Tourismuswelt

Eine solche Nacktkatze wurde kürzlich auf einem Flug Opfer ihrer Besitzerin. Bild: Linnea Sandbakk

Rettung in letzter MinuteFrau stillt Katze auf Flug

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Südafrikanische Christbaumdekoration gefällig?

Die Familie Wild aus Robertson (Südafrika) staunte jüngst nicht schlecht, als sie den fertig dekorierten Weihnachtsbaum genauer betrachtete: Im Weihnachtsbaum hatte sich nämlich eine «Boomslang» eingenistet, zu Deutsch auch «Afrikanische Baumschlange», deren Gift sehr stark ist und für Menschen tödlich sein kann. Der lokale Schlangenfänger dachte zunächst an einen Scherz, holte dann aber die Schlange dennoch ab. Offenbar ist das Fangen von Schlangen in dieser Gegend unweit von Kapstadt tägliches Brot, neu war nur, dass sie es sich in einem Weihnachtsbaum gemütlich gemacht hatte. [gelesen bei USA Today]

Frau über Bord

Auf einer Kreuzfahrt von Carnival Cruises kam es in den USA zu einem tragischen Zwischenfall. Eine Frau stürzte vom Balkon ihrer Kabine. Die US-Küstenwache startete eine grosse Suchaktion mit Helikopter und Booten, welche insgesamt 31 Stunden dauerte und bedauerlicherweise erfolglos endete. Carnival Cruise Line meldete sich mit einem Statement: «Unsere Gedanken sind bei dem Gast und seiner Familie und unser Betreuungsteam bietet Unterstützung.» Auch das FBI wurde herbeigezogen, um bei den Ermittlungen zu helfen. [gelesen bei New York Times]

Frau stillt Katze im Flugzeug

Es ist ein Vorfall, der an Skurrilität fast nicht zu überbieten ist. Auf einem Flug zwischen den Städten Syracuse und Atlanta in den USA werden Passagiere und Crew Zeugen, wie eine Frau ihre Katze stillt. Trotz Aufforderung des Bodenpersonals ist die Dame nicht bereit, das Tier zurück in die Transportbox zu sperren. Also versuchten die Piloten mittels Text-Kommunikationssystem die Behörden am Boden aufzuklären. Die Textnachricht ging viral. Nach der Landung wurde die Passagierin dem Sicherheitspersonal übergeben. Die Airline Delta will sich scheinbar nicht äussern. [gelesen bei Nau.ch]

Bali versinkt im Müll

Kurz einen Spaziergang an einem der zahlreichen Traumstrände Balis machen, dachte sich Emily aus den USA, welche auf das Inselparadies ausgewandert ist. Doch dann der Schock: Nach einem Sturm war der Sandstrand kilometerweit mit Abfall bedeckt. Die Frau zeichnete die Verwüstung mit einem TikTok Video auf, das innert kürzester Zeit viral ging. Freiwillige aus der Gemeinde halfen am nächsten Tag bei der Beseitigung des Plastiks. Andere TikTok-User zeigten sich betroffen. Sie möchten nicht darüber nachdenken, welche Mengen Plastik im Meer schwimmen. «Wir als Spezies sind unsere schlimmsten eigenen Feinde», schrieb eine andere Person. [gelesen bei Nation]

Wanderer überlebt wie durch ein Wunder

Ein junger Israeli hat bereits ein Abschiedsvideo für seine Mutter aufgenommen, als seine Hilferufe nach einem Sturz doch noch von einem Bergführer gehört wurden. Der 23-jährige stürzte auf dem Ojo-del-Albino-Gletscher nahe Ushuaia in Argentinien zehn Meter tief. Dabei bricht er sich das Becken und den Ellbogen. Er hat weder Wasser, Nahrung noch eine Mobilfunkverbindung. Und es ist eisig kalt. Bereits 24 Stunden steckt er dort fest, als ein Bergführer doch noch seine Hilferufe hört. Eine Gruppe von sieben Rettern braucht mehrere Stunden, um zu dem Verunglückten vorzudringen. «Als sie mich fanden, war ich unterkühlt und dem Tod nahe», schreibt er zu einem Beitrag auf seinem Instagram-Kanal. [gelesen bei RTL]

(JCR/GWA/NWI)