Tourismuswelt

In dieser Idylle der Nockberge in Österreich hatte ein Paar Sex - blöd nur, dass die Live-Webcam alles gefilmt hat. Bild: Reichenau-Falkert©FRANZGERDL

Beim Sex auf dem Berg erwischtPartymeute zerstört Airbnb-Unterkunft

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Webcam filmt Paar beim Sex auf 2000 Metern

Hüte dich vor Sex auf dem Berg! Bereits seit einigen Jahren ist es in den Bergregionen im In- und Ausland üblich, Webcams anzubringen und die Bilder live auf der Internetseite einzuspeisen. Das hatte ein Paar in dem österreichischen Nockbergen nicht auf dem Schirm. Am Gipfel auf 2000 Metern angekommen, vergnügten sich die beiden mit einem Liebesspiel - blöd nur, dass dieses direkt vor der Kamera stattfand. [gelesen bei Krone]

Komplette Zerstörung in Texas

Haben Sie schon einmal überlegt, Ihre Wohnung während Abwesenheit auf Airbnb zu vermieten? Das sollte gut überlegt sein, wie jüngstes Beispiel aus dem US-Bundesstaat Texas zeigt. Dort lief nämlich kürzlich eine Party in einer Airbnb-Unterkunft aus dem Ruder. Die Gastgeber wollten sich gegen drei Uhr morgens schlafen legen, weshalb die Feierlichkeit ausartete. Schlägereien, schreiende Gäste und eine zerstörte Wohnung waren das Ergebnis. Nun droht den Mietern der Unterkunft eine lebenslange Sperre auf der Plattform. Und darüber hinaus würden rechtliche Ansprüche für Schäden aufgrund der Gewalt gegen die buchenden Gäste geltend gemacht. [gelesen bei Nau.ch]

Wenn plötzlich ein Elefant in der Küche steht

Die Thailänderin Ratchadawan Puengprasoppon erwachte mitten in der Nacht, als in der Küche ihres Hauses Pfannen zu Boden donnern. Sie steht auf um zu schauen, was los ist. Und plötzlich steht da ein Elefant in ihrer Küche. Es ist Boonchuay, der Dickhäuter lebt in Thailands Kaeng Krachan Nationalpark. Dort befindet sich auch das Dorf Chalermkiatpattana. «Sie kommen ziemlich oft zu Besuch. Sie kommen immer, wenn der lokale Markt stattfindet, weil sie das Essen riechen können», sagte Itthipon Thaimonkol, der Leiter des Parks. Naja, glücklicherweise ist niemand ernsthaft zu Schaden gekommen. [gelesen bei The Guardian]

Tödlicher Bärenangriff in Russland

Im russischen Ergaki-Nationalpark kam es zu einem Vorfall, der tragischer nicht sein könnte. Ein Bär griff im Sajan-Gebirge eine Touristengruppe an. Ein 16-jähriger Junge kam dabei ums Leben. Beim Angriff wurde auch ein Erwachsener Tourist verletzt. Dieser konnte das wilde Tier jedoch abwehren, in dem er ihm ein Sackmesser in den Nacken stach und sich anschliessend tot stellte. Ein weiterer Tourist, der beim Vorfall anwesend war, rannte zurück zum Camp um Alarm zu schlagen. Später fanden Ermittler den Bären mit dem toten Jungen - und erschossen den Braunbär. [gelesen bei Dailymail]

Ein Jahr Haft für gefälschten PCR-Test

Es ist mühsam, sich vor der Auslandsreise einem PCR-Test zu unterziehen. Und auch nicht gerade günstig. Das Testresultat zu fälschen lohnt sich aber in keinem Fall. Denn es drohen hohe Geldbussen oder wie in einem Fall aus Belgien sogar der Knast. Ein Mann, der vom Flughafen in Brüssel ins Ausland reisen wollte, wurde mit einem gefälschten PCR-Test erwischt. Nun wurde er vom Brüsseler Strafgericht zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Es handelt sich hierbei um die erste Verurteilung seit dem 27. April, als die Staatsanwaltschaft ankündigte, streng gegen solche Verstösse vorzugehen. Dem Mann wurde eine aussergerichtliche Einigung angeboten. Er sollte eine Busse in Höhe von umgerechnet 820 Franken bezahlen. Weil er dies nicht tat, lud ihn die Staatsanwaltschaft vor Gericht. Dort erschien der Mann ebenfalls nicht. Es kommt immer wieder zu solchen Betrugsversuchen. Alleine zwischen dem 19. April und dem 11. Juni wurden insgesamt 576 Personen mit einem gefälschten Testergebnis am Flughafen erwischt, die ebenfalls alle ein Bussgeld in gleicher Höhe erhielten. Mindestens zwei von ihnen haben es nicht bezahlt - ihnen droht die gleiche Haftstrafe. [gelesen bei Brusselstimes]

(NWI)