Tourismuswelt

Die libysche Buraq Air landete mit einem zusätzlichen Passagier an Bord.

Das Flugzeug als Gebärsaal und ein Hilferuf aus dem Lift

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Toter und Verletzte auf weltgrösstem Kreuzfahrtschiff

Auf der "Harmony of the Seas" hat es einen tödlichen Unfall gegeben. Bei der wöchentlichen Sicherheitsübung, bei der ein Rettungsboot zu Wasser gelassen werden soll, stürzte ein Rettungsboot zehn Meter in die Tiefe. Warum das Kabel oder die Haltevorrichtung abrissen, war zunächst unklar. Die Behörden nahmen die Ermittlungen auf. Bei dem Unglück kam ein 42-jähriger Philippiner ums Leben. Vier weitere Besatzungsmitglieder – drei Philippiner und ein Inder – wurden schwer verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich. (Gelesen bei Spiegel)

Hilferuf in Flughafen-Lift – Reaktion erst nach sieben Monaten

Die Journalistin Amanda Carpenter kam im Februar in die missliche Lage, in einem Aufzug des Bahnkonzerns am Flughafen von Baltimore stecken zu bleiben. Die netzaffine Frau schickte in ihrer Notlage einen Hilferuf per Twitter los: „Leute. Ich sitze in einem Amtrak-Aufzug am BWI-Airport fest. Hilfe?“ Knapp sieben Monate später kam dann eine Reaktion des Konzerns: „Es tut uns leid, das zu hören. Sind Sie immer noch in dem Aufzug?“ Dass Schweigen manchmal Gold sein kann, hätten sich die Social-Media-Manager zu Herzen nehmen sollen. Die Frau wurde übrigens kurz nach ihrem Hilferuf aus dem Aufzug gerettet. (Gelesen bei Welt)

British Airways musste notlanden – wegen betrunkenem Passagier

Die Boeing 777 hätte eigentlich von London Gatwick nach Florida fliegen sollen, musste dann aber in Boston notlanden. Dies wegen eines 24-jährigen Passagiers, der den ganzen Flug über munter Alkohol konsumiert hatte. Augenzeugen berichten, dass die Flugbegleiter dem jungen Mann in den ersten 3 1/2 Stunden des Flugs 12 bis 14 Fläschchen Wein und Vodka serviert hätten. Der stark alkoholisierte Mann begann daraufhin, in der Kabine herumzuwandern und fragte, wo der Ausgang sei. Zwei Flugbegleiterinnen schafften es, denn Passagier wieder auf seinen Sitz zu befördern, woraufhin der Pilot kam, um mit ihm zu reden. Offenbar verlief das Gespräch nicht zur Zufriedenheit des Kapitäns: Dieser leitete daraufhin nämlich die Notlandung in Boston ein, wo der Fluggast seinen Rausch in der Gefängniszelle ausschlafen konnte. (Gelesen bei Travelmole)

Abzocke in Israel: Touristen zahlen 4300 Franken in Hummus-Restaurant

Die acht chinesischen Gäste hatten vor rund zwei Wochen im Restaurant von Jawdat Ibrahim in Abu Gosch in der Nähe von Jerusalem zu Abend gegessen. Laut dem Besitzer hatten sie gefordert, dass das Restaurant für die Öffentlichkeit geschlossen bliebe. Dann sollen sie unter anderem 30 Kilo Lammfleisch und mehrere Flaschen Beluga-Vodka bestellt haben. Die Gäste seien rund neun Stunden im Restaurant geblieben, behauptet der Besitzer. Am Ende des Abends verrechnete er ihnen umgerechnet 4300 Franken. Jetzt behandelt das israelische Aussenministerium zusammen mit der Botschaft in China den Fall. Sie versuchen, die chinesischen Touristen aufzuspüren, um sie in der Sache zu befragen. (Gelesen bei 20Min)

Schon wieder ein «Flugzeug-Baby»

Vor einem Monat passierte es auf den Philippinen, nun erneut: Auf einem Flug der libyschen Buraq Air von Tripolis nach Niamey (Nigeria) bekam eine Passagierin plötzlich Wehen. Die Flugbegleiterinnen halfen, um einem kleinen Jungen noch in der Luft auf die Welt zu bringen. Das Baby wurde auf den Namen Adul Basset getauft – nach dem Kapitän der Maschine. Die Fluggesellschaft garantiert nun  Abdul Basset Junior lebenslang gratis Flüge – die Buraq Air fliegt zwar nur in die Türkei und nach Tunesien, aber immerhin kann Klein-Abdul so später zumindest einmal einen kleinen Teil der Welt sehen. (Gelesen bei Dailymail)

(TN)