Tourismuswelt
Affentheater auf Bali – Im Bikini an den Flughafen
Immerhin hat sie eine Maske an
An einen US-Flughafen staunten Reisende nicht schlecht, als sie eine Frau durch das Gebäude spazieren sehen, die lediglich mit einem Bikini bekleidet war. Ein Video und Bilder von der freizügig angezogenen Passagierin machte im Netz die Runde. Dabei wurde die Dame gelobt, dass sie eine Hygienemaske trägt, welche ein Drittel ihrer Bekleidung ausmacht. Jemand schrieb: «Das Security-Screening wird auch einfach sein» und ein anderer fügte hinzu: «Wenigstens hat sie ihre Maske auf! Das ist alles, was zählt!» [gelesen bei Mirror]
Stand-Up-Paddler gegen Walfisch
Es ist gerade Walsaison im argentinischen Puerto Madryn. Tausende Touristen strömen jeweils dorthin, um die gigantischen Meeresbewohner zu bestaunen. Und manche der Besucher werden fündig. So auch eine Stand-Up-Paddlerin, mit welcher ein Südlicher Glattwal scheinbar gespielt hat. Auf raren Videoaufnahmen ist zu sehen, wie das Tier dem Paddelbrett sanfte Schubser gibt und direkt unter ihr schwimmt. «Das sind seltene Momente, das ist etwas, das verboten ist», sagt Oscar Comes, ein lokaler Wassersportanbieter. «Es ist nicht so, dass man mit einem Kajak, Stand-up-Board, einem Boot oder was auch immer nach dem Tier suchen kann.» [gelesen bei The Guardian]
Affen-Überfall
Auf der beliebten Ferieninsel Bali bleiben die Touristen aus. Deshalb fehlt auch das Essen für die Affen im Sangeh Monkey Forest im Zentrum der Insel. Immer öfter überfallen die wilden Tiere die Häuser in der Gegend um Nahrung zu finden, sagt der Park Mnagaer Made Mohon gegenüber den Medien. Feriengäste hätten früher regelmässig grosse Mengen an Bananen und Erdnüssen an die zahmen Javaneraffen verteilt. Dies diente auch als Köder um Fotos mit den Tieren zu schiessen. Schon früher seien die Affen ab und zu in Häuser eingedrungen, die Vorfälle hätten sich aber seit Beginn der Pandemie gehäuft. Der Parkmanager ruft die Menschen zum Spenden auf und appelliert an die Behörden, zumindest eine begrenzte Anzahl Besucher wieder in den 14 Hektar grossen Wald zu lassen. «Wir befürchten, dass die Affen aggressiv werden, wenn sie für lange Zeit nicht mit Menschen interagieren.» [gelesen bei Tele Basel]
Hotel-Stammgast hinterlässt Geldsegen
Was jetzt kommt liebe Leserin und lieber Leser, ist eine rührselige Geschichte. Der Brite Charles George Courtney hat über Jahrzehnte seine Ferien im selben Hotel in der Türkei verbracht und in keinem Sommer ausgelassen. Und das seit 1990. In diesem Jahr hat auch Taskin Dadan seine Arbeit im Beherbergungsbetrieb begonnen und sich um das Wohl seines Gastes gekümmert. Das Standard-Zimmer mit der Nummer 401 wurde seit jeher liebevoll hergerichtet und unter den Angestellten war es nur noch als «Charlies Zimmer» bekannt. Der Brite ist nun aber verstorben. Doch so gut wie Dadan sich während der Ferien um Courtney kümmerte, so sehr wollte auch der Brite sich nach seinem Tod für den liebgewonnenen Hotelmitarbeiter sorgen. Und hinterliess ihm kurzerhand den Grossteil seines Vermögens. Wie viel Geld das tatsächlich ist, ist nicht bekannt. Jedoch sagte Dadan, dass er jetzt nicht mehr arbeiten müsse. Bereits früher habe ihm der Brite Geld gegeben, damit seine Kinder eine bessere Schule besuchen können. Weitere Mitarbeiter sollen ebenfalls in der Gunst des Briten gestanden haben. Davon habe Dadan erfahren, als Vertreter der britischen Behörden im Hotel anriefen und mit etlichen Angestellten sprechen wollten. [gelesen bei Der Westen]
Sex auf dem Kirchturm
Es gibt viele Orte wo man Sex haben kann. Ein Kirchturm ist nicht die beste Wahl... Ein junges Paar wurde kürzlich in Tschechien erwischt, wie es sich auf der St. Bartholomäus-Kathedrale in Pilsen dem Liebesspiel hingab. Währenddessen wurden die beiden von anderen Besuchern beobachtet und mit dem Handy gefilmt. Sofort wurde die Polizei herbeigerufen, die das Paar schliesslich in Flagranti erwischte. Der 37 Jahre alte Mann und die sechs Jahre jüngere Frau wollten nach eigenen Angaben ihr Wiedersehen feiern. Sie hätten sich lange nicht mehr gesehen und haben nun offenbar nach etwas Speziellem gesucht. Vergessen werden die beiden das Ereignis sicherlich nicht... [gelesen bei Nau.ch]