Tourismuswelt

Der Airlander 10 muss nach einer Bruchlandung repariert werden.

Fliegender Hintern landet auf der Schnauze, Touristin vergisst Kinder im Bus

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Schuss an Bord von Vueling

Ein Nationalpolizist hat am Samstag, 20. August die Passagiere eines Vueling-Fluges von Ibiza nach Madrid gehörig erschreckt. Er wollte beim Betreten des Flugzeuges wie vorgeschrieben seine Pistole dem Bordpersonal übergeben. Um die Passagiere nicht zu verunsichern, stellt er sich etwas abseits und versuchte, innerhalb des Koffers die Munition aus der Waffe zu entfernen. Dabei löste sich ein Schuss, der in den Koffer einschlug. Verletzt wurde beim Vorfall niemand. Das Flugzeug musste aber von Spezialisten nach Schäden untersucht werden, bevor es mit einer halben Stunden Verspätung in Richtung Madrid abheben konnte. (Gelesen bei Mallorca Zeitung)

Der „fliegende Hintern“ produziert eine Bruchlandung

Das weltgrösste Luftschiff Airlander 10 – auch schon mit dem Spitznamen „fliegender Hintern“ versehen – landete am Mittwoch bei seinem zweiten Testflug in England auf dem Vorderteil. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer neigte sich die Spitze des 92 Meter langen Fliegers beim Landeanflug plötzlich nach unten und die Front krachte auf die Erde. Das Cockpit des Airlanders wurde dabei beschädigt, die beiden Piloten blieben aber unverletzt. Was zum plötzlichen Absturz geführt hat, ist noch unklar. (Gelesen bei Die Welt)

Tragische Verwechslung: Irischer Tourist auf Mallorca erschossen

In Costa de la Calma im Südwesten Mallorcas ist am Mittwoch ein 41-jähriger Tourist aus Irland von einem Unbekannten mit vier Schüssen in den Rücken getötet wurden. Wie lokale Medien übereinstimmend berichteten, soll das Opfer einer tragischen Verwechslung geworden sein. Der Täter hielt den Familienvater höchstwahrscheinlich für ein Mitglied einer verfeindeten Dealerbande. Zwischen den Clans Kinahan und Hutch tobt an der südspanischen Costa del Sol schon seit Jahren ein Bandenkrieg. (Gelesen bei Berliner Zeitung)

Tschechische Touristin vergisst Kinder im Flixbus

Auf eine völlige aufgelöste Frau traf am Mittwoch die Leipziger Polizei. Wie sich nach dem Überwinden der Sprachbarriere herausstellte, hatte die Tschechin am Hauptbahnhof aus unbekannten Gründen den Flixbus nach Prag verlassen. Dieser fuhr ohne die Touristin weiter, im Fahrzeug befanden sich jedoch noch die beiden Kinder der Frau. Nachdem der richtige Bus ermittelt worden war, konnte dieser noch auf dem Stadtgebiet angehalten und die Familie wieder vereint werden. (Gelesen bei Mitteldeutsche Zeitung)

Tramperin nach einem Monat aus abgelegener Hütte gerettet

In Neuseeland wurde am Mittwoch eine tschechische Touristin nach einem Monat aus einer abgelegenen Berghütte gerettet. Die Frau hatte sich mit ihrem Partner im neuseeländischen Winter für eine Gebirgstour auf dem beliebten Routeburn-Track entschieden. Nachdem ihr Partner zu Tode gestürzt war, verbrachte sie drei Tage draussen in der Kälte, bis sie schliesslich eine abgelegene Hütte fand. Als das  tschechische Konsulat nach einem Monat Alarm schlug, ging es plötzlich schnell: die Polizei fand das Auto des Paares und schickte einen Helikopter los, der die Frau kurze Zeit später fand. Die tschechische Touristin stehe zwar unter Schock, physisch gehe es ihr abgesehen von Erfrierungen und anderen kleineren Verletzungen aber den Umständen entsprechend gut. (Gelesen bei TVNZ)

(TN)