Tourismuswelt

Die Thunerseespiele warten diesen Sommer erneut mit einer Verdolmetschung in Gebärdensprache auf. Bild: HO

Mitsing-Matinée an den Thunerseespielen

Vom 15. Juli bis 29. August 2020 präsentieren die Thunerseespiele das Schweizer Mundart-Musical IO SENZA TE. An der Matinée-Vorstellung von Samstag, 15. August 2020 lancieren die Musicalmacher zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Mitsing-Matinée.

Das Schweizer Mundart-Musical IO SENZA TE mit den legendären Hits von Peter, Sue und Marc wartet an den diesjährigen Thunerseespielen mit einer Neuheit auf: An der Matinée-Vorstellung von Samstag, 15. August 2020 lancieren die Musicalmacher zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Mitsing-Matinée.

«Bei dieser Vorstellung laden wir unser Publikum explizit dazu ein, mit der Cast mitzusingen. Die bekannten und beliebten Lieder von Peter, Sue und Marc eignen sich bestens für eine solche Spezial-Vorstellung», sagt Markus Dinhobl, ausführender Produzent der Thunerseespiele. Er ergänzt: «Das im englischsprachigen Raum unter dem Namen „singalong“ bekannte Format gab es schon in anderen Theatern und bei Konzerten. In der Schweiz ist es noch nicht so bekannt. Deshalb freuen wir uns umso mehr, unserem Publikum eine solch witzige Möglichkeit bieten zu können, Teil der Vorstellung zu sein.»

Die seit vielen Jahren bestehenden und stetig ausgebauten barrierefreien Angebote sind auch 2020 wieder im Programm der Thunerseespiele. Schon lange engagieren sich die Thuner Musical-Produzenten intensiv für Angebote zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Zusammen mit den Verantwortlichen des Labels «Kultur inklusiv» von Pro Infirmis werden die barrierefreien Angebote der Thuner Musicalfabrik regelmässig analysiert und weiterentwickelt. Für die aktuelle Saison halten die Thunerseespiele an den bewährten acht Rollstuhlplätzen fest.

Vom 15. Juli bis 29. August 2020 präsentieren die Thunerseespiele ein Mundartmusical, dessen Herzstück die beliebten Songs von Peter, Sue und Marc aus den 1970er-Jahren sind, welche aus der Feder von Peter Reber und Rolf Zuckowski stammen.

(TN)