Tourismuswelt

Ab 1. September dürfen Air New Zealand Mitarbeitende ihre Tattoos offen zeigen. Bild: Pixabay_TheDigitalWay.

Air New Zealand hebt Tattoo-Verbot für Mitarbeitende auf – Delta rettet Schulausflug von 41 Fünftklässlern

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Air New Zealand hebt Tätowierungsverbot für Mitarbeiter auf

Die Airline hebt ein langjähriges Verbot auf: Dies besagte, dass Mitarbeitende keine sichtbaren Tätowierungen tragen dürfen. Ab dem 1. September gilt dies nicht mehr, dann dürfen alle Mitarbeitende ihre Tätowierungen offen zeigen – solange diese nicht anstössig sind. Die Richtlinienänderung erfolgt nach zunehmendem Druck und Kritik von Rechtsanwälten, die das Tattoo-Verbot als diskriminierend eingestuft haben. Gerade die traditionellen indigenen Māori-Tätowierungen werden hauptsächlich im Gesicht oder auf den Armen getragen. Christopher Luxon, CEO von Air New Zealand, freut sich, dass die Mitarbeitenden in Zukunft ihre Individualität oder kulturelles Erbe mit Tätowierungen zum Ausdruck bringen können. (Gelesen bei Vice)

Flixbus lässt Passagiere nach Panne stundenlang an der Sonne schmoren

Bei 30 Grad schwitzten Reisende acht Stunden auf dem Rastplatz «Löbauer Wasser» an der A4, weil ihr Flixbus, der von Dresden nach Warschau unterwegs war, eine Panne hatte. Die Bundespolizei kam zufällig vorbei, als eine 24-jährige Reisende gegen 17 Uhr ohnmächtig wurde. Die Ordnungshüter leisteten Erste Hilfe, riefen die Kollegen der Landespolizei und die Retter. Sogar die Feuerwehr war alarmiert. Der Bus hatte bereits seit 11 Uhr auf dem Rastplatz gestanden. Der Grund für die Panne: Die Gepäckfächer liessen sich nicht mehr öffnen. Wer also Gepäck im Fach hatte, musste ausharren. Erst nach über acht Stunden wurde der Bus - eskortiert von der Polizei - nach Bautzen begleitet. Dort stiegen die Fahrgäste in einen Ersatzbus. Der Pannenbus ging in die Werkstatt. (Gelesen bei Tag24)

Passagier will auf Toilette und öffnet versehentlich Flugzeugtür

Ein Passagier an Bord eines pakistanischen Passagierflugzeugs hielt es kurz vor dem Start in Manchester nicht mehr aus und eilte zur Toilette im hinteren Bereich des Flugzeugs. Allerdings öffnete die Frau versehentlich die Notausgangstür anstatt der WC-Türe - dadurch wurde  automatisch die Notrutsche ausgefahren. Der Flug der Pakistan International Airlines 702 von Manchester nach Islamabad verspätete sich aufgrund des Vorfalls um fast acht Stunden. Alle Passagiere mussten das Flugzeug verlassen. Das Problem: Die ausgefahrene Notrutsche hätte in einem Notfall nicht mehr verwendet werden können. (Gelesen bei nypost)

Delta rettet Schulausflug von 41 Fünftklässlern

41 Fünftklässler und ihre Begleiter freuten sich seit einem Jahr auf den geplanten Schulausflug von Oklahoma nach Washington. Doch am Flughafen angekommen, erfuhren sie, dass der gebuchte Flug mit American Airlines storniert worden war. Die Airline bot den enttäuschten Schülern und ihren Begleitern eine Rückerstattung an. Schliesslich sprang Delta ein: Die Fluggesellschaft stellte sogar eigens für die Kids ein Flugzeug zur Verfügung, so dass die Schüler sechs Stunden später in einer CRJ-900 abfliegen konnten. (Gelesen bei aviationpros)

Helikopterabsturz in New York: Pilot hatte sich verirrt

Der Pilot des am Montag spektakulär auf einem Wolkenkratzer in New York abgestürzten Helikopters hat sich ersten Erkenntnissen zufolge bei Regen und Nebel verirrt. Er habe der Flugüberwachung kurz vor dem Absturz mitgeteilt, dass er zu seinem Startplatz zurückkehren wolle, aber nicht wisse, wo er sei. Kurz danach stürzte der Helikopter auf ein Gebäude mitten in Manhattan. Der Pilot kam ums Leben. Zuvor hatte der Mann mit seinem Helikopter am Vormittag noch einen Passagier aus einem Vorort von New York an die Ostseite Manhattans gebracht. Ermittler untersuchten am Mittwoch weiter das Wrack des Helikopters. Die Maschine sei allerdings nach dem Aufprall in Brand geraten und fast völlig zerstört worden, hiess es. (Gelesen bei NZZ)

(TN)