Tourismuswelt

Hase stärker als Flugzeug – und eine Liebeserklärung an Jen

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Internetgemeinde verliebt sich in Kundenservice-Mitarbeiterin von Skyscanner

Ein Mann staunte nicht schlecht, als er bei Skyscanner einen Flug von Christchurch (Neuseeland) nach London suchte. Ihm wurde nämlich eine Verbindung mit einem Zwischenstopp von 413‘786 Stunden in Bangkok vorgeschlagen – was rund 47 Jahren entspricht. Der Betroffene erkundigte sich daraufhin freundlich auf der Facebook-Seite von Skyscanner, ob sie Tipps haben, für den etwas längeren Aufenthalt. Kundenservice-Mitarbeiterin „Jen“ nahm die Frage als Steilvorlage für eine humorvolle Antwort...

... und gewann dadurch viele Fans. Als sie in den folgenden Stunden auch noch sämtliche Kommentare und Liebeserklärungen beantwortete, beliebte TV-Serien zitierte und dem „betroffenen“ Kunden ein Geschenkset zukommen liess, war es um die Internetgemeinde geschehen. (Gelesen bei Mashable)

Hase stoppt Flugzeug

Am Flughafen von Wien musste ein Airbus A320 von Niki am Mittwoch seinen Landeanflug abbrechen, weil ein Feldhase auf die Piste gehoppelt war. Die Maschine war rund 50 Meter über dem Boden, als sich der Pilot entschied, noch einmal durchzustarten. Der Hase war kurz vor der Landung auf die Piste gehoppelt und hatte damit ein anderes Flugzeug am Start gehindert. Daher war die Maschine noch auf der Piste als der Niki-Airbus landen sollte. Das Flugzeug drehte anschliessend übrigens noch einmal eine Runde über Wien und landete kurze Zeit später ohne weitere Probleme. (Gelesen bei Aerotelegraph)

Hasen-Kaffee in Hongkong eröffnet

Während sie auf Flugpisten nicht beliebt sind, sind Hasen in einem neuen Kaffee in Hongkong Stammgäste. In der Metropole wurde das erste Hasen-Kaffee eröffnet – nach japanischem Vorbild. Im „Rabbitland“ leben zurzeit 12 Hasen, die mehrheitlich von ihren früheren Besitzern zurückgelassen wurden. Während die Gäste ihren Kaffee schlürfen und am Toastbrt knabbern, kauen die Hasen genüsslich Gras. Die Hasen im Kaffee werden nicht verkauft, die Geschäftsführerin betont viel mehr den erzieherischen Effekt. Im Kaffee lernen die Kinder, was es bedeutet, einen Hasen zu besitzen. Viele Eltern nutzen den Ort, um ihren Kindern zu zeigen, dass Hasen nicht nur zum spielen da sind, sondern auch viel Arbeit und Verantwortung auf die Besitzer zukommt. (Gelesen bei CTV News)

Kanadierinnen mit 95 Kilogramm Kokain im Gepäck

Die australische Polizei hat am Sonntag auf einem Kreuzfahrtschiff im Hafen von Sydney drei kanadische Touristinnen verhaftet. Die drei Frauen hatten 95 Kilogramm Kokain im Wert von über 20 Millionen Dollar im Gepäck. Gegen aussen wahrten die drei Übeltäterinnen während ihrer Schmuggeltour den Schein von den perfekten Ferien – auf Instagram liessen sie die Aussenwelt mit zahlreichen Schnappschüssen an ihrer Reise teilhaben. Fröhliche Bilder dürfte man von den drei Frauen so bald aber nicht mehr sehen – ihnen droht eine lange Haft. Wo und wie sie die Drogen an Bord geschmuggelt hatten, ist noch unklar. (Gelesen bei Toronto Star)

Uber-Chauffeur fährt riesigen Umweg

Der Londoner Komikerin Hannah Warman fehlte die Energie, um die fünf Gehminuten zu sich Nachhause zurückzulegen. Stattdessen bestellte sie beim Fahrdienst Uber ein Taxi. Als Warman am nächsten Tag Zuhause erwachte und einen Blick auf die Abrechnung warf, wurde ihr bewusst, dass der Fahrer nicht die kürzeste Route gewählt hatte. Warman war offensichtlich eingedöst und der Fahrer nutzte die Gelegenheit, um in 1,5 Stunden die halbe Stadt zu umrunden. Kostenpunkt: 85 Pfund. Nach mehreren Interventionen bei Uber, erhielt die Komikerin das Geld zurück. Allerdings machte sie sich mehr Sorgen darüber, was während der Fahrt mir ihr passiert sein könnte, schrieb sie auf Twitter. (Gelesen bei Mashable)

(TN)