Tourismuswelt

Wieder ein Wechsel an der Spitze der IST
Die IST, Höhere Fachschule für Tourismus mit Standorten in Zürich und Lausanne, erlebt erneut einen Führungswechsel. Innert gut drei Jahren wird bereits die dritte Gesamtschulleiterin eingesetzt.
Im August 2022 übernahm Sandra Murer – nach über 20 Jahren an der IST – die Gesamtleitung der Schule. Doch bereits ein Jahr später, per 1. September 2023, wurde sie durch Xoana Janner ersetzt. Murer wechselte zurück an die Spitze des Standortes Zürich und verliess die Schule im folgenden Frühling ganz.
Nun kommt es zur nächsten Rochade: Nach genau zwei Jahren an der Spitze zieht es Janner innerhalb der Vantage Education Group – zu der auch die IST gehört – weiter. Sie übernimmt die Position als Sales Director der BVS St. Gallen und der HSO, der grössten Schule der Gruppe.
Ihre Nachfolge tritt Catherine Raemy an, eine ehemalige IST-Absolventin und langjährige Dozentin. Die mehrsprachige Kommunikationsspezialistin und Marketingexpertin bringt breite Branchenerfahrung mit: Zuletzt arbeitete sie für die Flughafen Zürich AG, davor unter anderem für Schweiz Tourismus und die Dnata Switzerland AG.
Modernisierte Räume und steigende Studierendenzahlen
«Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe an der IST und die Zukunft der neuen Generation an Tourismusprofis mitgestalten zu dürfen», so Catherine Raemy. Auch Lavdim Durmishi, Geschäftsführer IST Zürich & Lausanne, blickt positiv in die Zukunft: «Wir sind sehr dankbar für all das, was Xoana Janner in den vergangenen zwei Jahren an der IST aufgebaut und umgesetzt hat und gleichzeitig glücklich, mit Catherine Raemy eine solch erfahrene und mit der Branche vertraute Fachperson für diese Position gefunden zu haben», sagt er.
Parallel zum Führungswechsel präsentiert sich die IST an der Zürcher Josefstrasse in einem neuen Kleid. Die Vantage Gruppe hat laut einer Mitteilung kräftig in Infrastruktur und Innenausbau investiert. Entstanden ist ein modernes Lern- und Arbeitsumfeld mit viel Liebe zum Detail. Neben aktueller Technik für hybriden Unterricht stehen neu auch Smart Boards zur Verfügung, die einen noch interaktiveren und flexibleren Unterricht ermöglichen.
Auch die Studierendenzahlen entwickeln sich erfreulich. «In diesem Herbstsemester starten über 40 HF-Studierende in Zürich und der Post-Corona-Turnaround ist damit mehr als geschafft», so Durmishi.