Tourismuswelt

Von dieser Klippe im Stanley Park in Vancouver stürzte sich ein junger Mann in den Tod. Bild: Gabriel Santiago

26-Jähriger springt von KlippeSeelöwe verirrt sich in Wald

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Passagier isst sein Handy - Zwischenlandung

Es gibt allerlei Geschichten von Reisenden, die während dem Flug auf komische Ideen kommen. Doch was sich kürzlich auf einem Easyjet Flug von Manchester nach Island abgespielt hat, toppt alles. Die Geschichte beginnt damit, dass Matthew Flaherty seine eigene Gin-Flasche aus dem Duty-Free-Shop mit an Bord brachte und sich damit masslos betrank. Daraufhin versuchte die Crew ihn zu beruhigen - das passte dem 44-jährigen überhaupt nicht, sodass er ausrastete und den Flugbegleitern mit dem Tod drohte. Später begann er, sein Handy in Einzelteile zu zerlegen und auf den verschiedenen Teilen herumzukauen. Das tat er so lange, bis der Handyakku zu rauchen begann. Daraufhin beschlossen die Piloten in Edinburgh eine Zwischenlandung hinzulegen, wo der Störenfried der Polizei übergeben wurde. Dem Mann droht nun eine saftige Strafe. [gelesen bei Scotsman]

Junger Mann stürzt sich in den Abgrund

Der Besuch vom Stanley Park in Vancouver ging für einen 26-jährige Mann aus der kanadischen Provinz Alberta tragisch aus. Wie die lokale Polizei bestätigt, sprang der Kanadier am Prospect Point über den brusthohen Zaun und Sprang 70 Meter in die Tiefe. Er landete schliesslich auf dem sich darunter befindenden Gehweg. Der Aussichtspunkt ist einer der höchsten Punkte im Park. Zurzeit laufen die Untersuchungen auf Hochtouren. Doch eines wird man niemals herausfinden: Was den Mann dazu bewogen hat, sich in die Tiefe zu stürzen. [gelesen bei 660 City News]

Italienischer Tourist übersieht Fussgängerinnen

Am Bahnhof St. Gallen kam es zu einem Unfall. Ein italienischer Tourist war mit seinem Auto unterwegs, als er am Bahnhof ein Fahrverbot übersah und quer über den Bahnhofplatz fuhr. Als er sein Malheur bemerkte und infolge dessen ein Wendemanöver machte, touchierte er zwei Fussgängerinnen. Dabei wurde eine der Frauen unbestimmt verletzt und ins Spital gebracht, die andere Frau klagte zwar über Schmerzen, musste aber nicht ins Krankenhaus. Der italienische Tourist blieb unverletzt, er wird nun von der Staatsanwaltschaft befragt. Sollte der Mann fahrtüchtig gewesen sein, dürfe er nach der Einvernahme wieder gehen. [gelesen bei FM1Today]

Ein Seelöwe auf Abwegen

Die Behörden vom Bundesstaat Washington mussten kürzlich ausrucken, um einem Seelöwen zur Hilfe zu eilen. Diese befand sich nämlich auf einer im Südwesten von Cowlitz County und war rund 3 Kilometer vom nächsten grösseren Gewässer entfernt. Abgeordneten und Wildhütern gelang es schliesslich, das Tier in einen Käfig zu sperren und im Columbia-Fluss auszusetzen. [gelesen bei UPI]

Betrunkener Tourist stürzt sich vor Autos

Im indonesischen Denpasar sorgte ein mexikanischer Tourist für ein öffentliches Ärgernis. Der sturzbetrunkene und wahrscheinlich unter Drogen stehende Mann stürzte sich im Norden der Stadt auf fahrende Autos. Zeugen berichten davon, dass sich Jorge Alejandro - so identifiziert sich der Mann - vor jedes vorbeifahrende Auto stürzte. Das löste natürlich Beunruhigung aus. Von dieser Tat kam er nicht ungeschoren davon. Er brach sich dabei das Bein und wurde in das Sanglah General Hospital gebracht und anschliessend festgenommen. [gelesen bei Coconuts]

(NWI)