Tourismuswelt

Nackt-Dinner in London und ein Mega-Diebstahl

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Fast 250‘000 Franken während Emirates-Flug gestohlen

Auf einem Emirates-Flug von Dubai nach Hongkong hatte ein türkischer Geschäftsmann zwei Millionen Hongkong-Dollar, gut 245‘000 Franken dabei. Diese waren zusammen mit zwei Uhren in seiner Tasche im Gepäckfach über seinem Sitz verstaut. Kurz nachdem er ausgestiegen war, bemerkte er den Diebstahl. Emirates arbeitet in diesem Fall eng mit der Polizei zusammen — es dürfte sich um einen der teuersten Diebstähle in einer Flugzeugkabine handeln. Die South China Morning Post meldete bereits letzten Sommer eine Zunahme von Diebstählen in Flugzeugen — insbesondere in Maschinen, die in Hongkong landen. Gelesen bei Dailymail.

US-Flughäfen müssen Hundeklo im Terminal einrichten

Auf grünem Kunstrasen steht ein roter Feuerhydrant — perfekt zum Dagegenpinkeln geeignet. Das Kuriose: Das Fleckchen befindet sich am  New Yorker Flughafen JFK und ist eines der ersten Hundeklos innerhalb eines Sicherheitsbereichs eines Flughafens. Ab August sind alle grösseren Flughäfen mit einem Aufkommen von mehr als 10‘000 Passagieren pro Jahr gesetzlich dazu verpflichtet. Dies aus dem Grund, da immer mehr Passagiere mit ihren Hunden verreisen. Gelesen bei Aerotelegraph.

Nackt-Dinner in London

Mehr als 45‘000 Personen haben ihr Interesse an einem Znacht im Pop-Up-Restaurant Bunyadi in London bekundet. Das Spezielle: Das Abendmahl wird nackt eingenommen. Im Juni eröffnet das Restaurant — Bademäntel, Umkleidekabinen und Schliessfächer werden den Gästen zur Verfügung gestellt. Die genaue Lokalität ist noch nicht bekannt, klar aber ist: Maximal 42 Gäste können gemeinsam nackt speisen. Diesen Spass gibts umgerechnet für rund 90 Franken pro Kopf. Das Personal ist übrigens halbnackt. Selfies wird es keine geben — Smartphones und andere mobile Geräte müssen draussen bleiben. Gelesen bei IBTimes.

Erdnuss-Allergie: Familie fliegt aus Flugzeug

Für den Heimflug von Provo, Utah nach San Francisco bat ein Vater die Flight Attendants der Allegiant Air, dafür zu sorgen, dass rund um den Sitz seines Sohnes keine Erdnüsse verspiesen werden. Der Sohn habe eine schlimme Peanut-Allergie. Die Bitte bewog einen Flight Attendant, dem Piloten Bericht zu erstatten. Nach Rücksprache mit Medizinern lautete dann das Urteil: raus aus dem Flieger. Trotz heftigen Protesten der Familie, sie hätten einen Epi-Pen dabei, falls es zu allergischen Reaktionen beim Sohn käme, mussten sie das Flugzeug verlassen. Gelesen bei CNN.

(TN)