Tourismuswelt

Thailand will mit der Legalisierung von Marihuana wieder mehr Touristen ins Land locken. Bild: Esteban Lopez

Cannabis als TouristenmagnetMann gegen Frachtschiff

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Thailand lockt mit Cannabis

Wie kann man nach langer Zeit des Reisestillstands wohl am besten Touristen zurückgewinnen? Das fragen sich derzeit viele Destinationen. Thailand schlägt nun einen sehr unkonventionellen Weg ein. Ein Angestellter des öffentlichen Gesundheitswesens sagte nämlich kürzlich, dass der Staat eine Geheimwaffe habe... Es ist Cannabis. Die Pflanze soll nämlich entkriminalisiert werden. Gleichzeitig soll die Covid-19 Pandemie in die Endemie übergehen. Mit diesen beiden Schritten erhoffen sich Experten, dass der Tourismus in Thailand schneller das Vorkrisenniveau erreicht. Derzeit diskutieren Fachleute über die Vorteile von Marihuana auf die Gesundheit und Wirtschaft. Obwohl in ganz Thailand Cannabis-Cafés und -Läden aus dem Boden schiessen, wird das Konsumieren der Cannabis-Produkte keinen Rausch verursachen. High machen nämlich nur Cannabisextrakte mit mehr als 0,2 Prozent des psychoaktiven Bestandteils Tetrahydrocannabinol (THC). Das bleibt weiterhin verboten. Thailand ist übrigens das einzige Land, welches Marihuana teilweise legal macht. [gelesen bei The Thaiger]

Mann gegen Cargo-Schiff

Das war knapp! Ein Mann, der mit seinem motorisierten Gummiboot unterwegs war, hatte kürzlich mehr Glück als Verstand. Er befand sich gerade mitten im Hauptschiffkanal in der Nähe von Southampton, als der Motor nicht mehr ansprang. Blöd nur, dass genau zu diesem Zeitpunkt ein 200'000 Tonnen schweres Containerschiff auf ihn zurast. Ihm bleibt Nichts anderes übrig, als ins Wasser zu springen und um sein Leben zu schwimmen. Glücklicherweise ist dem Pechvogel nichts zugestossen. Er stand jedoch unter Schock und wurde ins Spital eingeliefert. [gelesen bei Daily Mail]

Herzerwärmende Flugbegleiterin

Wenn Kinder im Flugzeug ununterbrochen weinen und schreien, raubt das den Mitpassagieren gerne mal den letzten Nerv. So kürzlich auch auf einem Flug von Brasilia nach Cuiaba in Brasilien. Bis eine Flugbegleiterin kam und sich um den untröstlichen kleinen Passagier kümmerte. In einem Video ist zu sehen, wie sich die Flight Attendant liebevoll um das Kind kümmert. Laut mehreren Berichten soll die Stewardess dem Kind sogar Aufkleber und Becher zum Spielen gekauft haben, um es zu beruhigen. Das Kind hörte jedoch erst auf zu weinen, nachdem sie es auf den Arm genommen hatte. Im Netz wird die einfühlsame Frau für ihre Taten gefeiert. [gelesen bei Indiatimes]

Er hatte Glück

Im chinesischen Nanping kam es zu einem Wanderunfall. Eine Gruppe Touristen kraxelt durch die Felslandschaft. Dann plötzlich der Schock: einer von ihnen rutscht aus. Danach fällt er mehrere Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebt der Mann den schweren Sturz. Er konnte später von Feuerwehrmännern geborgen werden. Er zog sich Verletzungen an den Beinen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. [gelesen bei RTL]

Ein wahrer Held

Australien wird derzeit von Überschwemmungen heimgesucht. Das macht auch den Kängurus zu schaffen. So drohte kürzlich eines der Tiere im dreckigen Hochwasser in Brisbane zu ertrinken. Ein Mann namens Jason entdeckte das Tier vom Wohnzimmer aus, zögerte nicht und sprang in die Fluten, um das Känguru aus seiner misslichen Lage. Das ist allerdings ziemlich gefährlich und die australischen Behörden warnen davor, im Hochwasser zu schwimmen. «Ich kenne mich ein wenig mit den Tücken aus und bin kein Idiot, der einfach ins Wasser springt», erklärte Jason später gegenüber «ABC Radio». Trotzdem blieb die Rettungsaktion nicht ohne Folgen. Der Held fühlte sich danach komisch und musste sich übergeben - dies weil das Wasser laut einer behördlichen Mitteilung Abwasser und Chemikalien enthält. Um sein Inneres zu stärken bzw. zu desinfizieren gönnte sich Jason dann, ganz nach australischer Art, ein paar starke Drinks. [gelesen bei Nau.ch inkl. Video]

(NWI)