Tourismuswelt

"Bridge" ist eine Initiative der Genossenschaft Migros Zürich und ein Lernumfeld für neue Wege - vor allem aber ein spannender Treffpunkt für Fans der globalen Kulinarik. Bild: Genossenschaft Migros Zürich

Zur kulinarischen Weltreise an die Zürcher Europaallee

Wenn man schon nicht reisen kann, dann wenigstens eine geschmackliche Reise unternehmen... Morgen Donnerstag startet in Zürich das Projekt «Bridge», welches frische Lebensmittel und Mahlzeiten aus aller Welt bietet. Zum Auftakt gibt es einen speziellen Themenbereich mit peruanischen Köstlichkeiten.

Essen verbindet. Liebe geht durch den Magen. Und Kulinarik ist auf jeder Reise ein zentrales Element. All dies macht das Projekt «Bridge», welches morgen (8. April) auf 2000 Quadratmetern und verteilt auf zwei Stockwerken an der Zürcher Europaallee startet, so spannend.

Bridge ist eine Initiative der Genossenschaft Migros Zürich und baut Brücken für Food-Kultur. Das Areal bietet Einkaufen, Verpflegung und Entdeckung – alles unter einem Dach. Geboten werden mitten im Herzen Zürichs nahe beim Hauptbahnhof ein Frischemarkt, kreative Gastronomie, aufregende Events, wechselnde Mottos, trendige Pop-ups und mehr. Für die aktuell etwas vernachlässigten Reisefans bietet Bridge aber auch eine kulinarische Weltreise - etwa im Bistro, in dem alle drei Monate ein neuer Koch zu Gast ist, oder in den verschiedenen Läden, in denen es etwa Bio-Snacks von Kleinbauern (bei Pakka), Lebensmittel aus Hanf (bei AlpenPionier) oder Lachs (vom Zürcher Brand Frisk Fisk) zu kaufen gibt.

Wie Annabel Ott (Mediensprecherin, Genossenschaft Migros Zürich) auf Anfrage von Travelnews erklärt, wechseln die Mottos bei Bridge regelmässig: «Zum Start lädt Bridge mit dem Motto ‹Lima Garden› in die südamerikanische Küche ein. Der Gastkoch Emilio Espinosa-Schwarz kocht im Bistro authentische peruanische Gerichte und bringt den Gästen die Food-Kultur seines Heimatlandes näher. Für den Sommer ist mit Laz Kapageoroglou ein Abstecher in die mediterrane Küche geplant. Aber auch auf kulinarische Reisen nach Mittelamerika und in den Norden dürfen sich die Gäste zukünftig freuen.»

Ergänzend gibt es jeweils thematisch passende Workshops und Veranstaltungen mit den Gastköchen/Partnern sowie auch Market-Produkten. Im Pop-up-Bereich im Erdgeschoss interpretieren aufstrebende Köche dieselben auf der Street-Food-Ebene. Denn bei Bridge sind sowohl das Handwerk wie auch die Menschen dahinter sichtbar. Die Plattform also setzt Produzenten, Gastronomen und Manufakturen mit Fans von gutem Essen an einen Tisch. Köche, Macher und Food-Philosophen erzählen Geschichten und stellen Unbekanntes vor. So wird ein urbaner Treffpunkt geschaffen, der Menschen und Food vereint. Da darf man gespannt sein - und zeitweilig wenigstens kulinarisch in die Fremde entschwinden.

Die Mission von Bridge: Eine einzigartige kulinarische Welt und Erlebnisse für Foodies zu kreieren. Bild: Genossenschaft Migros Zürich

*) Aufgrund der Bestimmungen des Bundesrats kann das kulinarische Angebot von Bridge vorerst nur beschränkt als Take-away genossen werden. Zur Sicherheit der Kundinnen und Kunden kommen umfassende Schutzkonzepte zum Einsatz, ebenso werden die Hygieneregeln eingehalten. Bei Bridge herrscht zudem Maskentragepflicht.

(JCR)