Tourismuswelt

Kleon Papadimitriou reiste innert 48 Tagen von Schottland nach Griechenland - mit dem Velo. Bild: Screenshot Instagram / @kleon.vs.lockdown

Tourist nimmt Velo statt Flugzeug für Heimreise – Wanderin schiesst bärenstarkes Selfie

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

In 48 Tagen mit dem Velo nach Hause

Was wenn man plötzlich wegen dem Corona-Grounding der Flugzeuge im Auslang festsitzt? Genau, man steigt aufs Velo um! Diese Idee hatte zumindest der Grieche Kleon Papadimitriou, der sich zu Beginn der Pandemie aufgrund seines Studiums in Schottland aufhält. Während Mitstudierende schon lange abgereist sind, besucht er noch immer die Vorlesungen - bis es irgendwann keine Flüge mehr gibt. Um nicht monatelang auf der Insel festzustecken entscheidet er sich, von Aberdeen nach Athen zu reisen - auf seinem Drahtesel und mit 30 Kilogramm Gepäck. 3500 Kilometer und eine Reise durch Grossbritannien, die Niederlande, Deutschland, Österreich, Italien und von dort mit der Fähre nach Griechenland liegen vor ihm. Jeden Tag absolviert der begeisterte Velofahrer zwischen 55 und 120 Kilometern und nächtigt vorwiegend auf Campingplätzen oder bei Einheimischen auf der Couch. Seinem Vater teilt er in regelmässigen Abständen den Standort mit. Sein Heimatland erreicht er schliesslich nach 48 Tagen. Die aussergewöhnliche Reise hat der Grieche auf seinem Instagram-Kanal «kleon.vs.lockdown» festgehalten. [gelesen bei Reisereporter]

Deutscher Tourist prügelt sich mit Bräutigam

Es sollte der schönste Tag ihres Lebens werden, doch für das Brautpaar wurde er zur Tragödie. Denn der 40-jährige Bräutigam wurde während der Feier in Cala Rajada im Nordosten von Mallorca von einem 19-jährigen Deutschen verprügelt. Er bekam einen Fausthieb ins Gesicht und brach sich dabei den Kiefer. Doch damit nicht genug. Der Tourist hat zudem anzügliche Bemerkungen über minderjährige weibliche Familienangehörige des Opfers gemacht. Als die Reisenden aufgefordert wurden, sich zu beruhigen, kam es zu dem Übergriff. [gelesen bei Mallorcamagazin]

Das spektakulärste Selfie aller Zeiten?

Eine Wanderin trifft im mexikanischen Nationalpark Chipinque Ecological Park in San Pedro Garza García auf einen aussergewöhnlichen Fotopartner: Einen wilden Schwarzbären. Als sich das Tier nähert, verhält sich die ganze Gruppe ruhig, um es nicht aufzuscheuchen. Der Bär stellt sich plötzlich auf seine Hinterbeine, um eine der Frauen genauer zu inspizieren. Diese bleibt seelenruhig und zückt ihr Smartphone, um den speziellen Moment mit einem Schnappschuss festzuhalten. Der pelzige Freund verharrt in seiner Pose, bevor er sich wieder auf alle vier Pfoten fallen lässt. [gelesen bei Krone]

Dieses Hotelprojekt versinkt buchstäblich im Wasser...

Es sollte das erste schwimmende Hotel in Wales werden: Die 42 Meter lange MV Oliver Cromwell sollte in eine preisgünstige Unterkunft mit 49 Betten, einer Bar, einem Restaurant sowie einem Café umgebaut und an der Uferpromenade von Swansea platziert werden. Die Übernachtung hätte es bereits für 20 Pfund gegeben - doch dazu ist es nie gekommen. Das Schiff ist aus noch ungeklärten Gründen während der Überführung rund 20 Kilometer vor Irlands Küste gekentert. [gelesen bei dailystar]

Hätte er doch bloss das Übergepäck bezahlt

Schlimmer geht's immer, wie diese Geschichte zeigt: Als ein Österreicher am Flughafen in München sein Gepäck am Check-In wägt, stellt die Mitarbeiterin fest, dass es zu schwer ist. Der 49-jährige hat aber nicht genügend Geld, um den Aufpreis zu bezahlen. Also beschliesst er kurzerhand, seinen Koffer stehen zu lassen. Darauf ist ein Zettel zu finden mit der Botschaft, dass er den Koffer nach seinen Ferien in drei Wochen abholen werde - oder aber man schicke ihm das Gepäck an die vermerkte Adresse. Als die Polizei den herrenlosen Koffer entdeckt, wird sofort ein Entschärfungsteam aufgeboten, das die Reisetasche öffnet und untersucht. Natürlich wird nichts bedrohliches gefunden. Der Mann muss jetzt zwar weder das Übergepäck noch die Aufbewahrung bezahlen, jedoch den teuren Polizeieinsatz. [gelesen bei Tag24]

(NWI)