Tourismuswelt

Ein solcher neuseeländischer Kea hat einer Familie die Kamera geklaut - und ihr dafür spektakuläre Luftaufnahmen beschert. Bild: Chaz McGregor

Jackpot unbemerkt geknackt – Diebischer Papagei

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Frecher Papagei

Drohne war gestern! Ein neugieriger Papagei hat einer Familie in den Neuseeland-Ferien die GoPro-Kamera geklaut. Während das Filmgerät noch läuft, überfliegt der Kea die spektakuläre Landschaft. Das liess die Familie, die im Fiordland Nationalpark Ferien machte, nicht auf sich sitzen: sie folgten dem Gekreische der Vögel. Der Sohn beschloss schliesslich, auf einen Felsen zu klettern. Dort fand der Junge den Dieb und die GoPro. [gelesen bei Nau.ch]

Gewonnen aber nix gemerkt

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen in Las Vegas ein Casino und gewinnen 229'368 US-Dollar - doch sie merken es nicht. Genau das ist am 8. Januar einem Touristen aus Arizona passiert. Im Treasure Island Hotel & Casino hat Robert Taylor ein paar Münzen in den Automaten geworfen und tatsächlich den Jackpot geknackt. Normalerweise blinken die Spielautomaten wie wild. Aufgrund eines technischen Defekts hatte der Spielautomat eine Fehlfunktion, sodass weder der Gewinner noch das Personal den Gewinn erkennen konnten. Taylor war bereits wieder zurück in seiner Heimat, als der Gewinn des Jackpots bestätigt wurde. Zunächst wusste niemand, wer das Geld gewonnen hatte. Nach umfassenden Untersuchungen und Auswertung von mehreren Stunden Videomaterial, konnte Taylor ermittelt werden. Drei Wochen nach seinem Glückstag wurde er von den Behörden informiert. [gelesen bei Stern]

Flugzeugabsturz erschüttert Social-Media-Welt

Die beiden erfolgreichen Reise-Influencer Josh Neuman (†22) aus den USA und Nicola Bellavia (†32) aus Belgien sind bei einem Flugzeugabsturz auf Island ums Leben gekommen. Mit ihnen sind auch ein weiterer Passagier im Kleinflugzeug sowie der Pilot verstorben. Bereits vergangenen Donnerstag soll die Maschine abgestürzt sein. Erst einen Tag später wurde das auf Grund gelaufene Flugzeug im Thingvallavatn-See entdeckt. Die Leichen der beiden Social-Media-Stars wurden etwa 300 Meter von dem zerstörten Kleinflugzeug entfernt gefunden. Die Polizei nimmt aus diesem Grund an, dass die Passagiere nach dem Absturz des Flugzeugs auf der beinah zugefrorenen Oberfläche des Sees die Maschine noch verlassen konnten. Beide Persönlichkeiten reisten für ihre Fans um die Welt und begeisterten diese mit ihren Reise-Erlebnissen. [gelesen bei Blick]

Sechs Jahre Leid

Das arme Krokodil! Sechs Jahre lang lebte das in Indonesien beheimatete Tier mit einem Pneu um den Hals. Nun endlich konnte der vier Meter Koloss davon befreit werden. Verantwortlich dafür ist ein Einheimischer namens Tili, der in der Stadt Palau lebt. Er hat eine Falle gebaut und lebende Hühner und Enten als Köder genutzt. Schliesslich konnte das Raubtier aus seiner Misslichen Lage befreit und in Freiheit gelassen werden. [gelesen bei CNN]

Wenn der Nachbar plötzlich Autos vermietet

Stellen Sie sich vor, Ihr Nachbar zieht von heute auf morgen ein neues Business auf und  vermietet Autos. Was bei einem guten Service natürlich nicht fehlen darf, ist, dass die Wagen in tadellosem Zustand sind und immer strahlen vor Glanz. Genau so spielt es sich gerade an der Lincoln Street in Hollywood (Florida) ab. Den Anwohnern geht dies derart auf den Geist, dass sie sich den Umzug überlegen.

Der Selfmade-Autoverleih vermietet Teslas für 99 US-Dollar pro Tag. Die Flotte umfasst aber auch SUV's und andere Fahrzeuge. Zeitweise stehen gemäss Nachbarn bis zu acht Fahrzeuge auf der Strasse vor dem Haus. Der angebliche Betreiber des Verleihs streitet übrigens alles ab. Und auch die Behörden können nicht viel machen: ein neues Gesetz des Bundesstaates erlaubt es, Heimgewerbe in einem Wohngebiet zu betrieben - solange alle Vorschriften eingehalten werden. Das soll Arbeitsplätze sichern. [gelesen bei Local10]

(NWI)