Tourismuswelt

Können wir bald mit gutem Gewissen Delphine im Aquarium bestaunen, weil diese dann gar nicht mehr echt sind? Bild: Chris Blonk

Künstliche Meerestiere im Aquarium – zu wenig Kleidung im Flugzeug

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Roboter-Delphine als Lösung für Tierparks?

Seit Jahren kämpfen Aktivisten gegen die Haltung von Meeressäugern in Aquarien und Themenparks - mit gewissem Erfolg, wie etwa der US-Themenparkbetreiber Seaworld trotz vieler Bemühungen zum Tierschutz feststellen muss. Weil sich die Öffentlichkeit zunehmend mit Themen von artgerechter Haltung und Umwelt- bzw. Tierschutz auseinandersetzt, kommen nun langsam Alternativen zum Vorschein, die irgendwie verstörend sind. So entwickelt das in San Francisco heimische Animatronic-Unternehmen Edge Innovations derzeit robotische Meerestiere - Delphine, aber auch Haie und mehr - welche nicht nur aussehen wie die echten Tiere, sondern auch mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet sind und damit auch mit anderen Tieren oder Menschen interagieren können. Der Chefdesigner von Edge Innovations, der früher bei Walt Disney arbeitete, sieht darin grosse Chancen für Themenpark- und Aquarien-Betreiber: Die Tiere sind extrem realistisch, benehmen sich ihm zufolge auch wie solche in freier Wildbahn, sind aber vergleichsweise günstig im Unterhalt und können nachts abgestellt werden. Fragt sich nur noch, ob wir Roboter-Tiere sehen wollen oder dann doch lieber gar keine Tiere mehr in Parks... Nachfolgend übrigens noch ein Video zum Roboter-Delphin. [gelesen bei Daily Star]  

Frau ist zu knapp bekleidet für Airline

«Bitte verlassen Sie das Flugzeug, denn Ihre Kleidung ist nicht angemessen», oder wie haben die Mitarbeitenden der Fluggesellschaft Southwest Airlines wohl der jungen Dame mitgeteilt, die mit ihrem Sohn von Texas nach Oklahoma fliegen wollte, dass sie das Flugzeug doch verlassen solle? Der Grund war ihre Bekleidung: Sie trug ein Oberteil mit Leopardenmuster und tiefem Ausschnitt – die Maske war ebenfalls knapp und im Leopardenmuster gehalten, denn sie bedeckte nur gerade den Mund, nicht aber die Nase. Für die amerikanische Fluggesellschaft war dies also zu viel und sie wollten die knapp bekleidete Frau aus dem Flugzeug werfen. Wie der «Mirror» schreibt, habe das Outfit von Eve J. Marie gegen die Richtlinien der Airline verstossen. Sie bestand aber darauf, dass nichts an ihrem Outfit unanständig sei. Nur gerade ein Crewmitglied sei ihr zur Seite gestanden und hätte sich dafür eingesetzt, dass auch eine Dame in Leopardenkleidung, mitfliegen dürfe. Die Passagieren fühlte sich gedemütigt und diskriminiert und verlangt nun von der Fluggesellschaft eine öffentliche Entschuldigung. Einen 100 Dollar-Gutschein wurde ihr bereits ausgestellt als Entschädigung. [gelesen bei: blick.ch]

Ihr 777-Pilot ist... 23 Jahre alt

In der allgemeinen Vorstellung sind Piloten nicht selten etwas gesetztere Herren, welche ein Crew-Tross quer durch Flughafenhallen anführen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Eine davon ist Malik Sinegal. Mit lediglich 23 Jahren ist er nicht nur einer der jüngsten Piloten des grössten zweimotorigen Passagierjets der Welt, er ist auch einer der ganz wenigen schwarzen Piloten in den USA. Der junge Mann aus Biloxi (Mississippi) hat die Pilotenlizenz für die Boeing 777 bereits inne, während die meisten Amerikaner und Amerikanerinnen sich noch die Hörner am College abstossen, meist ohne genauen Plan über den Karriereweg nach dem College. Die Chance, Sinegal auf einem Flug zu sehen, sind allerdings derzeit gering: Er arbeitet nämlich derzeit nicht bei einer Airline, sondern... als Fluginstruktor. [gelesen bei Black Enterprise]

Frau wird fast von Wal verschluckt

Um vorweg etwas klarzustellen: Den Damen ist glücklicherweise nichts passiert! Dennoch muss das ein verrücktes und erschreckendes Erlebnis gewesen sein: Zwei Frauen waren mit ihrem Kajak vor der Küste von Avila Beach (US-Bundesstaat Kalifornien) unterwegs, als plötzlich das Wasser unter ihnen zu brodeln begann und ein Buckelwal aus dem Wasser schoss und ihr Kajak zum kentern brachte und die Damen fast verschluckte. Ein weiterer Kajakfahrer filmte die Szenen mit seinem Handy. Die Frauen konnten dem hungrigen Wal, da er wahrscheinlich hinter einem Fischschwarm her war, zum Glück jedoch entkommen. [gelesen bei: rtl.de]

Kind will an die Ostsee und zieht los - alleine.

Wenn einem die Reiselust packt, ja dann zieht man los. So machte dies auch ein siebenjähriger Junge aus Deutschland. Seine Reise begann in Machern und soll an die Ostsee führen. Doch dank einer aufmerksamen Passagierin, die denn alleinreisenden Jungen etwas merkwürdig fand und die Polizei alarmierte, war die Reise für den Weltenbummler schnell wieder zu Ende. Auf der Polizeiwache durfte der Papa seinen fernwehgeplagten Jungen wieder in die Arme schliessen. PS: Der Junge hatte sogar ein gültiges Ticket, welches er wohl selbständig an einem Billetteautomaten gelöst haben muss. Man kann nie genug früh anfangen die Welt zu entdecken! [gelesen bei: rtl.de]

(JCR / NIM)