Tourismuswelt

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Sexy Stewardess führte Buch – und gefährliche Elefanten in der Dürre

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Abgebrochene Landung wegen Ziegenbock

Nach dem siebzigminütigen Flug von Paro im Himalaystaat Bhutan wollte der Pilot des Airbus A319-100 von Bhutan Airlines auf Piste 02/20 des internationalen Flughafens von Kathmandu aufsetzen. Diesen Plan durchkreuzte ein tierisches Hindernis in Form eines Ziegenbocks, den der Pilot im Pistenbereich erspähte. Er entschied sich, die Landung abzubrechen und meldete seine Beobachtung dem Kontrollturm des Tribhuvan International Airport. Flughafenmitarbeitern gelang es rasch, die Ziege einzufangen und aus dem Pistenbereich zu entfernen. Die Ziege, die den Landungsabbruch verursachte, soll laut ersten Hinweisen übrigens nicht irgendein Bock gewesen sein. Sie soll vom Armee-Bataillon entflohen sein, das für die Sicherheit des Flughafens zuständig ist. (Gelesen bei Aerotelegraph)

Zu viel gemotzt: Berliner erhält Kreuzfahr-Verbot

Ein Unternehmerpaar aus Berlin buchte bei Hapag-Lloyd Cruises eine Kreuzfahrt von Piräus nach Venedig auf der MS „Europa 2“ für 12'426 Euro, inklusive Frühbucher-Rabatt. Nach zehn Tagen kam die Absage: „Wir möchten Ihnen mitteilen, dass Hapag-Lloyd Cruises Ihnen nicht mehr als Buchungspartner zur Verfügung steht. Die von Ihnen angelegte Option kommt damit nicht mehr zum Tragen.“ Dem 65-Jährigen dämmerte schnell, was der Grund sein könnte: Das Paar hatte auf dem Schiff bereits im Mai eine Kreuzfahrt unternommen. Alles war perfekt – bis auf die Rückreise. Auf dem Flughafen Civitavecchia war der Rückflug nach Berlin gestrichen. Der Unternehmer nahm sich einen Anwalt und erhielt 330 Euro für das sechsstündige Warten ohne Betreuung und 500 Euro von Air Berlin zurück. Eine Sprecherin des Reise-Unternehmens sprach auf Anfrage von einem seltenen Fall, wollte aber nicht auf Details der Absage eingehen. (Gelesen bei BILD)

Scheidungskrieg um sexy Stewardess

Eine holländische Stewardess machte "es" mit ihren Kollegen - am Boden und in der Luft. Die Airline will nun die Veröffentlichung ihres erotischen Tagebuchs verhindern. Die Lady führte akribisch Buch über ihre Eskapaden über den Wolken und im Cockpit – auf dem Computer, wo der Gatte das erotische Tagebuch schliesslich entdeckte. Die Abenteuer seiner Frau – vornehmlich mit Crewkollegen – regten ihn so sehr auf, dass er eine Kopie des Werkes an mehrere Nachrichtenportale verschickte. Transavia verdonnerte alle Angestellten zum Stillschweigen. Nicht nur der Ruf eines Porno-Fliegers würde die Airline beschädigen, auch das Privatleben der betroffenen Piloten stünde auf dem Spiel. Sie seien grösstenteils verheiratet, berichten holländische Medien. (Gelesen bei Stern)

Belgischer Tourist wird in Kenia von Elefant zu Tode getrampelt

Der Mann wurde von einem Elefanten in der Nähe von Kenias berühmten Maasai Mara Wildreservat zu Tode getrampelt, teilte die Polizei mit. Der Belgier erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Es war bereits der zweite derartige Vorfall in einem Monat. Zuvor wurde ein italienischer Tourist im Tsavo National Park im Südosten Kenias beim Versuch, einen der Dickhäuter zu fotografieren, angegriffen und verstarb ebenfalls. Der Kenya Wildlife Service (KWS) verweist auf die aktuell herrschende Dürre, die die Tiere aus ihrem angestammten Lebensraum vertreiben würde. (Gelesen bei News24)

Betrunkener überfährt Schweizer an der Playa de Palma
Der 17-Jährige lag mitten in der Nacht aus unbekannten Gründen auf der Fahrbahn. Ein Autofahrer übersah ihn beim Hinausfahren aus der Garage und überfuhr ihn. Obwohl der 30-jährige Fahrer sofort das Auto stoppte und Rettungskräfte und Polizei alarmierte, kam die Hilfe für den 17-Jährigen zu spät. Die Wiederbelebungsversuche verliefen erfolglos. Da der Fahrer zuviel getrunken hatte, nahm in die Polizei wegen mutmasslicher fahrlässiger Tötung fest. (Gelesen bei MallorcaZeitung)

(TN)