Tourismuswelt

Schlange an Bord und mit dem Filzstift ein Flugzeug bekritzelt

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Eine Schlang an Bord der Scandinavian

Ein ungebetener Flugpassagier sorgte kurz für Aufregung vor dem Abflug einer Scandinavian Airlines (SAS) in Schweden. Eine Flugbegleiterin entdeckte die kleine Schlange, die sich ohne Ticket an Bord geschlichen hatte im vorderen Bereich des Flugzeugs. Der Pilot persönlich beförderte das kleine Tier schliesslich aus der Maschine. Er setzte die 10-15 Zentimeter lange Schlange im Rasen ab. Die Flugpassagiere seien nicht beunruhigt gewesen, da es sich beim blinden Passagier um eine ungefährliche Grasschlange, wie sie in Schweden oft vorkommt, handelte. (Gelesen bei thelocal)

Flugzeug als Leinwand missbraucht

Das fand der Kapitän der Flybe-Maschine, die von Southampton nach La Rochelle fliegen sollte gar nicht lustig: Er ertappte zwei weibliche Passagiere dabei, wie sie sein Flugzeug als riesige Leinwand missbrauchten: Sie malten munter mit Filzstiften die Aussenseite der Maschine an. Er hielt die beiden Damen dazu an, die Schmierereien umgehend zu entfernen. Als er merkte, dass sich das Gekritzel nicht entfernen liess, liess er die beiden zurück zum Terminal eskortieren, wo sie von der Polizei zum Vorfall befragt wurden. Die beiden malwütigen sollen ohne Strafe davongekommen sein. (Gelesen bei Dailymail)

Niemand wollte ihn mitnehmen – Autostöppler flippt aus

Vier Tage lang hatte der 27-jährige Hitchhiker am Strassenrand des kleinen, aber bei Touristen sehr beliebten neuseeländischen Örtchens Punakaiki gestanden und auf eine Mitfahrgelegenheit gen Süden gewartet. An einer schlecht einsehbaren und für Autofahrer kaum erreichbaren Stelle. Da niemand ihn mitnehmen wollte, begann er aus Frust zu randalieren. Am Ende landete er sogar vor Gericht: Bei seinem Wutanfall riss er nach Angaben der Polizei ein Strassenschild aus der Verankerung und schmiss es in einen Fluss. Ein anderes - Aufschrift: "Welcome in Punakaiki" - traktierte er mit Steinen. Ihm drohen bis zu drei Monate Haft und er muss 2000 Euro für die beschädigten Schilder bezahlen. (Gelesen bei Spiegel)

Blutige Hai-Angriffe auf drei Surfer

Gerade einmal zwei Stunden und 15 Minuten lagen zwischen dem ersten und dem dritten Angriff, die am Surferstrand New Smyrna Beach in Florida passierten. Das erste Hai-Opfer, ein 43-jähriger Mann aus der Gegend, wurde gegen 10.45 Uhr in den Unterschenkel gebissen. Um 11 Uhr wurde der 36-Jährige Chucky Luciano aus Miami in beide Hände gebissen. Um 13 Uhr wurde ein 16-Jähriger Einheimischer in den Oberschenkel gebissen. Alle drei hatten Glück im Unglück: Sie alle tragen keine bleibende Schäden davon. (Gelesen bei Bild)

Thai-Airways-Maschine von Seitenwinden ab der Rollbahn gedrängt

Eine aus Bangkok kommende Maschine der Thai Airways rutschte am Mittwochabend bei der Landung auf dem internationalen Flughafen Phuket von der Rollbahn. Der Pilot konnte den Airbus in der Folge wieder auf das Rollfeld lenken. Die 138 Passagiere und 14 Crew-Mitglieder von Flugs TG 221 blieben unverletzt. Nach Angaben der Airline platzten beim Malheur vier Reifen des Flugzeugs. Bei der Landung herrschten widrige Witterungsverhältnisse. Offenbar hatten heftige Seitenwinde den Airbus vom Rollfeld gedrängt. Die Start- und Landebahn musste wegen Reparaturarbeiten an der Beleuchtung für zwei Stunden gesperrt werden. (Gelesen bei DerFarang)

Tödliche Sparsamkeit

Ein britischer Tourist verblutete, weil er Angst hatte, dass die Versicherung nicht zahlt. Der 58jährige Geschäftsmann Paul Schofield war zunächst mit seiner Freundin ins Krankenhaus gegangen, nachdem er bei einem Ausflug in den Ferien in Island vom Pferd gefallen war. Als dort festgestellt wurde, dass er einige Rippen gebrochen hatte, bekam er Angst, dass die Behandlung von der Versicherung nicht übernommen werde. Er erzählte den Ärzten nicht, dass er vom Pferd gefallen war, da er annahm, dass das Reiten als “gefährlicher Sport” eingestuft werden können. Stattdessen sagte er, dass er ausgerutscht sei. Ohne dass die Ärzte die schwereren inneren Verletzungen bemerkten, wurde er mit Schmerzstillenden Mitteln aus dem Krankenhaus entlassen. Später brach er dann in seiner Ferienwohnung zusammen, hiess es in britischen Medien. Er wurde wieder ins Krankenhaus gebracht, starb dann aber nach einer Operation. Eine Untersuchung ergab, dass der Tourist nach einem Milzriss, innerlich verblutete. (Gelesen im Mirror)

(TN)