Tourismuswelt

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Stunk wegen der Rückenlehne und Tourist stört buddhistische Feier

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Verwechselte Kinder: Klage gegen Jetblue

Der fünfjährige Andy reiste mit Jetblue alleine von der Dominikanischen Republik zurück in die USA. In New York wartete seine Mutter. Diese hatte für ihn die Spezialbetreuung für allein reisende Kinder gebucht.  Am Flughafen New York JFK stieg dann zwar ein Junge aus, der das Gepäck und den Pass ihres Sohnes dabei hatte, aber eindeutig nicht Andy war. Wie es bei Jetblue am Flughafen Santiago de los Caballeros zur unglücklichen Vertauschung der zwei Buben kam, ist noch nicht klar. Andy landete in Boston und der Junge, der dorthin sollte, wurde nach New York geflogen. Jetblue bot der Mutter die Rückerstattung des Ticketpreises und Gutscheine im Wert von 2100 Dollar an. Sie lehnte ab und verklagte Jetblue wegen «grossen emotionalen Stress, und extremer Angst». Welche Entschädigung sie fordert ist nicht festgehalten. (Gelesen bei Aerotelegraph)

Flugzeug wegen brennenden Samsung-Smartphones evakuiert

In den USA ist wegen eines qualmenden Samsung-Handys ein startbereites Flugzeug geräumt worden. Southwest Airlines teilte mit, dass die Maschine auf dem Louisville International Airport noch vor dem Start nach Baltimore evakuiert werden musste. Niemand sei verletzt worden. Das Gerät vom Typ Samsung Galaxy Note 7 habe Rauch ausgestossen und dies obschon sich der Besitzer das Ersatzgerät nach Samsungs Rückrufaktion vor rund zwei Wochen besorgt hatte. Samsung teilte mit, dass man das Handy nun untersuchen wolle, um die Ursache für den Rauch zu erforschen. (Gelesen bei FAZ)

Social Media Fauxpas bei der Deutschen Bahn

Am Sonntag fiel ein Zug der Deutschen Bahn aus: Die Passagiere mussten in den nächsten Zug zu steigen, der dadurch komplett überfüllt war. Ein junger Mann fragte daraufhin einen Bahnmitarbeiter, ob er sich unter diesen Umständen in die erste Klasse setzen dürfe. Dieser antwortete mit einem schlichten „Nope“. Der gelernte Informatiker machte seinem Unmut Luft und twitterte: „Man kann sich nicht einmal mehr richtig festhalten, wie soll man sich denn bitte da verhalten? Alles dicht“ an die Adresse der Deutschen Bahn. Doch anstatt sich für die unangenehme Situation zu entschuldigen, speist der verantwortliche Social Media Mitarbeiter den Gast mit folgender Nachricht ab: „Ich kenne sowas. Vorteil ist, man kann aber auch nicht umfallen.“ Lustig oder unangemessen? Darüber herrscht bei der Twitter-Community Uneinigkeit. Ob sich der Mann doch noch festhalten konnte oder den Schritt gewagt hat, sich in die erste Klasse zu setzen, ist übrigens nicht überliefert.  (Gelesen bei Businessinsider)

Tourist zieht Stecker auf buddhistischer Feier – Haftstrafe

Da verstehen die Gläubigen in Mandalay, Burmas alte Königstadt, keinen Spass: Sie hielten spät in die Nacht eine buddhistische Zeremonie ab, die per Lautsprecher übertragen wurde. Einem Touristen aus den Niederlanden war das zu laut - er zog während der Zeremonie in einer Halle neben seinem Hotel einfach den Stecker aus dem Verstärker. Jetzt wurde der 30-jährige Klaas Haytema wegen Beleidigung des buddhistischen Glaubens zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Das bestätigte das niederländische Aussenministerium in Den Haag am Donnerstag. Das Gericht belegte ihn zudem mit einer Geldstrafe von rund 100 Dollar. (Gelesen bei Spiegel)

Rückenlehnenkampf: Lebenslanges Flugverbot für zwei Passagiere

Zwei Passagiere sorgten für eine unruhige Nacht auf dem Flug der Jetstar von Phuket nach Sydney. Gegen 3 Uhr morgens kam es im Gang des Dreamliners gar zu einem Faustkampf. Und alles nur weil die Frau auf dem Vordersitz die Rückenlehne ihres Stuhles zurückstellte. Daraufhin erhob sich der Passagier in der hinteren Reihe, ging nach vorne und stellte den Sitz der Frau wieder zurück. So ging das einige Male hin- und her, bis der Rückenlehnenstreit in Handgreiflichkeiten endete. Die Streithähne wurden in Sydney der Polizei übergeben und erhielten ein lebenslanges Flugverbot von der Jetstar erteilt. (Gelesen bei Mashable)

(TN)