Tourismuswelt

BA macht versehentlich Werbung für Konkurrenz und eine missglückte Ballon-Landung

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

British Airways teilte Virgin Atlantics Facebookpost

Da ist dem Social-Media-Verantwortlichen der British Airways (BA) ein Fauxpas unterlaufen: Er teilte den Facebook-Post des Rivalen Virgin Atlantic: "There's never been a better time to visit London. Book today Virgin Atlantic" steht darin. Erst nachdem sich Hunderte Followers über den geteilten Post lustig gemacht hatten, reagierte die BA und schrieb: "Wir sind mit allem einverstanden, ausser, wie man nach London reisen soll". Virgin Atlantic nahms mit Humor. Ein Sprecher sagte: "Wir waren überrascht, dass die BA unseren Post geteilt hat. Der Verantwortliche muss wirklich einen schlechten Tag gehabt haben. Gerne offerieren wir ihm als kleinen Aufsteller einen Flug nach London." Da dürfte der Arbeitgeber des Missetäters sicherlich nicht einverstanden sein. (Gelesen bei Travelweekly)

Tote Touristin bei Heissluftballon-Unfall in Südafrika

Eine britische Touristin starb in Johannesburg im Krankenhaus nachdem sie bei einem Heissluftballon-Unfall schwer verletzt wurde. Insgesamt wurden dabei drei Touristen verletzt, darunter ein vierjähriges Mädchen sowie dessen Mutter, die mit mutmasslichen inneren Verletzungen sowie solchen an der Wirbelsäule hospitalisiert wurde. 14 Teilnehmer sowie der Pilot befanden sich im Korb des Ballons, als dieser beim Landeversuch wegen plötzlich auftretenden heftigen Windes über den Boden schrammte und danach mehrere Felsen rammte. Der Inhaber des Unternehmens „Bill Harrop’s Original Ballon Safaris“ sagte, dass dies der erste solche Zwischenfall in 35 Jahren sei. (Gelesen bei News24)

Vancouver: 25 Verletzte bei Airbus-Notlandung

Bange Minuten haben am Dienstagabend rund 400 Insassen eines Airbus A380 der British Airways erlebt. Das in der US-Westküstenmetropole San Francisco gestartete Flugzeug musste im kanadischen Vancouver notlanden. Ziel des Fluges mit der Flugnummer BA286 wäre London gewesen. Ein Passagier berichtet: "Der Start verlief ganz normal, doch plötzlich wurde die Crew nervös. Uns wurde mitgeteilt, dass die Maschine wegen technischer Probleme in Kanada notlanden müsse. Nach der Landung in Vancouver kamen zunächst Rettungskräfte und dann Feuerwehrleute mit Gasmasken und Messgeräten in die Maschine."  Weil sich in der Maschine Rauch gebildet hatte, mussten 25 Passageire mit Rauchgasvergiftungen in Spitäler gebracht werden. (Gelesen bei Krone)

Drei Touristen am Uluru gerettet

Drei Männer sind an einem der bekanntesten Wahrzeichen Australiens, dem Felsmassiv Uluru, aus prekärer Lage gerettet worden. Sie wollten den gut 350 Meter hohen Inselberg besteigen, kamen aber vom Weg ab und blieben in einer Spalte hängen. Spezialisten hätten elf Stunden gebraucht, um die Männer zu bergen, teilte der Notdienst am Dienstag mit. (Gelesen bei Focus)

Blinde Landung beim siebten Versuch

Die Boeing 737 der Jet Airways war im August 2015 in Doha gestartet. Flug 9W555 hätte die Passagiere nach Cochin bringen sollen. Doch am Ziel herrschte garstiges Wetter. Die Sicht war miserabel. Drei Mal versuchten die beiden Piloten erfolglos zu landen. Sie entschlossen sich, nach Thiruvananthapuram zu fliegen. Eigentlich wäre Bengaluru der offizielle Ausweichflughafen. Doch dazu reichte der Treibstoff nicht mehr. Doch auch in Trivandrum war das Wetter nicht besser. Der erste Landeversuch misslang. Nun sandten die Piloten den Notruf «Mayday» aus. Weitere Versuche scheiterten. Auch die Landeversuche fünf und sechs gelangen nicht. «Weisst du wo die Piste ist?» fragte der Kopilot. «Ich machs einfach blind», lautete die Antwort des Flugkapitäns. Nur knapp entgingen die 150 Insassen des Flugzeuges einer Katastrophe. Die Maschine hatte nach der Landung nach Treibstoff für fünf bis zehn Flugminuten. Jet Airways erklärte, der beispiellose Fall sei den Umständen geschuldet. Dennoch hat die Airline hat den Flugkapitän inzwischen degradiert. (Gelesen bei Aerotelegraph)

(TN)