Tourismuswelt

Zwei britische Touristen machten in ihren Thailand-Ferien einen kuriosen Fund auf dem WC: in der Toilette befand sich ein Waran. Bild: Tommaso Urli

Sessellift fährt rückwärtsWaran im WC

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Sessellift ausser Kontrolle

Lesen Sie diesen Beitrag besser nicht, falls Sie in Kürze in die Skiferien fahren. Im südkoreanischen Pocheon geriet vor wenigen Tagen ein Sessellift ausser Kontrolle. Statt vorwärts fuhren die Sessel plötzlich in zügigem Tempo rückwärts. Zahlreiche Sessel prallen ineinander. Die Schneesportler müssen abspringen, um sich in Sicherheit zu bringen. Wie es dazu kam, wird derzeit noch untersucht. Glücklicherweise ist es zu keinen grösseren Verletzungen gekommen. Der Schock dürfte jedoch bei den Beteiligten tief sitzen... [gelesen bei Argovia Today]

Warum der Blick ins Klo wichtig ist

Was war das Verrückteste, dass Sie jemals in Ihrer Toilette gefunden haben? Mal sehen, ob Sie das toppen können: der Brite Jason Kingman und seine Partnerin Chantima Chairisuk machten in ihren Thailand-Ferien einen verblüffenden Fund. Gerade als sich Chantima aufs Klo setzen wollte, entdeckte sie etwas in der Schüssel. «Meine Freundin rief mich sagte, dass sich etwas in der Toilette bewegt. Ich dachte, dass das seltsam ist und hätte nie damit gerechnet, dass es eine Eidechse sein könnte», sagte Kingman. Das Reptil starrte die beiden drei Minuten lang an, bevor es sich umdrehte und wieder im Abgrund verschwand. Später stellte sich die Kreatur als asiatischer Waran heraus. Obwohl die Tiere im Allgemeinen scheu sind, können sie aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Nicht zu unterschätzen ist der leicht giftige Biss, der schädliche Bakterien übertragen kann. [gelesen bei Mirror]

In die Irre geführt

Auf einem TikTok-Video entdeckte Olivia Garcia atemberaubende Berglandschaften und den Schriftzug «Gastonia, North Carolina». Entzückt von den schönen Aufnahmen brach die im Bundesstaat Florida lebende Frau sofort auf, um den Ort zu besuchen. Doch sie suchte vergeblich. Der pittoreske Film ist ein Fake - tatsächlich liegt das gezeigte Bergdorf nämlich hier in der Schweiz. Hinter dem Video steckt ein TikToker namens Zachary Keesee, der seine Follower regelmässig hinters Licht führt. «Als wir anfingen, aus den Bergen herauszufahren, war ich ein wenig misstrauisch», sagte sie gegenüber dem TV-Sender «WSCO» und erklärte, dass sie gerade die Bergstadt Boone im Bundesstaat North Carolina verlassen hatten. «Ich dachte: Wann fangen die Berge wieder an?» Garcia nahm die Sache mit Humor. [gelesen bei futurezone]

Flugzeug-Einbruch

Am Murtala Muhammed Airport in Lagos (Nigeria) ereignete sich ein Einbruch in ein geparktes Flugzeug. Aus der Boeing 737 der Air Arik wurden wertvolle Geräte gestohlen, etwa den Flight Management Computer (FMC). Dieser übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben während des Fluges. Er dient zur Automatisierung und reduziert die Arbeitsbelastung der Flugbesatzung so weit, dass keine Flugingenieure oder Navigatoren mehr mitgeführt werden müssen. Eine weitere Hauptfunktion ist die Verwaltung des Flugplans während des Fluges. Doch wer kommt auf diese Idee? Laut Luftfahrtkreisen könne der Einbruch und die Entfernung des FMC nur von einem Insider mit technischem Know-how durchgeführt worden sein. Die Angelegenheit sei laut der betroffenen Airline den zuständigen Behörden gemeldet worden. Der Flughafen von Lagos hatte in letzter Zeit mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen. [gelesen bei The Guardian]

Braucht es das?

Das Sendi Tribe Treehouse Hotel in der chinesischen Provinz Jiangsu hat einen «Tiger Room» kreiert. Was es damit auf sich hat? Gäste haben die Möglichkeit, nur von einer Glasscheibe getrennt, mit weissen Tigern zu übernachten. Bislang hat dort aber noch niemand geschlafen. Gemäss Hotelpersonal wurde das Zimmer kürzlich frisch renoviert. Für die Sicherheit der Gäste wurde explosionsgeschütztes Glas verwendet. Die chinesische Regierung hat die Schliessung des Raums angeordnet, nachdem Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes geäussert wurden. So äusserten sich mehrere Medien kritisch: die Raubtiere könnten durch die Menschen hinter dem Glas erschreckt werden oder es wird bemängelt, dass zwar für das Wohl der Menschen, jedoch nicht für jenes der Tiere vorgesorgt wurde. [gelesen bei Mirror]

(NWI)