TCS wappnet sich für 150'000 Anrufe

Über eine Million Versicherte zählt die Schweizer Reiseversicherung TCS ETI Schutzbrief. In der Hochsaison im Sommer, vorwiegend in den Monaten Juli und August, läuft der Betrieb auf Hochtouren, weil dann besonders viele Menschen reisen. Geht dann etwas schief oder sie geraten in eine Notlage – sei dies im In- oder Ausland – greifen sie zum Hörer und landen bei der ETI-Zentrale.

Gut, dass die Reiseversicherung schon über 60 Jahre Erfahrung verfügt und sich so auf die stressige Zeit vorbereiten kann. So erweiterte die Einsatzzentrale ihr Team auf diesen Sommer hin um 30 mehrsprachige Mitarbeiter, die den in Schwierigkeiten geratenen Reisenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Erfahrungsgemäss dürften circa 150'000 Anrufe in diesen Wochen eingehen. Die Gründe reichen von Autopannen, Reisende, die Hilfe für die Weiterfahrt benötigen oder solche, die um Rückführung nach einer Panne oder einem Unfall vom Ausland in die Schweiz bitten.

Sollte ein Unfall passieren, können die Versicherten auch auf das Ärzteteam zählen, das sich um Anliegen aufgrund von Krankheiten und Unfällen kümmert. Diese Erlebnisse seien traumatisierend, schreibt der TCS in einer Mitteilung, weshalb acht Ärzte weltweit bei physischen und psychischen Problemen Beratung und Unterstützung leisten.

Die Koordination dieser Hilfestellungen läuft am einfachsten über die «Travel Safety»-App von TCS. Darin wird die geografische Lage der TCS-Mitglieder getrackt, damit Koordination und Hilfestellungen vereinfacht werden. Verfügen die App-Besitzer über Internet, werden sie geortet und erhalten individualisierte und zuverlässige Informationen.

Ausserdem steht den Versicherten der «TCS Info-Feed» zur Verfügung. Er versorgt die Reisenden über Ereignisse auf dem ganzen Globus und erfasst Vorfälle sofort und objektiv. In Krisenfällen erhält man Tipps und Informationen, die sich auf Mobilität, das Reisen und die Gesundheit beziehen.