Tourismuswelt

Eine Gruppe junge Erwachsener hat das Hollywood-Schild kurzerhand zu Hollyboob umgetauft. Bild: Screenshot Instagram /#hollyboob

Aus Hollywood wird HollyboobZwei Flugbegleiter kommen nicht wieder

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Aus Hollywood wird Hollyboob

In der US-Filmstadt Hollywood haben sich sechs junge Erwachsene einen Spass erlaubt: Sie haben das berühmte «Hollywood»-Schild auf den gleichnamigen Hügel kurzerhand in «Hollyboob» verändert. Doch der Scherz blieb nicht unentdeckt. Fünf Männer und eine Frau wurden wegen des Verdachts auf Hausfriedensbruch in Gewahrsam genommen. Einer der Männer sagte zu den Gründen für die Veränderung des Schriftzuges, dass die Gruppe damit auf Brustkrebs aufmerksam machen wolle. Eine der Verhafteten ist Julia Rose, Gründerin und CEO des Erwachsenenmagazins Shagmag. Sie wiederum sagte, dass sie mit der Aktion die Aufmerksamkeit von Instagram-Chef Adam Mosseri zu bekommen versuche. Sie sagte, die Social-Media-Plattform habe kürzlich sowohl ihre persönliche als auch ihre geschäftliche Seite - die insgesamt 6 Millionen Follower haben - wegen Nacktheit gesperrt. «Ich möchte wissen, wie sich Instagram aussucht, welche Accounts sie deaktivieren und warum.» [gelesen bei Huffpost]

Ein Stück Berlin-Tegel für Zuhause

Sind wir ehrlich: Ein bisschen vermissen wir den Flughafen Berlin-Tegel schon. Auch wenn der Airport so heruntergekommen war, dass wir nicht einmal unserem grössten Feind gewünscht hätten, er müsste dort eine Nacht verbringen. Und sicherlich gibt es den ein oder anderen Fan des Flughafens, der mit der Eröffnung des neuen Airports Berlin-Brandenburg, nun definitiv Geschichte ist. Für alle diejenigen gibts jetzt nämlich good News: Auf der Website des Auktionshauses «Dechow» können seit dem 28. Januar allerlei kuriose Inventarstücke Ersteigert werden. Darunter etwa ausgesessene Flughafensitzbänke, alte Ikea-Möbel, Gepäckbänder, Tore oder sogar eine Buswaschanlage. Viel Spass beim Stöbern. [gelesen bei Reisereporter]

Zwei Flugbegleiter verschwinden spurlos

Kürzlich im kanadischen Toronto: Nachdem die Maschine PK798 aus Islamabad verliessen die Flugbegleiter wie immer die Maschine. Doch auf dem Rückflug der Pakistan International Airlines tauchte einer der Flight Attendants nicht mehr auf. Die Airline verständigte sofort die kanadischen Einwanderungsbehörde. Wenige Tage später ereignete sich ein solcher Fall ein zweites Mal. Eine Flugbegleiterin tauchte nicht wieder zum Dienst auf. Die Fluggesellschaft zieht nun nach der Ankunft im Ausland die Pässe der Angestellten ein. Ebenfalls werde künftig überprüft, ob die Besatzungsmitglieder im Hotel einchecken. Pakistan International verlange nun auch von den Hotels, ihr jede Unstimmigkeit zu melden. Aufgrund der Pandemie ist es der Besatzung nun auch verboten, sich nachts ausserhalb der Unterkunft aufhalten. Es wurde in der Vergangenheit bereits mehrere Male über ähnliche Vorfälle berichtet. [gelesen bei Aerotelegraph]

Geizige Chinesen essen 30 Kilo Orangen

Wollten Sie auch schon das Geld für das Übergepäck sparen? Da gibt es einige Tricks: zum Beispiel schlaues Verteilen der Gegenstände jeweils ins Handgepäck und den Koffer, fünf Lagen Kleider übereinander anziehen oder unter der Reisegruppe das Gepäck aufteilen. Eine chinesische Reisegruppe war kürzlich besonders gescheit: Weil die vier Geschäftsreisenden die 39 Euro reuten, welche sie als Übergepäck-Gebühr für die frisch gekaufte Kiste Orangen hätten zahlen müssen, assen sie kurzerhand die 30 Kilo der Frucht innert dreissig Minuten auf der Stelle. Doch die Aktion hatte einen bitteren Beigeschmack: Nur kurze Zeit später mussten sich alle Beteiligten mit Aphten im Mund herumschlagen - schmerzhaften Entzündungen der Schleimhaut, die oft nach dem Essen oder Trinken sehr saurer Lebensmittel auftreten. Was ist die Lehre aus der Geschichte? «Wir wollen nie wieder Orangen essen.» [gelesen bei Nordbayern]

Der Thurgau hat jetzt ein Impfschiff

Normalerweise tummeln sich Touristen auf der MS Thurgau und geniessen ausgiebige Fahrten über den Bodensee. Doch spezielle Zeiten erfordern aussergewöhnliche Massnahmen. So wurde das Passagierschiff der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt AG kurzerhand zum Impfzentrum umfunktioniert. Seit dem 2. Februar 2021 können sich täglich 168 Risikopersonen gegen das Coronavirus im Fünf-Minuten-Takt impfen lassen. Diese Woche ist es in Romanshorn stationiert, fährt dann für zwei Wochen nach Kreuzlingen und anschliessend nach Arbon. Es ist das erste Impfschiff der Schweiz. [gelesen bei tg.ch]

(NWI)