Tourismuswelt

Dieser kleine Waschbär flanierte frisch fröhlich und leicht beschwipst durch die Erfurter Innenstadt. Bild: Screenshot Twitter / @Nelli_Gager

Betrunkener Waschbär am Weihnachtsmarkt – Beinahe 400 Meter in den Tod gestürzt

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Frau fällt fast in den Grand Canyon

OK, in unserer wöchentlichen Rubrik sind Todesfälle von wahnwitzigen Selfie-Schiessern nichts mehr Aussergewöhnliches. Diese Woche deshalb mal etwas Erfreulicheres: Eine Frau, die nur fast gestorben wäre. Die junge Dame aus Texas stieg beim Grand Canyon über die Abschrankung und gemeinsam mit ihrer Mutter (!) auf einen schmalen Felsvorsprung, beim Zurückschreiten für den optimalen Bildwinkel rutschte sie aus, konnte sich aber gerade noch festhalten. Zum Glück auch: Auf sie hätte ein 400 Meter tiefer Sturz gewartet. Unten zeigen wir noch das Video vom Vorfall - als Beispiel dafür, was man am Grand Canyon eben nicht tun sollte. [gelesen bei HuffPost]

Bitte nicht am Wochenende sterben

Das französische Örtchen La Gresle liegt mitten im Dreieck zwischen Lyon, Vichy und Mâcon in lieblicher Landschaft, ist jedoch alles andere als eine Touristenhochburg. Trotzdem macht das Dorf die Runde in den Medien: Denn dort ist es neuerdings verboten, am Wochenende oder an Feiertagen zu sterben. Dies, weil Bürgermeisterin Isabelle Dugelet neuerdings drei Stunden kämpfen musste, bis der Tod eines Bürgers im 850-Seelen-Dorf offiziell konstatiert werden konnte - dies, weil es im Dorf keinen Doktor gibt und das SAMU («service d'aide médicale urgente») keinen Doktor abbestellen wollte und die lokale Polizei die Aufgabe der Todesfeststellung nicht übernehmen wollte. «Auf absurde Regelungen kann man nur mit absurden Regelungen antworten», so die resolute Bürgermeisterin. Merke: Fahren Sie bei einem allfälligen Besuch vorsichtig durchs Dorf - ihr allfälliger Tod könnte für Sie unangenehme Rechtsfolgen haben...  [gelesen bei La Liberté]

Beschwipster Waschbär am Weihnachtsmarkt

Dass an den Wochenenden der ein oder andere betrunkene Besucher durch die Stände am Weihnachtsmarkt torkelt, ist gewiss nichts ungewöhnliches. Am Erfurter Weihnachtsmarkt tat dies jedoch ein knuffiger Waschbär und sorgte damit nicht nur für Aufmerksamkeit bei den Marktbesucher sondern später auch auf den Sozialen Medien. Passanten hatten die Polizei gerufen, weil der Waschbär unter einem Mülleimer an einer Strassenbahnhaltestelle lag. Das flauschige Tier war offenbar betrunken, weshalb es durch die Feuerwehr eingefangen wurde und in ein Tierheim hätte gebracht werden sollen. Leider ging die Geschichte für den beschwipsten Waschbär nicht so glimpflich aus, wie später bekannt wurde. Denn wie das Tierheim Erfurt später in einem Post auf Facebook bekannt gab, wurde das Tier von einem Jäger erschossen. [gelesen bei Welt]

Bei Alaska Airlines lohnen sich Weihnachtspullis

Der Monat Dezember gilt als einer der beliebtesten um zu verreisen. Das weiss auch Alaska Airlines und lässt sich in diesem Monat besonders viel einfallen, um das Reiseerlebnis für die Gäste möglichst angenehm zu machen. So werden beispielsweise die Maschinen festlich dekoriert und das gesamte Unterhaltungsangebot an Bord ist kostenlos. Für den 20. Dezember, wenn auch der National Ugly Sweater Day stattfindet, erhalten alle Passagiere die mit einem Weihnachtspullover reisen, kostenlos ein bevorzugtes Boarding. Die Aktion wird bereits zum dritten Jahr in Folge durchgeführt und von den Reisenden und den Mitarbeitenden gleichermassen gefeiert. [gelesen bei UPI]

Wildschwein-Invasion in US-Stadt

Die Stadt Lafayette im Norden Kaliforniens wird seid Monaten von Wildschweinen belagert, was schon mehrere zehntausend Franken Schaden verursachte. Nun sah sich die Stadt gezwungen, einige Naturpfade zu schliessen und Warnschilder anzubringen, um die Bewohner und Touristen vor den Tieren in den Gebieten des Burton Valley und des Lafayette Community Park zu schützen, die etwa 30 Kilometer östlich von San Francisco liegen. «Es ist sehr wichtig, dass die Besucher des Lafayette Community Park die Kinder nicht aus den Augen lassen, wenn sie auf den Wanderwegen unterwegs sind und die Hunde müssen immer an der Leine bleiben. Ausserdem sind die Anweisungen auf allen Schilder zu befolgen, die im Park angebracht sind», sagte die Stadt. «Sobald der Wildschweinbestand kein Risiko mehr für Parkbesucher darstellt, werden alle Wege wieder geöffnet.» [gelesen bei Foxnews]

(JCR/NWI)