Tourismuswelt

In diesem Jahr liegen die Brückentage nicht sonderlich gut, um möglichst viele freie Tage rauszuholen ohne den Feriensaldo gross zu belasten. Bild: Estée Janssens

Gewusst wie: So holen Sie 2021 am meisten Ferien raus

Mit minimalem Einsatz an Ferientagen die maximale Anzahl Freitage herausholen - gar nicht einmal so einfach, wenn die Feiertage ohnehin aufs Wochenende fallen. Aber dennoch gibt es den ein oder anderen Trick fürs 2021, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Jedes Jahr die gleiche Frage: Wann ist der beste Zeitpunkt, um meine Ferien einzuziehen? Eine Entscheidungshilfe hierbei leisten oftmals die Feiertage. Je nachdem wie diese fallen, kann man mit Brückentage so einige Freitage rausholen, ohne grosse Einbussen auf dem Feriensaldo zu verzeichnen.

Für das 2021 hoffen viele, dass so einiges besser wird. Die schlechte Nachricht aber vorab: Die Feiertage liegen in diesem Jahr ungünstig, weil sie ohnehin auf das Wochenende fallen. Aber es gibt trotzdem Tricks, wie Sie dank Brückentage die Ferien verlängern können. Travelnews hat sich in dieser Zusammenstellung auf die wichtigsten Feiertage beschränkt. Kantonal gibt es grosse Unterschiede bei den Feiertagen.

Karfreitag und Ostern

Frei nehmen:

29. März - 1. April

und/oder

6. - 9. April

Halleluja! Zum Glück wird der Karfreitag immer ein Freitag sein genauso wie der Ostermontag immer ein Montag bleiben wird. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, entweder in der Vorwoche von Ostern vier Ferientage zu opfern und dafür neun freie Tage rauszuholen. Oder aber Sie gehen aufs Ganze und nehmen sowohl in der Woche vor als auch nach Ostern je vier Tage frei (total acht Tage) und kassieren dafür 16 freie Tage am Stück.

Auffahrt und Pfingsten

Frei nehmen:

10. - 12. + 14. Mai

und/oder

25. - 28. Mai

Über Auffahrt und Pfingsten hat man in diesem Jahr besonders viel Spielraum, die Ferien zu planen. Hier wäre auch eine günstige Zeit, um einen längeren Aufenthalt im Ausland in Betracht zu ziehen. Hier drei mögliche Beispiele, wie dies aussehen könnte:

Werden in der Woche von Auffahrt (KW 19) vier Ferientage eingesetzt, erhält man dafür mehr als das Doppelte, also insgesamt neun Tage frei.

Dasselbe gilt, wenn man in der Woche vom Pfingstmontag (KW 21) vier Tage frei nimmt.

Nimmt man sich zusätzlich noch die Woche dazwischen (KW 20) frei und opfert dafür fünf kostbare Ferientage, hat man also insgesamt 13 Freitage hergegeben, erhält aber im Gegenzug 21 arbeitsfreie Tage. Gar nicht mal so übel, oder?

Weihnachten und Neujahr

Die Aussichten in Bezug auf geschenkte Feiertage werden gegen Ende Jahr umso düsterer. Sowohl Weihnachten als auch Silvester und die beiden Neujahrstage fallen auf ein Wochenende. Jedoch einen Trost gibt es: Immerhin fallen der Heiligabend (24. Dezember) und Silvester (31. Dezember) auf einen Freitag. Wer also einen gnädigen Chef oder eine gnädige Chefin hat, darf bereits am Mittag oder immerhin ein wenig früher um 16.00 Uhr in den Feierabend gehen.

Tag der Arbeit und Nationalfeiertag

Ein bisschen traurig stimmt auch, dass der Tag der Arbeit (1. Mai) und der Nationalfeiertag (1. August) in diesem Jahr beide auf das Wochenende fallen. Der erste Mai auf einen Samstag und der 1. August auf einen Sonntag.

(NWI)