Tourismuswelt

Im Casino Interlaken trifft sich am Dienstag und Mittwoch die Tourismusbranche zum Schweizer Ferientag 2023. Bild: interlaken.ch

Ans grösste Klassentreffen der Schweiz

Am 4. und 5. April 2023 geht in Interlaken der Schweizer Ferientag über die Bühne. 1200 Touristikerinnen und Touristiker treffen sich zum grössten Networking-Anlass der Schweizer Tourismusbranche und zur Diskussion einiger brisanter Themen.

In Interlaken findet am Dienstag und Mittwoch der 25. Schweizer Ferientag statt. Der intensive und interaktive Austausch wird wiederum in Form von zahlreichen «Breakout Sessions» zu verschiedenen aktuellen und branchenrelevanten Themen durchgeführt. Rund 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten Schweizer Tourismusbranche sind in Interlaken bei der grössten jährlichen Tourismusfachtagung mit dabei. Zur Begrüssung wird sich Bundesrat Albert Rösti an die Branche richten.

Die diesjährigen Podiumsdiskussionen, Keynote Vorträge und Breakout Sessions stehen unter dem Motto «Joining Forces». Dabei werden praxisbezogene, für den Tourismus relevante Themen erläutert. Schweiz Tourismus (ST) organisiert diesen Event in enger Zusammenarbeit mit Interlaken Tourismus und Made in Bern. Der Schweizer Ferientag findet während zweier Halbtage statt, einschliesslich Synergy Night, dem Abend-Networking-Programm. Neben dem offiziellen Programm auf der Hauptbühne können sich alle Teilnehmende aus jeweils den vier parallel stattfindenden Breakout Sessions ein individuelles Programm zusammenstellen – abgestimmt auf die persönlichen Interessen.

Was bedeutet KI für den Tourismus?

Das Thema «Wie viel Fernmärkte braucht die Schweiz?» wird von Expertinnen und Experten in einer 45-minütigen Debatte auf der Hauptbühne kontrovers erörtert. Die Teilnehmenden kommen aus den Bereichen Tourismus, Wissenschaft und Politik. Moderiert wird die Diskussion von Daniela Lager, SRF-Moderatorin und Journalistin.

In diesem Jahr am schnellsten ausgebucht war die Breakout-Session zum Thema Künstliche Intelligenz. Nun wurde gleich noch ein zweiter Termin dazu aufgelegt. KI-Systeme sind in der Lage, komplexe Aufgaben zu lösen, sich anzupassen und selbst zu verbessern. Aber was bedeutet das für die Schweizer Tourismusbranche? Welche Chancen ergeben sich für die touristischen Leistungsträger und -trägerinnen? Zusammen mit dem KI-Experten Jonas Dischl-Luel wird ST-Direktor Martin Nydegger das Thema für die Tourismusbranche analysieren. Abgerundet wird die Session durch eine Diskussionsrunde, in der sich Teilnehmende einbringen können.

Eine Networking Zone bietet eine weitere Gelegenheit zum Austausch mit den weltweiten ST-Vertreterinnen und Vertretern, den Wirtschaftspartnern von ST und unter den Teilnehmenden selbst.

(GWA)