Tourismuswelt

Der ehemalige US-Präsident klärt ab, wie ein Flughafen in den USA nach ihm benannt wird - aber bitte nur einer mit gutem Ruf! Bild: Charles Deluvio

Sohn des Trivago-Chefs crasht CNN-InterviewDonald Trump will unbedingt einen Flughafen

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Ein Jahr Haft für Flugpassagierin

Über Corona-Symptome zu leugnen ist keine gute Idee, wie jüngstes Beispiel aus China zeigt. Eine Frau wurde nämlich zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, weil sie vor einem Flug Corona-Symptome verschwiegen hatte. Vor der Reise aus den USA nach China nahm die 37-jährige ein fiebersenkendes Medikament zu sich. In ihrer Heimat angelangt, wurde sie positiv auf das Virus getestet. 63 enge Kontakte der Frau mussten sich danach in Quarantäne begeben. Ihr Verhalten verstiess gegen die Antiepidemie-Vorschriften und stellten ein ernstes Risiko für die Ausbreitung des Virus dar, urteilte ein Pekinger Gericht bereits im vergangenen Oktober. [gelesen bei Nau.ch]

7-jähriger Sohn des Trivago-Chefs platzt ins CNN-Interview

Der siebenjährige Sohn von Axel Hefer, Chef des Hotelportals Trivago, ist in ein TV-Interview seines Vaters mit dem US-Nachrichtensender CNN hineingeplatzt – zur Freude von Moderator Richard Quest. «Wir haben einen Besucher», grinste Quest, nachdem der blonde Junge im Pijama durch eine Tür im Hintergrund in das Zimmer gekommen war, in dem Hefer sass. Der Name seines Sohnes sei Victor und er wolle ins Bett gebracht werden, sagte Hefer. Victor sass dann noch eine Zeit lang auf dem Schoss seines Vaters, bevor er durch die Tür wieder verschwand – um dann zum Schluss des Interviews über die Aussichten für den Reisemarkt in der Corona-Pandemie wieder aufzutauchen. «Geben Sie Victor eine zusätzliche Umarmung und ein Eis von uns», sagte Moderator Quest zum Schluss. «Er hat uns den Tag verschönert.» (Gesehen auf Twitter @nowthisnews)

Donald Trump lechzt nach einem eigenen Flughafen

Die Amtszeit von Donald J. Trump als US-Präsident ist bereits wieder Schnee von gestern. Aber eine Sache ist noch nicht abgeschlossen: Der abgewählte Präsident wünscht sich nämlich sehnlichst einen nach ihm benannten Flughafen. Der 74-jährige habe sich mehrmals erkundigt, wie er dies erreichen könnte. Die Idee dazu kam ihm wenige Wochen nach Ende seiner Amtszeit und er hoffte auf die Unterstützung der Öffentlichkeit. Es sei ihm indes wichtig, dass es nicht irgendein Airport sei - sondern einer mit gutem Ruf.

Es ist in den USA nichts aussergewöhnliches, dass die Flughäfen Namen von ehemaligen Präsidenten erhalten. Hier einige Beispiele: Der wohl bekannteste hat John F. Kennedy, mit dem New Yorker Airport erhalten, der die Welt mit den USA verbindet. In Houston liegt der George Bush Intercontinental Airport, welcher George H. W. Bush gewidmet wurde und in Washington findet man den Ronald Reagan Washington National Airport. Mal sehen, ob schon bald am Donald J. Trump International Airport gelandet werden kann. [gelesen bei Aerotelegraph]

Hier gab's die Corona-Impfung «on the go»

Würden Sie sich von Fremden am Strassenrand einfach eine Spritze geben lassen? Kaum. Auch wenn es die begehrte Covid-Impfung ist. Doch genau dies ist letzte Woche im US-Bundesstaat Oregon passiert. Wie das? Ein US-Arzt namens Michael Weber und sein Team hatten an der Illinois Valley High School nahe dem Ort Selma Corona-Impfungen durchgeführt. Auf dem Heimweg Richtung Grant's Pass geriet das Team in einen Schneesturm; weil es zudem auf der Strasse einen Unfall gegeben hatte, was voraussehbar, dass sie mit zahlreichen anderen Automobilisten stundenlang im Schneesturm stecken bleiben würden. Weil nun die Impfungen ohne fachgerechte Kühlung abzulaufen drohten, fasste Weber kurzerhand den Entschluss, bei den anderen stehenden Autos nachzufragen, ob jemand spontan die Impfung vornehmen wolle. Obwohl sie zahlreiche Absagen erhielten, wurden dann doch sechs Impfungen direkt vor Ort, im Auto in einem Schneesturm, verabreicht. Ein weiteres schönes Beispiel des unermüdlichen Einsatzes des Gesundheits-Personals, für welches im letzten Jahr manchmal noch Applaus-Runden organisiert wurden... [gelesen in der Washington Post]

Ungewöhnliche Verfolgungsjagd auf Skipiste

Ein gemütlicher Skitag sollte es vermutlich werden. Doch das heruntersausen auf der Piste in einem rumänischen Skigebiet endet für einen Schneesportler in einer wilden Verfolgungsjagd. Auf einem Video, das derzeit in den Medien kursiert, ist zu sehen, wie ein Skifahrer von einem Bären gejagt wird. Gefilmt wurde das ungewöhnliche Rennen von anderen Wintersportgästen vom Sessellift aus. «Schneller, schneller! Los, der Bär ist hinter dir her! Schneller! Schneller! Gott bewahre, sieh nicht nach hinten», rufen diese dem Skifahrer zu. Und dieser konnte dem Wildtier glücklicherweise unversehrt entkommen, nachdem er seinen Rucksack in den Schnee warf, um den Bären abzulenken. Glück gehabt! [gelesen bei Romania-Insider]

(NWI/GWA/JCR)