Tourismuswelt

Roland Mack setzt sich erfolgreich für 24-Stunden-Ausnahmeregel ein
Seit Freitag ist bekannt: Deutschland setzt zehn Kantone auf die Risikoliste. Weitere dürften folgen. Doch nun gibt es erfreuliche Nachrichten für die Schweizer nahe der Grenze zu Deutschland: Sie dürfen trotz der steigenden Neuinfektionen weiterhin den Europa-Park in Rust besuchen.
Wie der Europa-Park mitteilt, habe sich Park-Inhaber Roland Mack für die Schweizer starkgemacht. «Ich habe mich persönlich dafür engagiert, dass diese Entscheidung umgesetzt wird. Wir freuen uns ausserordentlich, die Schweizer Gäste in einem herbstlich dekorierten Park willkommen zu heissen», sagt Mack.
Dieses Vorgehen ermöglicht eine Sonderregelung der Behörden Baden-Württemberg: Schweizer aus den Grenzregionen dürfen sich bis zu 24 Stunden ohne Einschränkungen im Bundesland aufhalten. Es ist kein negativer Corona-Test erforderlich und auch eine Quarantäne muss nicht in Kauf genommen werden.
Die Ausnahmeregelung gilt für diese Kantone: Appenzell, Aargau, Basel, Basel-Landschaft, Jura, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thurgau und Zürich.
In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und dem Gesundheitsamt wurde im Freizeitpark ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept eingeführt. Alle Massnahmen werden stets an die aktuellen Vorschriften und Entwicklungen angepasst, heisst es in der Mitteilung des Europaparks.
Mit dem neuen Übernachtungsangebot «Vive la Freundschaft», kann ab sofort ein zeitlich angepasstes Angebot gebucht werden, welches den Zugang zu Rulantica am Anreisetag ab 19 Uhr, eine Übernachtung in einem der sechs 4*-Erlebnishotels und einen Tag im Europa-Park beinhaltet. Angebote gibts ab 189,50 Euro pro Person im Doppelzimmer.