Tourismuswelt

Rita Ora hat neulich ihren Millionen-Schmuck erst mit Verspätung erhalten – der Klunker blieb zunächst im Flugzeug liegen. Bild: Deichmann

Isländische Band auf Mittelsitze verbannt – Millionen-Schmuck von Rita Ora blieb im Flugzeug liegen

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Schmuck im Wert von 3,5 Millionen Euro im Flugzeug vergessen

Eine Kurierin hat millionenschweren Schmuck, den die britische Sängerin Rita Ora auf dem Filmfestival in Cannes tragen sollte, im Flugzeug vergessen. Die Frau habe ihr Handgepäck mit dem mehr als 3,5 Millionen Euro teuren Schmuck nach dem Flug von London nach Nizza liegen gelassen, teilte die französische Polizei am Donnerstag mit. Als sie ihren Fehler bemerkte, war das Flugzeug demnach bereits auf dem Rückweg nach London. Am Flughafen Luton wurde die wertvolle Fracht sichergestellt und erneut nach Nizza geschickt. Eine Luxusmarke hatte der Sängerin den Schmuck vergangene Woche für den roten Teppich in Cannes geliehen. Bei einer Party hatte die 28-Jährige, die neu auch Markenbotschafterin des Schuhändlers Deichmann ist, dann später ein Diamantkollier und ein schulterfreies weisses Kleid getragen. (Gelesen bei t-online.de)

DB wirft Bahnmitarbeiterin nach Pornodreh raus

Die Deutsche Bahn hat sich von einer Zugbegleiterin aus Halle getrennt. Die Frau soll in Dienstuniform Pornofilme unter anderem im Regionalexpress von Halle nach Jena gedreht haben. Diverse Hardcore-Filmchen hat die Blondine gedreht und auf einer Bezahlseite hochgeladen, schreibt die Bild-Zeitung. Unter anderem seien Sexszenen im leeren Führerstand gedreht worden. Die 33-Jährige habe erklärt, dies sei ihre Privatsache. Die Bahn erklärte, es sei «DB-Mitarbeitern grundsätzlich nicht gestattet, Kleidung, Arbeitsmittel oder Räumlichkeiten, die ausschliesslich für dienstliche Zwecke zur Verfügung gestellt wurden, privat oder kommerziell zu nutzen.» (Gelesen auf Bild.de)

Schiesst sich Botswana in den touristischen Fuss?

Das afrikanische Land Botswana besitzt die weltweit grösste Elefantenpopulation – von den Afrika-weit noch etwa 450‘000 Elefanten leben deren 160‘000 in Botswana. Da die Elefantenpopulation in den letzten Jahren stark gewachsen sei, hat das Land nun die Elefantenjagd wieder erlaubt - «in geordneter und ethisch vertretbarer Manier», wie es heisst. Positiv würde sich auswirken, dass die Konflikte zwischen Elefanten und Farmern auf dem Land vermindert würden, und während die Elfantenpopulation kaum abnehme, erhalte das Land wichtige Devisen (rud 45‘000 Dollar pro geschossenem Elefant). Grundsätzlich wird hinter dem Entscheid aber Wahlkampftaktik vermutet: So lassen sich Stimmen bei der Landbevölkerung gewinnen. Dies geht zu Lasten der klassischen, also nicht-jagenden Tourismusindustrie, welche den bereits angelaufenen Imageschaden fürchtet und als zweitwichtigste Industrie des Landes 20 Prozent zum BIP einträgt. Sieht man sich in sozialen Medien um, ist die Massnahme äusserst unpopulär – ausser natürlich bei den unsäglichen Jägern. [gelesen bei Stuff]

Drei voneinander getrennte Mittelsitze – zur Strafe

Nicht amused waren die israelischen Organisatoren des Eurovision-Contest von letztem Samstag in Tel Aviv, als die isländische Band Hatari während der Punktevergabe eine Palästina-Flagge in die Kameras hielt. In einer Petition fordern Internetnutzer den Ausschluss Islands vom Musik-Wettbewerb. Offensichtlich mussten die Hatari-Bandmitglieder den Unmut über ihre Aktion schon auf ihrem Rückflug ertragen. Ein Bandmitglied gibt auf Instagram bekannt, von El-Al-Mitarbeitern schikaniert worden zu sein. Die Band-Mitglieder sollen auf ihrem Rückflug nach London voneinander getrennte Mittelsitze erhalten haben. (Gelesen auf thejc.com)

Krähen-Attacke auf Foto-Touristin

Touristen in Dresden leben gefährlich. Denn auf dem Neumarkt neben der Frauenkirche lauert eine tückische Krähe, die Spaziergänger attackiert. Eine Touristin aus Russland fotografierte diese Woche die Krähe auf einem Sandstein-Podest. Kaum hatte sie das Smartphone auf den schwarzen Vogel gerichtet, ging dieser zum Grossangriff über. Nur weil sich die Hobby-Fotografin schnell wegdrehte und duckte, blieben ihr Verletzungen erspart – doch die Frisur der Dame kam durcheinander. Die Vogelschutzwarte Loburg äusserte sich zum Fall: «Die Lebensräume der Vögel werden immer kleiner. Durch Neubauten werden sie eingeengt. Die Krähe hat nur ihr Revier verteidigt.» (Gelesen auf Bild.de)

(TN)