Tourismuswelt
Was machen denn Schildkröten-Babys im Koffer? – Flug ins All für 250'000 Dollar
Was man nicht alles in einem Koffer findet
Bei einer Routinekontrolle machten die Flughafenmitarbeiter auf den Galápagos-Inseln einen überraschenden Fund. In einem Koffer haben diese nämlich rund 185 neugeborene Schildkröten entdeckt. Die Tiere sollten auf das ecuadorianische Festland geschmuggelt werden. Tierschmugglern droht auf den Galápagos-Inseln eine Haftstrafe zwischen einem und drei Jahren. Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf den Inseln muss gut geschützt werden, den bereits von den ursprünglich 15 Arten der berühmten Galápagos-Riesenschildkröten sind bereits drei ausgestorben. [Gelesen bei: tagesanzeiger.ch]
Die früheste Kirschbaumblüte in Japan seit... über 1200 Jahren!
Die japanische Kirschblüte, oder «Sakura», ist im asiatischen Land ein Symbol für Erneuerung, Vitalität und Schönheit. Jedes Jahr im Frühling reisen Tausende von Menschen nach Japan, um das riesige wundersame Schauspiel der weissen und rosa Blumen zur Kirschblütenzeit zu erleben. Natürlich nicht in dieser Pandemie-Zeit. Dabei hätte man dieses Mal einem historischen Ereignis beiwohnen können. Die Kirschblütensaison startete nämlich zum frühesten Zeitpunkt seit 812. Ja, die dreistellige Jahreszahl. Die Japaner nehmen es mit ihrer Kirschblütensaison schon lange sehr ernst und es gibt Datierungen der Kirschblütezeit seit jenem Jahr. Und als nun also in Kyoto die Saison am 26. März kulminierte, war dies das früheste je registrierte Datum. Ein Hinweis auf den Klimawandel... Übrigens: Der vorherige Rekord, mit Datum des 27. März, stammte aus dem Jahr 1409. [gelesen bei BBC News]
Plant doch jetzt schon mal eure Reise ins All
Virgin Galactic hat ein neues Raumschiff vorgestellt, das Menschen bei einem suborbitalen Flug (also eine Flugbahn, bei der ein Fluggerät eine grosse Flughöhe erreicht, aber nicht in eine Umlaufbahn gelangt) näher an den Weltraum bringen soll. Im Sommer will Virgin Galactic seinen Neuzugang erstmals testen. Dies wird aus dem firmeneigenen Raumflughafen in New Mexiko (USA) getan. Von dort aus sollen in Zukunft 400 kommerzielle Flüge pro Jahr durchgeführt werden. Die VSS Imagine ist das dritte Raumschiff von Virgin Galactic. Das erste Raumschiff, die VSS Enterprise, wurde 2014 bei einem Crash zerstört. Die VSS Unity absolvierte zuletzt im Mai 2019 einen Testflug. Noch in der Konstruktion befindet sich die VSS Inspire. Bereits 2022 sollen die ersten Passagiere einen Flug ins All machen können. Bei 250'000 US-Dollar sind Sie auf dem Kurz-Trips in den Weltraum dabei. Travelnews hat ebenfalls bereits über Vigin Galatic geschrieben. [gelesen bei: futurezone.at]
Insel gefällig?
Sie besitzen noch keine eigene Insel? Vielleicht wäre ja Little Ragged Island etwas für sie. Diese ist die grösste private Insel, die derzeit im karibischen Paradies zum Verkauf steht. Sie dürften sich auf unbebautes Land; Kilometerlange unberührte weisse Sandstrände und Süsswasserteiche freuen. Wenn Sie also gerne Schnorcheln, Segeln, Angeln oder Wandern ist das bestimmt ein optimaler Ort für Sie. Zudem lässt sich sicher auch hervorragend ein Golfplatz darauf bauen. Little Ragged wird über «Concierge Auctions» verkauft, ein US-amerikanisches Immobilienunternehmen, das Immobilien an den Meistbietenden versteigert. In diesem Falle, viel Erfolg! [gelesen bei: CNN Travel]
Auf Spritztour mit der Lok
Im US-Bundesstaat Florida waren jüngst unbekannte Täter in der Ortschaft Newberry mit einer Lokomotive auf Spritztour. Am vergangenen Sonntag wurde die Missetat entdeckt - unter anderem, weil teure Bedienungselemente der Lokomotive des Typs EMD GP 18 beschädigt wurden. Das Bizarre an der Story ist jedoch, dass der Zeitpunkt des Einbruchs in die Lok unbekannt ist - also an einem der vier vergangenen Tage vor Entdecken des Schadens stattgefunden hat. Da sollte wohl jemand seine Lok besser schützen oder diese zumindest öfter nutzen. [gelesen bei MyCBS4]
Angriiiiiiiff
Das hätte mächtig in die Hose gehen können: Auf einem Video ist zu sehen, wie ein Elefant in einem Nationalpark in Sri Lanka einen Safari-Jeep angreift. Mit nur wenigen Metern Abstand fuhr der Jeep dem Elefanten hinterher. Wohl etwas zu nahe, fand der Elefant. Er drehte sich um und fing an, Richtung Jeep zu springen. Im schnellsten Rückwärtsgang die die Safarigänger gefunden haben, fuhren diese ein ziemliches Stück retour, bevor es dem Elefanten verleidete und er sich für einen anderen Weg, als die Safari-Touristen, entschied. [gelesen bei: blick.ch]