Tourismuswelt

Wie sieht das Reisen morgen aus? Darauf konzentriert sich die neuste UNWTO-Kampagne. Bild: Screenshot UNWTO

Kampagne #TravelTomorrow von der UNWTO lanciert

Die Kampagne soll eine Botschaft der Solidarität und der Hoffnung für die Reisebranche sein.

Die Welttourismusorganisation UNWTO (United Nations World Tourism Organisation) hat eine neue Kampagne lanciert: Unter dem Hashtag #TravelTomorrow werden sämtliche Aktivitäten gebündelt, die «als Antwort auf die andauernde Krise auf den dauerhaften Wert des Tourismus hinweisen sollen», wie es heisst.

Neue Kulturen entdecken, Solidarität und Respekt gegenüber anderen zeigen, sich um die Umwelt kümmern, stets neugierig sein und lernen, sowie nachhaltige Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten - darum soll es in der Kampagne gehen, denn dies seien laut UNWTO die zentralen Werte des Tourismus. Im Hashtag seien die Solidaritäts- und Hoffnungs-Botschaften enthalten, mittels derer sich die UNWTO an Reisende sowie an die Reisebranche wenden will.

Die Online-Kampagne läuft bereits und wurde bereits von unterschiedlichster Seite aufgenommen, von Ländern über Städte und Medien bis hin zu Einzelpersonen. Beispielsweise haben bereits Deutschland, Marokko, die Mongolei, Oman oder Uruguay oder auch Städte wie Bogotá oder Wien den Hashtag #TravelTomorrow verwendet und damit «die Stimme der Tourismus verstärkt».

Die UNWTO hat eine digitale Ressourcen-Plattform auf dem System Trello kreiert, über welche sich Interessenten Kampagnen-Content (audiovisueller Content, Signaturen, Bilder für Social-Media-Profile etc.) frei herunterladen können. Den Link hierzu gibt es hier. UNWTO-Generalsekretär Zurab Pololikashvili erklärte: «Historisch betrachtet war Tourismus stets ein wichtiger Treiber von internationaler wirtschaftlicher und sozialer Erholung, weshalb wir schon jetzt bereit sein müssen, das Fundament für die zukünftige Standhaftigkeit des Tourismus angesichts von Krisen wie dieser zu legen. Wir müssen schnell, geeint und kohärent agieren, damit Menschen bald wieder reisen können, und dies sicherer, nachhaltiger und respektvoller als bisher tun können.»

(JCR)