Tourismuswelt

Bei der Security-Kontrolle am New Yorker Flughafen La Guardia ist eine Katze geflüchtet und elf Tage verschwunden. Bild: Pacto Visual

Passagier hat Airbus für sich alleineKatze elf Tage in Flughafen verschanzt

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Wenn die Löwin vom Hund flüchtet...

Ja, Sie haben richtig gelesen und wir nichts vertauscht. Im indischen Gri-Nationalpark beobachteten Touristen während einer Safari einen ungewöhnlichen Kampf: Auf einem Video ist zu sehen, wie ein furchtloser Hund eine deutlich grössere (uns stärkere) Löwin attackiert. Diese bringt den Hund zu Boden. Doch dieser lässt sich nicht unterkriegen und geht ein zweites Mal auf das Raubtier los. Die Löwin ist irritiert und ergreift die Flucht. [gelesen bei Focus]

New York schliesst Suizid-Treppen

Erst vor einem Jahr hat die Touristenattraktion «The Vessel» im Westen des New Yorker Stadtbezirks Manhatten eröffnet. Nun wird die Konstellation aus verschiedenen Treppen vorübergehend geschlossen. Der Grund dafür ist ein sehr tragisch. Innerhalb eines Jahres haben sich bereits drei Personen in den Tod gestürzt. Der jüngste Suizid ereignete sich vergangenen Montag. [gelesen bei myarklamiss]

371 Plätze für einen Passagier

Normalerweise sitzen hunderte Reisende gemeinsam im Flugzeug, um an eine Destination zu reisen. Nicht so aber auf einem Flug von Pakistan International Airlines PIA der von Manchester nach Islamabad führte. Nur ein einziger älterer Passagier sass in der Maschine und hatte so die 371 Plätze im Airbus A330 Neo für sich alleine. Das Flugzeug gehört der portugiesischen Charterairline Hi Fly, die für die pakistanische Fluglinie unterwegs ist, da diese selber in Europa nicht landen darf. Trotz der trotz der Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit der neuen Covid-19-Variante in Grossbritannien habe Pakistans Regierung den Flug aus humanitären Gründen genehmigt, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. [gelesen bei aerotelegraph]

Katze entwischt beim Security Check

Eigentlich wollte Taylor Le nur endlich seinen geplanten Umzug von New York nach Orange Country im US-Bundesstaat Kalifornien vollziehen. Doch der Wohnortwechsel endete in einer einzigen Strapaze. Ebenfalls mit dabei hatte er seine 6-jährige Katze. Am Security-Check wurde der Mann gebeten, den Vierbeiner aus der Transportbox zu nehmen - obwohl er die Angestellten warnte, dass dies seine Katze aufregen und sie fliehen würde. Tadaaa, genau das ist eingetroffen. Die Mieze hat sich schliesslich 11 Tage lang im Gebäude des New Yorker Flughafens La Guardia verschanzt, bis sie schliesslich gerettet werden konnte. Und dies dank einer aufwändigen Aktion: Die Tierschutzorganisation Where Is Jack? Inc. schaltete sich ein und half Le, einen Spürhund für die Suche zu organisieren. [gelesen bei UPI]

Pssst! Ruhe im ÖV!

Darf man jemandem das Reden im Öffentlichen Verkehr verbieten? Das wohl nicht, aber die mallorquinische Regierung empfiehlt Reisenden im ÖV zu schweigen. Damit soll die Ausbreitung virusbehafteter Aerosole in Bussen und Zügen verhindert werden. Die Mittelmeerinsel greift derzeit hart durch, um die Ausbreitung des Coronavirus auszubremsen. Dass jetzt zu allem hin auch noch schweigend die Öffentlichen Verkehrsmittel genutzt werden sollen, dürfte für die lebhaften Inselbewohner nicht einfach sein... [gelesen bei Reisevor9]

(NWI)