Tourismuswelt

So sieht der Uluru in Australien normalerweise aus. Durch die starken Regenfälle in den vergangenen Tagen sind auf dem Berg zahlreiche Wasserfälle entstanden. Bild: Jayden Pang

Der Uluru ist auch ein WasserfallBruchlandung in Indonesien

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Kennen Sie schon die Uluru-Wasserfälle?

In den letzten Tagen kursierten diverse Meldungen in den Medien über die Sintflutartigen Regenfälle im Norden von Australien. Tausende Menschen mussten aufgrund der Überschwemmungen ihre Häuser zurücklassen und sich in Sicherheit bringen. In einigen Gebieten fielen in nur vier Tagen Regenmengen, die bis zum Fünffachen des monatlichen Durchschnittswerts für März betragen. So tragisch das ganze ist, brachten die Niederschläge etwas Bezauberndes mit sich: Am Uluru sind durch die Wassermassen zahlreiche Wasserfälle entstanden. Einheimische und Touristen erfreuten sich gleichermassen an diesem Spektakel und im Internet kursieren unzählige Bilder davon. [gelesen bei CNN]

Knapp vorbei ist auch daneben

Am Halim Perdanakusuma Airport im indonesischen Jakarta kam es kürzlich zu einem spektakulären Vorfall mit einem Frachtflugzeug. Dieses musste nur zwei Minuten nach dem Start wieder umkehren, offenbar weil es Probleme gab. Als die Boeing 737 von Trigana Air auf den Flughafen zusteuerte, verfehlte es die Landebahn und kam stattdessen auf dem Rasen zum Stehen. Die gute Nachricht: Verletzt wurde niemand. [gelesen bei Stern]

Auch im Ausland gelten die Corona-Regeln

Kaum im Ausland sind bei einigen Reisenden plötzlich alle Corona-Massnahmen und Vorkehrungen für die Bekämpfung der Pandemie passé, wie jüngstes Beispiel aus Mallorca zeigt. Spanien ist bekanntlich nicht mehr auf der Quarantäneliste des BAG vorzufinden, weshalb bei der Rückreise auch die 10-tägige Quarantäne entfällt. Einige Schweizerinnen und Schweizer zieht es deshalb auf die Insel. Sechs Schweizer und eine Tschechin wurden in der Nähe des Yachthafens Puerto Portals völlig betrunken von der Polizei erwischt - ohne Maske und Abstand. Deshalb haben die Touristen nun eine Anzeige wegen Missachtung der Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus am Hals. Mallorca empfängt zwar aktuell Reisende, jedoch herrschen strenge Massnahmen: Im Freien gilt Maskenpflicht und eine Sperrstunde von 22 bis 6 Uhr. Die jüngsten Corona-Zahlen zeigen jedoch einen starken Trend nach oben. Aus diesem Grund will Mallorca noch in dieser Woche alle Restaurants und Bars schliessen. [gelesen bei Nau.ch]

Willkommen in Bikini Bottom

Spongebob-Fans aufgepasst: Im Fünf-Sterne-Resort von Nickelodeon in Punta Cana können Gäste übernachten wie der lebensfrohe Schwamm aus der Erfolgsserie Spongebob-Schwammkopf. Nämlich in einer Ananas. Diese spezielle Unterkunft in der Dominikanischen Republik gibt es ab 436 US-Dollar (407 Franken) pro Nacht, inklusive einem eigenem Butler. Im Inneren bietet die Unterkunft mit zwei Schlafzimmer und drei Badezimmern Platz für bis zu sechs Gäste. Die Einrichtung ist verblüffend ähnlich zu jener in der TV-Serie. [gelesen bei Reisereporter]

Wer ist er wirklich?

Am Flughafen Köln/Bonn staunten selbst die Ermittler, als sie auf einen Mann stiessen, der insgesamt zehn Identitäten hat. Der niederländische Staatsangehörige wollte gerade nach Istanbul fliegen, als die Bundespolizisten im Rahmen einer Kontrolle eine Fahndungsabfrage machten. Dabei ergab sich, dass gegen den 39-jährigen ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Passau bestand. Der Mann war wegen Betruges zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt worden, hatte die Strafe aber nicht angetreten. Dabei entdeckten die Polizisten, dass der Betrüger noch mit neun anderen Identitäten unterwegs war. Die entsprechenden Kreditkarten mit gefälschten Namen konnten sie ebenfalls sicherstellen. Der Mann wurde verhaftet. [gelesen bei Express]

(NWI)