Hierhin verreisen die Schweizerinnen und Schweizer über die Festtage

Es gibt gleich zwei gute Gründe, über die Weihnachtszeit und Neujahrswende zu verreisen: Weil die Feiertage so günstig gelegen sind, müssen nur wenige Ferientage eingesetzt werden für eine längere Auszeit. Zudem ist das Wetter hierzulande ohnehin meist grau und nass, wieso also nicht der Sonne nachgehen? Wo es einige in pulsierende Städte zieht, geniessen andere wiederum die warmen Sonnenstrahlen in tropischen Destinationen.

Aber welche Reiseziele sind in diesem Jahr besonders gefragt? Travelnews hat sich bei den grossen Reiseveranstaltern und ihren Spezialisten-Marken nach den Trends umgehört und diese zusammengefasst.

Hotelplan Suisse

1. Deutschland
2. Spanien
3. Schweiz
4. Finnland
5. Ägypten

TUI Suisse

1. Gran Canaria
2. Hurghada
3. Teneriffa
4. Fuerteventura
5. Lanzarote

Kuoni und Helvetic Tours

Die Kunden der beiden Marken zieht es in diesem Winter aufgrund der gut gelegenen Feiertage vorwiegend in die Ferne. Nur ein kleiner Teil der Gäste unternimmt Reisen in die Türkei oder Ägypten.

Ebookers

1. London
2. Amsterdam
3. Wien
4. Berlin
5. Porto

Hotelplan

1. Thailand
2. Mauritius
3. Malediven
4. Australien
5. Vereinigte Arabische Emirate

TUI Suisse

1. Phuket
2. Malediven
3. Dominikanische Republik (Punta Cana)
4. Mexiko (Cancun)
5. Mauritius

Kuoni und Helvetic Tours

1. Orient
2. Asien
3. Indischer Ozean
4. Kanarische Inseln
5. Neuseeland und Australien

Ebookers

1. New York
2. Bangkok
3. Dubai
4. Miami
5. Phuket

Hotelplan

1. New York
2. London
3. Wien
4. Prag
5. Lissabon

TUI Suisse

1. New York
2. London
3. Wien
4. Istanbul
5. Hamburg

Railtour

Europa

1. London
2. Paris
3. Berlin
4. Wien
5. Mailand

Fernziele

1. New York
2. Dubai
3. Marrakesch
4. Bangkok
5. Las Vegas

Dieser Trend des Verreisen über die Weihnachtstage wiederspiegelt sich auch in einer Studie, die vom Kreditkartenunternehmen Mastercard im November 2019 in Auftrag gegeben wurde. Dafür wurden 10'000 Personen in 19 Ländern befragt. Laut den Untersuchungen geht fast jeder vierte (23 Prozent) über die Weihnachtszeit in das Ausland um sich selber etwas zu gönnen. 26 Prozent gaben an, sich mit der Auszeit selber verwöhnen zu wollen, 24 Prozent möchten sich von der Arbeit erhohlen und weitere 18 Prozent gehen der Sonne wegen. Knapp ein fünftel (17 Prozent) gibt an, dass die Ferien weniger stressig sind als die Weihnachtsfeier zuhause.

Aber nicht alle zieht es in die Ferne, wie die von Mastercard beauftragte Studie «Driving Home for Christmas» ebenfalls zeigt. Mehr als 3 Millionen Schweizer legen durchschnittlich 676 Kilometer zurück, um zur Weihnachtszeit nach Hause zu kommen, investieren dazu 444 Schweizer Franken und fangen durchschnittlich 3 Monate vor Weihnachten an, für die Heimkehr zum Fest zu sparen. Der Hauptgrund für die Heimreise ist das Wiedersehen mit den Eltern, wobei gut ein fünftel wegen des geliebten Vierbeiners nach Hause reist.

«Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen mehr reisen und in Städten und Ländern fern von zu Hause leben und arbeiten. Weihnachten ist aber immer noch eine Zeit für die Heimreise zu der Familie», sagt Juliane Schmitz-Engels, Head of Communications Germany & Switzerland bei Mastercard. «Weihnachten war schon immer mit hohen Ausgaben verbunden, aber dadurch, dass immer mehr Menschen ausserhalb ihrer Heimatstädte leben, ist es auch zu einem der grössten Reiseanlässe des Jahres geworden. Bei Mastercard arbeiten wir ständig an Innovationen, um den Karteninhabern exklusive Reisevorteile zu bieten, vom Zugang zur Flughafenlounge über die Gepäckversicherung bis hin zu einem Concierge-Service. So hoffen wir, dass wir all diejenigen unterstützen können, die ihre Weihnachtsreise nach Hause planen.»