pro Glas. Dirk Hany, Bar-Manager im Hotel Widder, stellte das Foto des Belegs auf Facebook. Der Cocktail enthält gemäss Hany Havana Club Añejo Maximo, frischen Limettensaft, Rohrzucker und weisse Trüffel aus Alba in Italien. Der Gast hätte aber auch noch ein teureres Getränk bestellen können: 980 Franken kostet ein Highball Royal mit 40 Jahre altem Glenfiddich und Gletschereis aus Andermatt UR und 3'500 Franken muss man für den Luis the French auf den Tisch legen: Dieser Drink enthält unter anderem 40 Jahre alten Portwein. Dafür gibt’s eine ganze Flasche des Edel-Champagners Krug Clos de Mesnil dazu. (Gelesen bei Dailymail und Blick)

Edelweiss landet erst im vierten Anlauf

Der Flughafen der portugiesischen Atlantikinsel Madeira gilt als einer der gefährlichsten der Welt – heftige Winde machen es den Piloten nicht immer einfach. So geschehen auch letzten Samstag: gleich dreimal musste ein Airbus der Edelweiss durchstarten, weil er immer wieder seitlich abgetrieben wurde. Danach hat sich die Cockpit Crew dazu entschieden, auf der Nachbarinsel Porto Santo zu landen. Alle 144 Passagiere haben anschliessend die Reise mit dem Boot nach Madeira fortgesetzt, die Maschine flog eineinhalb Stunden später ohne Passagiere erneut nach Funchal, um die auf die Heimreise wartende Passagiere abzuholen. Die Crew muss eine Spezialausbildung absolvieren, um auf Madeira landen zu dürfen. (Gelesen bei 20Minuten)

Dresdner Edel-Restaurant verbietet Kinder

Restaurant-Chef Yukio Ogura betreibt sein Restaurant im Dresdner Hilton. Dort kann man in fernöstlicher Atmosphäre traditionelle japanische Gerichte, aber auch Sushi und Sashimi geniessen. Nur Kinder sind nicht mehr erwünscht. Viele Gäste hätten sich über Kinder beschwert. Da habe man ein Schild angebracht, auf dem deutlich zu sehen ist, dass Kinder und auch Frauen mit Kinderwagen nicht erwünscht sind. Das Kinderverbot gelte zu jeder Zeit. (Gelesen bei Tag24)

16-Jähriger überfiel ein Motel One, ein B&B und ein Best Western Hotel in Hamburg

Die Polizei fasste einen 16-Jährigen Aserbaidschaner, der in Hamburg teilweise maskiert die Foyers betrat und die Hotelangestellten  mit einem Messer. bedrohte. Bei fünf Taten raubte der Mann eine mittlere Geldsumme. Durch die Ermittlungen des Landeskriminalamtes konnte nun ein Tatverdächtiger ermittelt werden, der letztes Wochenende in Hamburg-Altona verhaftet wurde. (Gelesen bei Gastronomie-Hotellerie)

(TN)